Panasonic TZ 202
1-Zoll-Sensor und 15-fach-Zoom
Stärken
- 15-fach optischer Zoom
- hochauflösender Sucher
- WLAN und Bluetooth
- 4K-Videos mit 30 fps
Schwächen
- nicht besonders lichtstark
Wie unterscheidet sich die Kamera vom Vorgängermodell?
Gegenüber der
TZ101 ist die Auflösung des rückwärtigen Touchscreens auf 2,23 Mio. Pixel gestiegen. Ebenso löst der elektronische Sucher jetzt mit 2,36 Mio. Pixeln doppelt so hoch auf. Zudem ist seine Vergrößerung von 1,24- auf 1,45-fach, bzw. auf 0,53-fach im Kleinbildäquivalent, gestiegen. Auch die Akkulaufzeit wurde von 300 auf etwa 370 Bilder verbessert. Statt eines 10-fach-Zooms ist jetzt eine 15-fache-Vergrößerung möglich. Darunter leidet allerdings die Lichtstärke. Wies die TZ101 noch eine Lichtstärke von f/2,8 bis f/5,9 auf, so sinkt diese bei der TZ202 auf f/3,3 bis f/6,4.
Wie gut ist die Videofunktion?
Die TZ202 nimmt Videos in 4K-Auflösung mit bis zu 30 fps auf. In Full HD sind es sogar bis zu 120 fps. Dies ist besonders bei Zeitlupen hilfreich, denn so kann ein Video bis zu fünfmal langsamer wiedergegeben werden. Erfreulich ist zudem, dass man auch im Videomodus die Belichtung manuell kontrollieren kann.
Ist die Sony RX100 Mark V eine gute Alternative?
Bei der
RX100 Mark V setzt Sony neben einem 1-Zoll-Sensor vor allem auf Geschwindigkeit. So sind mit dem elektronischen Verschluss sehr kurze Belichtungszeiten von 1/32.000 Sekunden möglich. Zudem nimmt die Kamera bis zu 24 Bilder pro Sekunde bei höchster Auflösung auf. Neben 4K-Videos, verfügt die Sony über einen HFR-Videomodus, mit dem bis zu 40-fach verlangsamte Videos möglich sind. Die Bildqualität der RX100 V ist sehr gut, allerdings verfügt sie auch nur über einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24-70mm. Wer jedoch auf einen 15-fach-Zoom verzichten kann, ist mit der Sony gut bedient.
Autor:
Anica
Datum:
14.02.2018