Mit der E-5 präsentiert Olympus die erste professionelle Spiegelreflexkamera des Hauses, die über einen Videomodus verfügt und hochauflösende Filme aufzeichnen kann. Bis jetzt war die HD-Videofunktion lediglich bei Olympus-Kompaktkameras und den PEN-Modellen an Bord. Die Olympus E-5 filmt mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln und erlaubt es sogar, ein externes Mikrofon für eine bessere Tonaufnahme anzuschließen.
Die professionelle DSLR-Kamera Olympus E-5 arbeitet mit dem Highspeed-Live-MOS Sensor und nimmt Bilder in neun verschiedenen Formaten mit einer maximalen Auflösung von 12,3 Megapixeln auf. Darüber hinaus glänzt die Kamera mit einem großen, hellen optischen Sucher mit einem 100-prozentigen Bildfeld und bietet eine mechanische Bildstabilisierung für alle kompatiblen Objektive.
Im Vergleich zur Vorgängerin, der Olympus E-3, besitzt die Kamera ein größeres 3 Zoll LC-Display, das nach wie vor dreh- und schwenkbar ist und eine hohe Auflösung von 921.000 Bildpunkten bietet. Neu ist ebenfalls der leistungsstarke Bildprozessor TruePic V+, der für eine bessere Farbdarstellung sorgt und den ärgerlichen Moiré-Effekt bekämpft.
Das Magnesiumgehäuse der E-5 ist, wie bei der neuen Pentax K-5, gegen Staub und Spritzwasser geschützt und kann auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden. Der Anschaffungspreis der für den Oktober 2010 angekündigten Olympus-Kamera liegt bei knapp 1.700 Euro. Damit ist sie um mehr als 450 Euro teurer als die Vorgängerin Olympus E-3, die momentan bei Amazon für 1.235 Euro angeboten wird.
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- Erschienen: 11.07.2013 | Ausgabe: Nr. 8 (August 2013)
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die ‚E-5‘ hat den Status ‚Der letzte Mohikaner‘ mit Four-Thirds-Bildsensor zu sein. Trotz ihres kleinen Bildsensors und der Pixelzahl von 12 Millionen eine Top-Kamera mit einer in dieser Klasse phänomenalen Grenzauflösung. Die ‚E-5‘ liegt preislich mit 1800 Euro im oberen Drittel. ...“