Gut

1,7

Note aus

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Fazit unserer Redaktion 21.04.2017

Hoch­wer­tige spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera, die an die ana­lo­gen Zei­ten erin­nert

Detailreiche Fotografie. Hervorragende Detailwiedergabe und minimales Bildrauschen trotz 16 Megapixeln. Robuste Bauweise, aber fummelige Bedienung und kurze Akkulaufzeit. Durchschnittliche Videoqualität mit schnellem, leisem Autofokus.

Stärken

Schwächen

Varianten von X-T1

  • X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

    X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

  • X-T1 Graphit Silber

    X-T1 Graphit Silber

  • X-T1 Kit (mit Fujinon XF 60 mm F2.4 R Macro)

    X-T1 Kit (mit Fujinon XF 60 mm F2.4 R Macro)

  • X-T1 Kit (mit XF 18-135 mm F3.5-5.6 R OIS)

    X-T1 Kit (mit XF 18-135 mm F3.5-5.6 R OIS)

  • X-T1 Kit (mit Fujinon XF 56mm F1.2 R)

    X-T1 Kit (mit Fujinon XF 56mm F1.2 R)

  • X-T1 Kit (mit Fujinon XF 23mm F1.4 R)

    X-T1 Kit (mit Fujinon XF 23mm F1.4 R)

  • X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS + EF-X8)

    X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS + EF-X8)

  • X-T1 Kit (mit Fujinon XF 35mm F1,4 R)

    X-T1 Kit (mit Fujinon XF 35mm F1,4 R)

  • Mehr...

Fujifilm X-T1 im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 06.03.2019 | Ausgabe: 4/2019
    • Details zum Test

    „gut“ (2,2)

    Stärken: trotz fortgeschrittenen Alters kaum Schwächen; Bildqualität weiß zu gefallen; Body ist robust verarbeitet.
    Schwächen: im Vergleich zur X-T3 10 Megapixel Unterschied, löst nur mit 16 MP auf; auch gebraucht sind die Objektive noch recht kostenintensiv. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „sehr gut“ (87,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 3 von 3

    Bildqualität (60%): 85%;
    Geschwindigkeit (20%): 88%;
    Ausstattung (10%): 94%;
    Bedienung (10%): 85%.

  • „gut“ (1,9)

    27 Produkte im Test
    Getestet wurde: X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

    Bild (40%): „gut“ (1,7);
    Video (10%): „ausreichend“ (4,1);
    Blitz (5%): „sehr gut“ (1,3);
    Sucher (5%): „sehr gut“ (0,8);
    Monitor (10%): „sehr gut“ (1,3);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,0).

  • „sehr gut“ (91,8%); 4,5 von 5 Sternen

    Platz 2 von 5

    „... Ende 2013 auf den Markt gekommen gehört sie technisch noch lange nicht zum alten Eisen und weist nach wie vor eine der besten Testbewertungen in ihrer Klasse auf. ...“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Gelobt wurden allenthalben neben der hohen und sehr guten Bildqualität auch die Leistung des elektronischen Suchers und die allgemein schnelle und einfache Bedienung der Kamera dank der vielen Direkteinstellungen. ... Mehrfach loben die Leser ... die manuellen Einstellmöglichkeiten und die Einstellräder ... Mit Kritik an der Kamera hielten sich die Leser weitgehend zurück. Vermehrt wurde die Akkukapazität bemängelt. ...“

  • ohne Endnote

    „Bildqualität exzellent“

    2 Produkte im Test
    Getestet wurde: X-T1 Graphit Silber

    „... Insgesamt ist ‚Classic Chrome‘ eine sehr schöne Erweiterung der Fujifilm-Funktionalität, mit der man ohne Umweg etwa über die Raw-Fotografie und eine umfangreiche Bildnachbearbeitung zu sehr stimmungsvollen Farbfotos kommt. ... Schärfe- und Detailzeichnung der X-T1 ist exzellent. ... Trotz einer relativ hohen Sättigung ist die Differenzierung in den vollen Rottönen sehr gut. Das gilt auch für andere Nuancen ...“

  • Note:2,55

    Preis/Leistung: „noch preiswert“

    Platz 11 von 20
    Getestet wurde: X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

    Bildqualität (50 %): 2,30;
    Ausstattung (25 %): 3,43;
    Handhabung (20 %): 2,13;
    Service (5 %): 2,33.

    • Erschienen: 08.08.2014 | Ausgabe: 4/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Die X-T1 verbindet die besten Eigenschaften aus der DSLR- und der DSLM-Welt auf eine derzeit einzigartige Weise – und das in einem wetterfesten Gehäuse im klassischen Form-Follows-Function-Design. Das Beste aber kommt zum Schluss: Trotz der professionellen Qualitäten in puncto Handling und Bildqualität passt die X-T1 in eine normale Jackentasche ...“

    • Erschienen: 01.07.2014 | Ausgabe: 8/2014
    • Details zum Test

    „gut“ (2,3)

    Preis/Leistung: „gut“

    Getestet wurde: X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

    „Plus: Viele manuelle Einstellmöglichkeiten, solides Metallgehäuse mit Spritzwasser- und Staubschutz, geringes Bildrauschen.
    Minus: Niedrige Ausgangsdynamik, etwas zu aggressive Scharfzeichnung.“

    • Erschienen: 13.06.2014 | Ausgabe: Nr. 177 (Juni/Juli 2014)
    • Details zum Test

    „exzellent“ (5 von 5 Sternen)

    „Die Fujifilm X-T1 ist eine Systemkamera für passionierte Fotografen, denen das Aufnehmen ebenso viel Spaß macht wie das Erlebnis selbst. Für Einsteiger und Unbedarfte eher weniger geeignet, entfaltet sie bei fundierten Benutzern eine ungeheure Bandbreite an Einstellungsmöglichkeiten, arbeitet zuverlässig und genau auf höchstem Niveau ...“

    • Erschienen: 06.06.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (1,9)

    Getestet wurde: X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS + EF-X8)

  • „super“ (96,1 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    „Testsieger“

    Platz 1 von 2
    Getestet wurde: X-T1 Kit (mit Fujinon XF 60 mm F2.4 R Macro)

    „... Der klappbare Monitor ist hochauflösend, scharf und brillant. Das gilt auch für den elektronischen Sucher mit dem exzellenten OLED-Monitor und dem großen Okular mit Dioptrienausgleich. Der hauseigene Bildsensor X-Trans CMOS II der X-E2 macht durch eine besondere Farbfilteranordnung das optische Tiefpassfilter überflüssig. Das bewirkt eine sehr hohe Auflösung ...“

    • Erschienen: 12.04.2014 | Ausgabe: 2/2014
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    Getestet wurde: X-T1 (mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS)

    „Alles in allem ist das neue Flaggschiff der X-Serie ein begehrenswertes Stück Hi-Tech - das seinen Preis hat.“

    • Erschienen: 21.03.2014 | Ausgabe: 4/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... zweifelsfrei weckt die Kamera Begehrlichkeiten und erzeugt ein ‚Haben-will‘-Gefühl. In Sachen Bildqualität hat die X-T1 unsere Erwartungen voll und ganz erfüllt. Denn wie schon die Schwestermodelle liefert die X-T1 scharfe, rauschfreie Bilder, selbst bei hohen ISO-Werten, zusätzlich einen zuverlässigen, sehr schnellen Autofokus sowie eine naturgetreue Farbwiedergabe. ...“

  • „sehr gut“ (87,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 2 von 6

    „... Bis zum Februar dieses Jahres war die X-T1 Fujis Flaggschiff. Für 1200 Euro bietet sie im Vergleich zur Mittelklasse unter anderem den größeren Sucher, einen Spritzwasserschutz, einen besseren mechanischen Verschluss (1/8000 s), Kompatibilität zu den schnelleren UHSII-Speicherkarten und einen Anschluss für einen Batteriegriff. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 11/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Fujifilm X-T1

zu Fujifilm X-T1

  • Fujifilm XF 60mm f/2,4 Makro schwarz Fujifilm X 47289
  • Fujifilm XF 56mm f/1,2 R APD schwarz Fujifilm X 68524
  • Fujifilm X-T1 Fujinon 18-55 / 2.8-4.0 XF R LM OIS 16,

Kundenmeinungen (97) zu Fujifilm X-T1

3,8 Sterne

97 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
61 (63%)
4 Sterne
13 (13%)
3 Sterne
11 (11%)
2 Sterne
11 (11%)
1 Stern
11 (11%)

3,8 Sterne

94 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,9 Sterne

3 Meinungen bei eBay lesen

Bisher keine Bewertungen

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Einschätzung unserer Redaktion

Hoch­wer­tige spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera, die an die ana­lo­gen Zei­ten erin­nert

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Obwohl der X-Trans CMOS II-Sensor der X-T1 gerade einmal mit 16 Megapixeln auflöst, hinterlässt die Bildqualität bei den Nutzern einen guten Eindruck. Die Ergebnisse überzeugen mit einer hohen Detailwiedergabe und nur äußerst geringem Bildrauschen. So wirken die Bilder bis ISO 6.400 brillant und scharf.

Bildqualität bei wenig Licht

Auch bei wenig Licht, kannst Du mit Werten bis ISO 3.200 sehr ansehnliche Fotos einfangen. Das Bildrauschen fällt nur schwach auf und auch die Dynamik weiß zu gefallen. Für einen Sensor mit 16 Megapixel-Auflösung, geht das völlig in Ordnung.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Der Hybrid-Autofokus arbeitet laut Testmagazinen recht flink und präzise. Allerdings eignet er sich nur bedingt für Action- und Sportfotografie. Für die meisten anderen Einsatzbereiche ergeben sich aber keine Probleme. Auch die rasante Serienbildgeschwindigkeit von 8,5 Bildern pro Sekunde, weiß zu gefallen.

Akkulaufzeit

Leider ist die Akkulaufzeit, bedingt durch den elektronischen Sucher, sehr gering. Laut dem Standard der Camera & Imaging Products Association (CIPA) sind mit einer Akkuladung etwa 350 Aufnahmen möglich. Die Nutzer sprechen sogar teilweise von gerade einmal 50 bis 100 Aufnahmen. Du solltest auf jeden Fall ein bis zwei Ersatzakkus einplanen.

Motivprogramme

Weder Motivprogramme noch Vollautomatiken sind vorhanden, damit richtet sich die X-T1 an ambitionierte Fotografen. Du kannst die Blende über den Blendenring am Objektiv und die Verschlusszeit am Einstellrad der Kamera einstellen. Zudem kannst Du die nützlichen HDR- und Panorama-Funktionen oder einen von zwölf Kreativfiltern nutzen.

Verarbeitung & Handling

Verarbeitung

Hochwertig, im wetterfesten Magnesium-Gehäuse verarbeitet, hinterlässt die Kamera einen sehr robusten Eindruck und gibt den Nutzern das Gefühl, dass sie sie auch im rauhen Outdoor-Einsatz ohne Probleme mitnehmen können. Trotz ihres recht hohen Gewichts, liegt sie mit ihrem Handgriff sehr angenehm und gut ausbalanciert in der Hand.

Handhabung

Das Handling erinnert an die analogen Zeiten: Zu einem großen Teil läuft die Steuerung über Einstellräder. Diese rasten sehr gut ein. Die Sperren gegen versehentliches Verstellen erschweren vielen Nutzern aber die Bedienung. Das gilt vor allem für das ISO-Rad. Auch die Druckpunkte des Steuerkreuzes sind zu schwach und es ist etwas fummelig.

Display / Sucher

Ein sehr scharfes Bild liefert der große, helle OLED-Sucher. Klasse, dass sich Einblendungen bei Hochkantaufnahmen mit drehen. In sehr dunklen Umgebungen flimmert er ein bisschen, das ist aber zu verschmerzen. Auch das klappbare Display zeigt ein scharfes und hochauflösendes Bild und erlaubt Dir Überkopf- oder bodennahe Aufnahmen ohne Verrenkungen.

Videofunktion

Videoqualität

Etwas fummelig ist der Aufnahmeknopf für Videos und Du musst ihn etwa zwei bis drei Sekunden gedrückt halten, bevor er reagiert. Die aufgenommenen Full-HD-Videos finden Nutzer und Testmagazine nur durchschnittlich gut. Teilweise sind Moire-Artefakte sehr stark ausgeprägt. Der Autofokus arbeitet aber recht schnell und vor allem leise.

Tonqualität

Die Kamera verfügt über ein integriertes Stereomikrofon, möchtest Du aber bessere Tonqualität erzielen, kannst Du auch ein externes Mikrofon anschließen. Bei dem Anschluss handelt es sich um eine 2,5mm-Klinkenbuchse - hier benötigst Du wahrscheinlich einen Adapter. Außerdem kann der Ton je nach Belieben gepegelt werden.

von Stefanie

Mehr als nur am Design geschraubt

Mit der X-T1 Graphit Silber bringt Fujifilm nicht nur eine Farbvariante, sondern auch eine überarbeitete Version der X-T1 heraus. So ist das neue Modell mit einem elektronischen Verschluss und einer neuen Filmsimulation „Classic Chrome“ versehen.

Aufwändiges Design und schneller elektronischer Verschluss

Die Gehäuse-Abdeckung wurde aus einem massiven Magnesium-Block gefräst. Mehrere Beschichtungen sorgen nicht nur für einen Oxidationsschutz, sondern auch für Glanz und Spitzlichter. Kleine Details wie beispielsweise das Logo wurden von Hand eingefärbt. Sonst ist die Digitalkamera auch wie die schwarze Vorgänger-Variante wasserfest, staubdicht und kälteresistent. Der elektronische Verschluss erreicht eine Belichtungszeit von 1/32.000 Sekunden. Damit lassen sich große Blenden auch bei starkem Sonnenschein einsetzen und somit für ein harmonisches Bokeh sorgen. Mit einem für Ende des Jahres geplanten Firmware-Update soll auch bei der schwarzen X-T1 der elektronische Verschluss nachgerüstet werden.

Neuer Filmsimulationsmodus Classic Chrome

Die sechs verschiedenen Filmsimulationen geben den Videos eine individuelle Note. Velvia etwa bringt die Farben zum Leuchten, Astia eignet sich für die Erstellung von Interviews sehr gut, da Hauttöne gut wiedergeben werden. Pro Negativ S und H wurden professionellen Negativ-Filmen nachempfunden, während das neue Filmsimulationsmodi Classic Chrome Glanz und Tiefe verleiht. Als Inspirationsquelle für diesen Filter dienten gedruckte Bilder von Reportage-Magazinen.

Weitere technische Details

Was die übrigen Daten angeht, bleibt alles beim Alten. Im Inneren der Systemkamera sitzt ein APS-C-formatiger CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 16 Megapixeln. Der Hybrid-Autofokus vereint in sich zwei Fokussiersysteme: den schnellen Phasen- und den präzisen, aber etwas langsamer arbeiteten Kontrast-Autofokus. Je nach Situation schaltet die Systemkamera automatisch zwischen den beiden Varianten um. Der elektronische Echtzeit-Sucher bietet eine 0,77fache Suchervergrößerung und löst mit 2.360.000 Bildpunkten auf. Er kennt vier verschiedene Modi, beispielsweise den dualen Modus, bei dem für das manuelle Fokussieren eine geteilte Darstellung angezeigt wird, in der zum einen der Bildausschnitt und zum anderen der manuell fokussierte Bereich gleichzeitig dargestellt werden. Filmsimulationen sowie andere Kreativeffekte kann man bereits im Live-View sehen. Zur Bildkontrolle kann man aber auch das drei Zoll große Display heranziehen, welches mit 1,04 Millionen Bildpunkten ausgestattet ist. Gerade bei ungewöhnlichen Perspektiven ist der Monitor sehr hilfreich, weil er geklappt werden kann.

Fazit

Wer bereits eine X-T1 besitzt, kann sich auf das Firmen-Update freuen. Dann dürfte es kaum noch Unterschiede zwischen den beiden Kameras geben. Alle anderen, müssen sich entscheiden, ob ihnen das Graphit-Silber-Design ein Preisunterschied von etwa 200 Euro wert ist.

von Marie Morgenstern

Retro-​Look meets Wet­ter­feste und hohe Bild­qua­li­tät

Während man im Januar diesen Jahres noch heiß über das Aussehen der neuen Systemkamera spekuliert hat, konnte sich die X-T1 von Fujifilm mittlerweile in zahlreichen Tests beweisen. Das Kameragehäuse im Retrolook kommt mit vielerlei Einstellrädchen und kostet im Kit mit dem mit Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS 1.599 EUR.

Wetterfest und robustes Gehäuse

Die Vorteile einer spiegellosen Systemkamera gegenüber einer semiprofessionellen Spiegelreflexkamera bestand im Prinzip darin, dass sie kleiner und leichter ist. Mit angeschraubten Standardzoom bringt die X-T1 hingegen aufgrund ihrer umfangreichen Maße und der widerstandsfähigen Magnesium-Aluminium-Legierung bereits 750 Gramm auf die Waage. Dafür ist sie sehr robust, mit mehr als 80 Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser geschützt und auch noch bei minus zehn Grad Celsius betriebsbereit. Mit Hilfe der ebenfalls staub- und spritzwassergeschützten Einstellräder kann man zum einen die ISO-Emfindlichkeit und zum anderen die Belichtungszeit einstellen sowie eine Belichtungskorrektur vornehmen. Allerdings verkomplizieren sie auch die Nicht nur mit den Einstellrädchen auch sonst erinnert die Kamera mit ihrem Retro-Look an alte Spiegelreflexkameras vergangener Tage.

Okularsucher hinterlässt bleibenden Eindruck

Beeindruckend ist der elektronische Sucher, der über dem drei Zoll großen LCD angebracht ist. Er macht sich vor allem bei starken Sonnenschein gut, nämlich dann, wenn man kaum etwas auf dem Display erkennt. Das Sucherbild lässt sich teilen: neben einer kleinen Gesamtansicht kann ein Ausschnitt vergrößert dargestellt werden, sodass ein manuelles Fokussieren erleichtert wird. Das Drei-Zoll-Display wiederum lässt sich nach oben und um 45 Grad nach unten klappen, sodass kontrollierte Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Perspektiven möglich sind.

Fazit

Das Kit mit dem Standardobjektiv ist auf Amazon für 1.599 EUR gelistet, während der Body für rund 400 EUR weniger zu haben ist. Während die Bedienung nicht ganz so einfach, sprich intuitiv ist, wird man von den Bildergebnissen überzeugt sein. Der APS-C-formatige Sensor ist mit 16 Megapixeln bestückt. Das bedeutet zum einen Detailtreue und zum anderen beste Abbildungsergebnisse auch bei schwierigeren Lichtverhältnissen. Unterstützt

von Marie Morgenstern

Fuji­film X-​T1: Staub-​ und spritz­was­ser­ge­schützt?

Während Fujifilm auf der CES in Las Vegas gerade erst die neue Bridgekamera Finepix S1 vorstellte, könnte auf der CP+ in Yokohama mit der X-T1 in drei Wochen eine neue spiegellose Systemkamera präsentiert werden. Die japanische Seite des Unternehmens datiert eine Vorstellung sogar schon auf den 28. Januar. Mit der S1 soll die Neuentwicklung die Wetterfestigkeit gemein haben.

Neu durchdachtes Gehäuse

Erste Bilder, die im Netz kursieren, zeigen einige Drehrädchen auf dem Top der Digitalkamera, was für ein nostalgisches Design spricht. Auch eine Leder-Textur an der Griffausbuchtung deutet eher auf ein Retro-Design hin. Allerdings könnte es ebenso ein in die Zukunft gerichtetes Aussehen der Kamera geben, denn auch hierfür gibt es Indizien. Während demnach beim Gehäuse-Design auf vielen Internet-Seiten zwischen zukunftsweisendem oder Retro-Design noch spekuliert wird, soll wohl inzwischen klar sein, dass es sich um einen staub- und spritzwassergeschützten Body handelt. Zwei SD-Speicherkarten-Slots soll es geben und wie mehrere Fan-Blogs spekulieren soll der Okular-Sucher größer und heller ausfallen als bei der X-Pro1.

Weitere Feature

Wahrscheinlich wird ein X-Trans-Sensor II im APS-C-Format mit 16 Megapixel verbaut. Des Weiteren wird über eine Weiterentwicklung des Hybridautofokus der X-E2 spekuliert. Es sollen acht Bilder in der Sekunde mit AF-Tracking möglich sein. Das heißt am Ende: höhere Leistung. Eventuell gibt es ein neigbares Display. Wenn dies einen Neigungswinkel von 180 Grad aufweist, wären damit kontrollierte Selbstporträts kein Problem. Über die WiFi-Konnektivität oder die Möglichkeit Bilder via Near Field Communication zu übertragen ist nichts bekannt.

Fazit

Man kann auf die Neuentwicklung von Fuji sehr gespannt sein. Preislich dürfte die T1 zwischen der X-E2 und der X-Pro1 angelegt sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird daher die 1.000-EUR-Grenze gesprengt. Die Wünsche ambitionierter Hobby-Fotografen sind in jedem Fall, gegebenenfalls auch ohne WLAN-Modul, erfüllt.

von Marie Morgenstern

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Spiegelreflex- & Systemkameras

Datenblatt zu Fujifilm X-T1

Allgemeines
Typ Spiegellose Systemkamera
Kamera-Anschluss Fuji X
Empfohlen für
  • Fortgeschrittene
  • Profis
Sensor
Auflösung 16 MP
Sensorformat APS-C
ISO-Empfindlichkeit 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600 / 51.200
Gehäuse
Breite 129 mm
Tiefe 46,7 mm
Höhe 89,8 mm
Gewicht 440 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Akkulaufzeit (CIPA) 350 Aufnahmen
Bildstabilisator fehlt
HDR-Modus fehlt
Panorama-Modus vorhanden
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC fehlt
Bluetooth fehlt
GPS fehlt
Blitz
Integrierter Blitz vorhanden
Blitzschuh vorhanden
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Langzeit-Synchronisation
  • Rote-Augen-Reduzierung
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Geschwindigkeit
Serienbildgeschwindigkeit 8 B/s
Kürzeste Verschlusszeit (mechanisch) 1/4.000 Sek.
Kürzeste Verschlusszeit (elektronisch) 1/32.000 Sek.
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Displayauflösung 1.040.000 px
Touchscreen fehlt
Klappbares Display vorhanden
Schwenkbares Display fehlt
Suchertyp Elektronisch
Video & Ton
Maximale Videoauflösung Full HD
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Bildrate (Full-HD) 60p
Videoformate MOV
Eingebautes Mikrofon vorhanden
Mikrofon-Eingang vorhanden
Kopfhörer-Anschluss fehlt
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Weitere Daten
Features
  • Live-View
  • WLAN
  • Panorama
  • Sensorreinigung
  • Gesichtserkennung
  • Szenenerkennung
  • Effektfilter
Outdooreigenschaften
  • Staubgeschützt
  • Spritzwassergeschützt
Videofähig vorhanden
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: P10NC12650A

Weitere Produkte und Tests

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