Sony SEL18135
Flexibles Superzoom für Sonys spiegellose APS-C-Kameras
Stärken
- kompakt und leicht
- kurze Naheinstellgrenze von 45 cm
- schneller und leiser Autofokus
Macht das Objektiv eine Makro-Linse überflüssig?
Die Naheinstellgrenze von 45 cm und der daraus resultierende maximale Abbildungsmaßstab von 1:3,4 tragen dazu bei, dass man zumindest bei etwas größeren Motiven auf ein weiteres
Makro-Objektiv verzichten kann. Ein Objekt mit einer Größe von 8,1 x 5,4 cm lässt sich mit dem Sony 18-135mm formatfüllend abbilden. Der Hintergrund verschwimmt dabei in einer angenehmen Unschärfe.
Lassen sich mit der Optik auch Videos machen?
Sony versichert, dass die Optik dank des integrieren optischen Bildstabilisators nicht nur Fotos, sondern auch Videos zuverlässig stabilisiert. Ähnlich zuverlässig agiert der lineare Autofokus. Er soll laut Sony besonders leise und schnell arbeiten. In Verbindung mit der
Sony Alpha 6500 kann man mit diesem Objektiv dann beispielsweise noch flexibler Videos in 4K-Auflösung aufnehmen.
Welche Alternativen gibt es?
Sony bietet alternativ das E PZ 18-105mm F4 G OSS an. Auch wenn die Brennweite kürzer ist, ist diese Optik gerade wegen der durchgehenden Lichtstärke von f/4 interessant. Um einen noch größeren Brennweitenbereich abzudecken, kann man auch das Tamron AF 18-200mm f/3.5-6.3 Di III VC verwenden. Mit diesem Superzoom ist man besonders auf Reisen sehr flexibel ohne ständige Objektivwechsel durchführen zu müssen.
Autor:
Anica
Datum:
16.01.2018