Zum Trennen von Werkstücken aus Holz, Kunststoff, Metall oder Stein verwendet man häufig Handkreissägen, da sie einen flexibleren Einsatz ermöglichen als stationären Kreissägen. Möchte man kabelunabhängig arbeiten, da an der Baustelle beispielsweise kein Strom anliegt oder man die Unfallgefahr reduzieren will, ist der Griff zu einer Akku-Handkreissäge nötig.
Geradlinige Schnitte
Das rotierende Sägeblatt hat bei Akku-Handkreissägen meist einen Durchmesser von 135 bis 165 Millimetern. Mit ihnen sind Schnitttiefen von etwa knapp 50 bis 65 Millimetern möglich. Damit unterscheiden sie sich stark von netzbetriebenen Handkreissägen, die mit einer Schnitttiefe von bis zu 100 Millimetern aufwarten können. Nicht nur die Tiefe, sondern auch der Schnittwinkel lässt sich bei den meisten Geräten einstellen. So sind Gehrungsschnitte genauso gut machbar wie bei den Geräten, die mit Strom aus der Steckdose laufen. Durch eine Führungsplatte ist ebenso ein exaktes, geradliniges Schneiden möglich.Leistungsspektrum
Mit Akku-Handkreissägen sollten Schnitte in Kunststoff, Plexiglas und Holz kein Problem sein. Je härter das Material ist und je tiefer die Schnitte sein sollen, umso mehr Kraft braucht allerdings das Gerät. Die meisten akkubetriebenen Handkreissägen sind daher mit 18 Volt ausgestattet und haben eine Kapazität von drei bis vier Amperestunden. Es gibt allerdings auch Geräte mit 14,4 und mit 36 Volt. Sie liegen ganz gut in der Hand und sind mit 2,5 bis 4 Kilogramm meist leichter als ihre netzbetriebenen Konkurrenten.