Bilder zu Fujifilm X-Pro2

Fujifilm X-Pro2 Test

  • 29 Tests
  • 1 Meinung

  • Spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera
  • 24,3 MP
  • Full HD
  • Sen­sor : APS-C

Sehr gut

1,2

Für ambi­tio­nierte Foto­gra­fen -​​ Bild­qua­li­tät auf Voll­for­mat-​​Niveau in einem robus­ten Retro-​​Look-​​Gehäuse

Unser Fazit 15.05.2017
Bildgewaltiger Performer. Scharfe, kontrastreiche Bilder auf Vollformat-Niveau, selbst bei wenig Licht. Schneller, präziser Autofokus aber schwache Akkulaufzeit. Robuste Verarbeitung mit gutem Schutz gegen Staub und Spritzwasser. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Nachfolgeprodukt: X-Pro3

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 18.12.2018 | Ausgabe: 13/2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

  • 63,5 Punkte

    Platz 9 von 20

  • „gut“ (65 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 3 von 3

    • Erschienen: 16.06.2016 | Ausgabe: 3/2016
    • Details zum Test

    ohne Endnote

  • „super“ (93,3 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    „Testsieger“

    Platz 1 von 3

    „... Exzellente Auflösung jenseits der Nyquist-Frequenz durch besonderen Sensor-Aufbau, kein Tiefpassfilter. Höchstnoten: Auflösung, Rauschen, Ausgangsdynamik. Bis ISO 1.600 hervorragende Detailauflösung. Ab ISO 3.200 etwas mehr Artefakte, aber immer noch sehr gut. Ab ISO 12.800 sichtbares Rauschen. ...“

    • Erschienen: 27.04.2016 | Ausgabe: 5/2016
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,1)

    „Plus: Sehr gute Bildqualität, kaum Rauschen; Solide Verarbeitung; Hybrid-Sucher; Doppelter SD-Kartenschacht.
    Minus: Nur Full-HD-Video.“

    • Erschienen: 22.04.2016 | Ausgabe: 5/2016
    • Details zum Test

    „sehr gut - überragend“ (4,5 von 5 Punkten)

    Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten

    • Erschienen: 01.04.2016 | Ausgabe: 5/2016
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (91%); 4,5 von 5 Sternen

  • „exzellent“

    2 Produkte im Test

    • Erschienen: 16.02.2016 | Ausgabe: Nr. 187 (Februar/März 2016)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Fujifilm bietet mit der X-Pro2 eine sehr robuste und kompakte Wechselobjektiv-Kamera auf dem neuesten Stand der Technik, für die eine große Anzahl hervorragender Objektive zur Verfügung steht und die dem hohen Anspruch von Profis wie auch ambitionierten Amateurfotografen gerecht wird.“

    • Erschienen: 15.02.2016 | Ausgabe: 1/2016
    • Details zum Test

    „hervorragend plus“

  • 63,5 von 100 Punkten

    Platz 2 von 5

  • „sehr gut“ (87,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 6 von 9

    Bildqualität (60%): 85%;
    Geschwindigkeit (20%): 95%;
    Ausstattung (10%) 88%;
    Bedienung (10%): 85%.

  • „sehr gut“ (89,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 2 von 3

    Bildqualität (60%): 88%;
    Geschwindigkeit (20%): 96%;
    Ausstattung (10%) 88%;
    Bedienung (10%): 85%.

  • 81 von 100 Punkten

    „Kauftipp (RAW)“

    Platz 2 von 14

    „Die X-Pro2 ist ihr Geld wert. Die Bildqualität gehört zu den besten und lässt sich durch das RAW-Format deutlich aufwerten. Kauftipp RAW.“


Kundenmeinungen

4,0 Sterne

1 Meinung in 1 Quelle

5 Sterne
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4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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4,0 Sterne

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Unser Fazit

Für ambi­tio­nierte Foto­gra­fen -​ Bild­qua­li­tät auf Voll­for­mat-​Niveau in einem robus­ten Retro-​Look-​Gehäuse

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Bildqualität auf Vollformat-Niveau: Die X-Pro2 liefert trotz des im Vergleich zum Vollformat kleineren APS-C-Sensors scharfe und kontrastreiche Bilder mit feinen Details. Da die Kamera keinen internen Bildstabilisator besitzt, solltest Du darauf achten, dass Deine Objektive mit diesem Feature ausgestattet sind.

Bildqualität bei wenig Licht

Die Kamera weiß auch bei wenig Licht zu überzeugen: Bis ISO 3.200 kannst Du nahezu rauschfrei fotografieren und selbst bis ISO 12.800 sind die Bilder noch brauchbar. Alles in Allem bekommst Du mit der Fujifilm X-Pro2 auch in höheren ISO-Bereichen detailreiche und scharfe Bilder.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Der Hybrid-Autofokus arbeitet schnell und präzise. Mit seinen 273 Messfelder stellt der Autofokus ein Motiv innerhalb von 0,09 Sekunden scharf. Für noch mehr Präzision kannst Du die Messfelder mit einem Joystick einzeln anwählen. Mit einer Serienbildgeschwindigkeit von 8 Bildern pro Sekunde werden auch Sportfotografen auf ihre Kosten kommen.

Akkulaufzeit

Die größte Schwachstelle der X-Pro2 ist ihre Akkuleistung. Nur 250 Aufnahmen sind laut CIPA im elektronischen Sucherbetrieb drin. Um die Akkulaufzeit zu verbessern, bietet Dir die Kamera eine Eco-Modus, mit dem Du die Laufzeit auf etwa 380 Aufnahmen verlängern kannst. Ein oder zwei Ersatzakkus sind dennoch ein Muss.

Motivprogramme

Wer die Bildbearbeitung nicht am PC vornehmen möchte, dem bietet die X-Pro2 insgesamt 15 verschiedene Filmsimulationen. Damit kannst Du Deinen Fotos einen analogen Look verpassen. Die Nutzer sind vor allem von der gelungenen Acros-Simulation, die Fotos in schwarz-weiß und mit harten Kontrasten aufnimmt, begeistert.

Verarbeitung & Handling

Verarbeitung

Die robuste Kamera ist präzise und hochwertig verarbeitet, wirkt aber insgesamt etwas kantig. Das Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt und hält Temperaturen bis -10°C stand. Durch einen kleinen Griffwulst an der Vorderseite liegt sie gut in der Hand.

Handhabung

Die Menüstruktur ist eingängig, besonders das "My Menu" bietet individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Mit dem kleinen Joystick auf der Rückseite gehen Menüführung und Autofokus-Einstellungen schnell von der Hand. Die Bedienung des ISO-/Belichtungszeitrad braucht aber eine gewisse Eingewöhnungszeit. Praktisch: Ein zweiter SD-Karten-Slot.

Display / Sucher

Die gelungene Kombination aus optischem und elektronischen Sucher liefert Dir ein klares, scharfes und ruckelfreies Bild. Damit stehen Dir bei jeder Umgebungshelligkeit die Vorteile beider Systeme zur Verfügung. Das Display hingegen bietet keine Touchfunktion und ist weder dreh- noch schwenkbar.

Videofunktion

Videoqualität

Die Fuji richtet sich primär an Fotografen und nicht an Filmer. So werden Videos nicht über eine Videoaufnahmetaste, sondern über die Fn-Taste gestartet. Im Automatikmodus werden schnelle Bewegungen mit einem Ruckeln wiedergegeben und der Autofokus arbeitet wenig präzise. Die Farbwiedergabe ist allerdings vorbildlich, ebenso das Rauschverhalten.

Tonqualität

Die Tonqualität des internen Stereomikrofons ist gut, leider sind teilweise störende Bediengeräusche hörbar. Über einen 2,5 mm Mini-Stereoklinken-Anschluss kannst Du die Kamera mit einem externen Mikrofon koppeln und so die Fokusgeräusche eliminieren.

von Anica

Über­zeu­gende Kom­bi­na­tion aus Klas­sik und Moderne

Mit der X-Pro2 spricht Fujifilm mal wieder vor allem Foto-Enthusiasten mit einem gewissen Hang zu klassischen Bedienelementen an. Das bedeutet aber nicht, dass die Kamera auf neueste Technik verzichtet. Ganz im Gegenteil: ihre Kombination eines Messsuchers mit einem elektronischen Sucher sucht Ihresgleichen und bietet ganz eigene Vorteile. Eine weitere Besonderheit ist der neue X Trans CMOS III-Sensor im APS-C-Format.

FujiFilm X-Pro2Kombination aus Moderne und Nostalgie

Beim Gehäuse setzt Fujifilm weiterhin auf den Retro-Schick, der bereits die Vorgängerin X-Pro1 auszeichnete. Das Gehäuse ist aus Magnesium gefertigt und gegen Spritzwasser sowie Staub geschützt. Auffallend sind die zahlreichen mechanischen Bedienelemente. So wird beispielsweise die Verschlusszeit mittels eines großen Auswahlrades eingestellt, ebenso ist ein Wahlrad für die Belichtungskorrektur vorhanden. Die Einstellung für den ISO-Wert ist mit einem Fenster in das Verschlusszeit-Wahlrad integriert. Um den Wert zu ändern, muss dieses etwas nach oben gezogen und dann gedreht werden.

Der Sucher - einzigartige Kombination aus optisch und elektronisch

Nostalgisch wirkt auch der Sucher, der oben rechts auf der Front zu sehen ist. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem optischen Messsucher und einem elektronischen Sucher. Der optische Sucher zeigt den Bildausschnitt brennweitenabhängig mit einem Leuchtrahmen an. Es ist aber auch möglich, diese Ansicht über ein elektronisch eingeblendetes Sucherbild am Rand zu erweitern. Außerdem kann der Nutzer auf den komplett elektronischen Modus umschalten und den Sucher wie ein herkömmliches elektronisches Modell nutzen. Er verfügt dann über eine Auflösung von 2,3 Millionen Pixeln und soll fast verzögerungsfrei arbeiten.

X-Trans CMOS III mit 24 Megapixeln

Fujifilms X-Trans-Sensoren unterscheiden sich von den Bildsensoren anderer Hersteller in der Struktur der einzelnen Farbpixel auf der Sensor-Oberfläche. Diese Struktur soll eine höhere Messbare Auflösung ermöglichen. Der hier verbaute Sensor verfügt erstmals über eine Auflösung von 24,3 Megapixeln, während andere Modelle der Fujifilm-X-Reihe 16 Megapixel liefern.

Laut Fujifilm soll sich trotz der höheren Auflösung das Rauschverhalten im Vergleich zum Vorgänger verbessert haben. Auch dkamera.de spricht von einem guten Rauschverhalten, bezieht sich jedoch noch auf ein Vorserienmodell, das nicht mit der finalen Software ausgestattet war.

FujiFilm X-Pro2Schnell – Autofokus und Bildverarbeitung

Die Kamera bietet dem Hersteller zufolge den schnellsten Autofokus unter den Modellen der X-Serie. Die schnelle Scharfstellung wird von dkamera.de bestätigt. Ermöglicht wird dies durch eine Kombination von Phasendetektion und Kontrastmessung. Dabei verteilen sich die Phasendetektionspixel auf 75 Prozent der Höhe und 50 Prozent der Breite der Sensorfläche. Insgesamt bringt es die Kamera auf 273 Fokusfelder. Über einen kleinen Joystick auf der Rückseite lässt sich der gewünschte Fokuspunkt anwählen.

Für die Bildverarbeitung ist der neue "X Processor Pro" verantwortlich. Dieser soll eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu acht Aufnahmen pro Sekunde erlauben.

Fazit

Die X-Pro2 bietet eine spannende Kombination aus Retro-Look und modernen Features, wobei die klassischen Bedienelemente wie die Wahlräder oder der Messsucher nicht zum Selbstzweck verkommen. Vielmehr präsentieren sie sich als praktische Alternativen zur herkömmlichen Bedienung wie man sie von modernen Kameras kennt. Bei der Bildqualität dürfte die Kamera im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, die bereits sehr gute Ergebnisse lieferte, insbesondere in der Detaildichte auftrumpfen. Die außergewöhnliche Systemkamera etwa ab März zu einem Preis von rund 1.800 EUR (Amazon) ohne Objektiv zu haben sein.

von Andreas K.

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