Preiswertes Gerät mit starkem Akku und guter Kamera
Stärken
- angemessene Kamera
- ordentliche Akkulaufzeit
- gute Software
Schwächen
- relativ niedrige Displayauflösung
- wenig Arbeitsspeicher (in der kleinen Speichervariante)
Display
Bildqualität
Die Auflösung ist relativ niedrig, was aber nicht großartig stört, weil die Bildqualität trotzdem gut ist. Viele Käufer beschweren sich über die sehr hohe Empfindlichkeit der Touch-Bedienung, was in bestimmten Menüs zu nervigen Fehleingaben führen kann.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Das Display besitzt eine nur mittelmäßige Leuchtkraft. Im Schatten und an wolkigen Tagen wirst Du mit dem Moto G 3 keine Probleme bekommen. Bei intensivem Sonnenschein stößt das Display aber an seine Grenzen und ist nicht mehr gut ablesbar.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Motorola hat dem Moto G 3 eine 13-Megapixel-Hauptkamera verpasst, was von einem Handy dieser Preisklasse nicht unbedingt zu erwarten ist. Bilder sind laut Tests und Käufermeinungen scharf und detailreich, die Farben kräftig und der Auslöser vergleichsweise schnell, was bei schnellen Schnappschüssen hilfreich ist.
Bilder bei schlechtem Licht
Wie die meisten Smartphones muss auch das Moto G 3 trotz der guten Kamera bei schlechter Beleuchtung Federn lassen. Bei Fotos in der Abenddämmerung oder in sehr dunklen Räumen macht sich schnell störendes Bildrauschen bemerkbar.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera wurde gegenüber dem Moto-Vorgänger merklich verbessert. Die Auflösung ist mit 5 Megapixeln in Ordnung. Bei Tageslicht schießt sie noch gute Fotos, bei wenig Licht wirken Bilder aber verrauscht. Für mehr als gelegentliche Selfie-Schnappschüsse ist die Frontkamera daher nicht geeignet.
Leistung
Schnelligkeit
Im alltäglichen Umgang macht das Gerät eine gute Figur. Die Bedienung ist jederzeit flüssig. Die kleinere 8-Gigabyte-Version hat jedoch weniger Arbeitsspeicher, was bei mehreren aktiven Apps gleichzeitig schnell zu Rucklern führen kann. Ich rate daher zur besser ausgestatteten 16-Gigabyte-Variante.
Speicherplatz
Die 8 Gigabyte der kleinen Variante sind sehr knapp bemessen, selbst für den Preis. Wenigstens lässt sich der Speicher noch mit einer SD-Karte erweitern, auf welcher sich auch Apps installieren lassen. Leider unterstützt das Moto G 3 aber nur Karten bis maximal 32 Gigabyte.
Akku
Akku
Die Akkukapazität des Moto G 3ist angesichts des Preises erstaunlich gut. Testberichten zufolge schafft er satte 13 Stunden beim Surfen. Bei normaler Nutzung kommt man also locker zwei Tage ohne Netzteil zurecht. Leider kann man den Akku aber nicht wechseln, was vereinzelt bemängelt wird.
Das
Motorola Moto G (3. Generation) wurde zuletzt von
Janko am überarbeitet.