Das Wichtigste auf einen Blick:
Klassische Stereo-Systeme bestehen aus Lautsprechern für zwei Kanäle, die in separaten Gehäusen sitzen. Kompakter sind Stereo-Systeme, bei denen die Lautsprecher für den linken und den rechten Kanal in einem Gehäuse verbaut wurden. Weil es zwei getrennte Kanäle gibt, entsteht ein räumlicher Höreindruck, wobei die Lautsprecher für den linken und den rechten Kanal zwecks optimaler Ergebnisse nicht zu nah beieinander, allerdings auch nicht zu weit voneinander entfernt stehen sollten.
Stereo-Effekt mit zwei Lautsprechern
Bei der Stereofonie werden Geräusche mit zwei Mikrofonen aufgenommen und über zwei Lautsprecher ausgegeben. Pegel- und Laufzeitunterschiede zwischen den überlagerten Signalen sorgen dafür, dass Sie die Richtung / die Position der sogenannten Phantomschallquellen lokalisieren können. Als Phantomschallquelle bezeichnet man eine virtuelle Schallquelle zwischen den realen Schallquellen, also zwischen den Lautsprechern für den linken und den rechten Kanal. Werden beide Lautsprecher mit identischen Signalen versorgt, lokalisiert man die Phantomschallquelle genau in der Mitte. Unterscheiden sich Pegelwerte und / oder Laufzeiten des Signals, ändert die Phantomschallquelle ihre Richtung. Um das Stereosignal sauber abzubilden, sprich: Musik so zu hören, wie sie im Studio unter optimalen Bedingungen abgemischt wurde, sollten Sie die Lautsprecher in einem Winkel von +/- 30 Grad zur Blickrichtung des Hörers platzieren. Zwischen Hörplatz und Boxen entsteht so ein gleichseitiges Dreieck. Aktives Stereo-System mit Cinch-, XLR- und USB-Anschluss, das via Bluetooth aptX auch drahtlos empfängt: Canton Smart GLE 3 (Bildquelle: canton.de)