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Elektrofahrräder: 15 Elektroräder mit tiefem Rahmendurchstieg stellten sich dem Test: in der Praxis und auf dem Prüfstand. Vom Mittelfeld setzen sich sieben gute Modelle ab, fünf mangelhafte aber auch.
Was wurde getestet?
Im Gemeinschaftstest mit dem ADAC prüfte die Stiftung Warentest 15 Komfort-Elektrofahrräder (28 Zoll) mit tiefem Durchstieg, Mittelmotor und Nabenschaltung. Die Räder wurden 7 x mit „gut“, 3 x mit „befriedigend“ und 5 x mit „mangelhaft“ beurteilt.
Grundlage der Bewertung waren die Kriterien Fahren (Fahrverhalten, Fahrstabilität / mit Gepäck, Komfort / Wendigkeit / Schalten, ohne Motorunterstützung: Anfahren / Fahren), Antrieb (Reichweite, Ladedauer der Akkus, Ansprechverhalten und Motorunterstützung, Fahrgeräusche / Schiebehilfe), Handhabung (Gebrauchsanleitung / CE-Kennzeichnung, Einstellen und Anpassen, Bedienelemente und Anzeige / Akku, Tragen / Reparieren) sowie Sicherheit und Haltbarkeit (Bruchsicherheit und Stabilität, Schäden nach dem Dauertest, Bremsen / Licht, elektrische und funktionale Sicherheit / elektromagnetische Verträglichkeit, weitere Sicherheitsaspekte / Verarbeitung). Außerdem wurden die Griffe der Fahrräder auf Schadstoffe hin untersucht. Lautete das Urteil für Fahren „befriedigend“, konnte das Testurteil nur eine halbe Note besser sein. War Sicherheit und Haltbarkeit „befriedigend“, konnte das Qualitätsurteil nur eine halbe Note, bei „mangelhaft“ nicht besser sein. Die Räder wurden von Dezember 2015 bis März 2016 erworben.
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