Leica D-Lux 8 Test

  • 4 Tests
  • 17 MP
  • Sen­sor­for­mat: Four Thirds
  • Opti­scher Zoom: 3,125x

Sehr gut

1,3

Solide Tech­nik im Pre­mium-​​Gehäuse

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Unser Fazit
Kompakt und lichtstark. Kompaktkamera mit recht großem Sensor und 3-fach-Zoom. Überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung und schickem Design. Nicht die erste Wahl für Filmer:innen. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen:  | Ausgabe: 11/2024
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,5)

    Preis/Leistung: 4,4

    Pro: gute Stabilisierung; 40 MP-Auflösung; Autofokus mit KI; ausgezeichneter Sucher; hohe Auflösung der Videos; kleines Gehäuse.
    Contra: Phasen-Hybrid-AF fehlt; festes Display. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen:  | Ausgabe: 10/2024
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    „Die Fortführung der D-Lux-Serie gelingt Leica sehr gut. Die achte Variante der Modellreihe punktet mit überzeugender Foto- und Videoqualität. Die Verarbeitung verdient erwartungsgemäß Bestnoten und sorgt für haptischen Genuss. Nur der Preis der Leica D-Lux 8 könnte Anwender abschrecken, denn für knapp 1.600 Euro erhält man auch spiegellose Systemkameras inklusive gutem Kit-Objektiv. ...“

    • Erschienen:
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,5)

    Preis/Leistung: „sehr teuer“ (4,6)

    Pro: widerstandsfähige Konstruktion; Aufsteckblitz mitgeliefert; exzellenter Sucher; sehr gute Handhabung; sehr hohe Qualität der Bilder.
    Contra: kein bewegliches Display; fehlender Anschluss für Mikrofone; etwas träge Auslösung; relativ hohe Vignettierung (Weitwinkel). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen:
    • Details zum Test

    4,5 von 5 Sternen

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten, "Highly recommended"

    Pro: Ausgezeichnete zentrale Bildqualität; 17MP 4/3 CMOS-Sensor; ausgezeichneter OLED-EVF; schneller und präziser AF; Makrofokusbereich; LEICA Qualitätskonstruktion; ausgezeichnete Ergonomie; WLAN, Bluetooth; Mini-Blitzgerät im Lieferumfang.
    Contra: Teuer; keine Wetterversiegelung; Bildrand weicher als die Bildmitte; minimale Video-Spezifikationen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

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Unser Fazit

Solide Tech­nik im Pre­mium-​Gehäuse

Stärken

Schwächen

Mit der D-Lux 8 stellt Leica eine Edel-Kompaktkamera vor, die mit einem für Kompaktkameras recht großen Sensor im 4/3-Zoll-Format ausgestattet ist. Die effektive Auflösung ist mit 17 Megapixeln allerdings eher moderat. Der große Sensor und das 3-fach-Zoom-Objektiv mit einer maximalen Blende von f/1,7 im Weitwinkel und f/2,8 im Tele-Bereich machen die Kamera verhältnismäßig lichtstark. Das ermöglicht Ihnen auch bei schummrigem Umgebungslicht noch brauchbare, detailreiche Aufnahmen. Der Brennweitenbereich entspricht dabei etwa 24–75 Millimetern im Kleinbildformat. Dadurch wird sie zu einem kleinen Allrounder, der auf Reisen in der Jackentasche verschwindet.

Anders als beim Vorgängermodell D-Lux 7 sind das Design und die Bedienelemente stark an das High-End-Modell Leica Q3 angelehnt, das mit einem Vollformat-Sensor ausgestattet ist und ein vielfaches mehr kostet. Das Gehäuse ist aus Magnesium gefertigt und kommt mit einer schicken Belederung aus Kunstleder. Ein Wetterschutz fehlt dem Gehäuse allerdings.

Die D-Lux 8 unterstützt natürlich auch die Aufnahme von Videos, ihre Paradedisziplin ist das allerdings nicht: Nicht nur, dass das Display fest verbaut ist und nicht bewegt werden kann, auch einen Mikrofon-Anschluss sucht man vergebens. Immerhin wird 4K-Auflösung unterstützt, wie es mittlerweile Standard ist, allerdings auch nur mit 30 Bildern pro Sekunde.

Mit fast 1.600 Euro zum Marktstart ist die Leica D-Lux 8 verhältnismäßig teuer. Dafür bekommen Sie aber auch eine gute und vielseitige Kompaktkamera mit hochwertigem Gehäuse und waschechter Leica-Bedienung. Wenn Sie eine kompakte Kamera mit hervorragender Bildqualität suchen und auf einen Zoom verzichten können, ist vielleicht auch die Ricoh GR III einen Blick wert. Sie kommt mit einem Sensor im APS-C-Format und ist schon für 500 Euro weniger zu haben.

von Andreas Krambrich

Ressortleiter im Ressort Audio, Video & Foto – bei Testberichte.de seit 2015.

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Datenblatt

Auflösung

17 MP

Die Sen­sorauf­lö­sung liegt auf durch­schnitt­li­chem Niveau.

Optischer Zoom

3 x

Der Zoom­fak­tor liegt auf durch­schnitt­li­chem Niveau.

Gewicht

397 g

Die Kamera ist recht schwer. Im Schnitt kom­men andere Modelle auf 257 Gramm.

Aktualität

Neu erschienen

Das Modell ist aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Digi­tal­ka­me­ras 7 Jahre am Markt.

Typ
  • Kompaktkamera
  • Edel-Kompaktkamera
Empfohlen für Ambitionierte Fotografen
Sensor
Auflösung 17 MP
Sensorformat Four Thirds
ISO-Empfindlichkeit 100 - 25000
Objektiv
Brennweite (KB-Äquivalent) 24mm-75mm
Optischer Zoom 3,125x
Maximale Blende f/1,7-2,8
Minimale Blende f/16
Ausstattung
Autofokus vorhanden
Gesichtserkennung vorhanden
Szenenerkennung k.A.
Serienbildgeschwindigkeit (Max.) 11 B/s
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC fehlt
Bluetooth vorhanden
Blitz
Integrierter Blitz fehlt
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Displayauflösung 1843200px
Klappbares Display fehlt
Klapp- & schwenkbares Display fehlt
Touchscreen vorhanden
Sucher-Typ Elektronisch
Video
Videoauflösung (Max.) 4K/Ultra HD
Bildrate (4K) 30 B/s
Bildrate (Full-HD) 60 B/s
Videoformate
  • MP4
  • H.264
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Gehäuse
Outdoor-Tauglichkeit
Stoßfest k.A.
Wasserdicht fehlt
Größe & Gewicht
Breite 130 mm
Tiefe 34 mm
Höhe 69 mm
Gewicht 397 g

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