Bilder zu Sony SmartWatch 3

Sony Smart­Watch 3 Test

  • 25 Tests
  • Was­ser­dicht
  • GPS-​Navi­ga­tion
  • NFC

Gut

2,3

Starke Aus­stat­tung, für Sport­ler aber zu groß und unprä­zise

Unser Fazit 18.05.2017
Solide Mittelklasse. Eine solide Mittelklasse-Smartwatch mit leuchtstarkem Display und ausreichender Akkulaufzeit. Schwächen zeigt sie beim Sporttracking und in der Menüführung. Trotz robuster Verarbeitung kann ihre Größe stören. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“ (83 von 100 Punkten) Note: 2

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Platz 3 von 6

    „Plus: Preis: Mit Kunststoffarmband 50 Euro preisgünstiger; Bildschirm: Im direkten Sonnenlicht lesbar.
    Minus: Bildschirm: OLED-Displays sind brillanter; Optik: Breiter schwarzer Rahmen ums Display.“

    • Erschienen: 25.09.2015 | Ausgabe: 10/2015
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,3)

    11 Produkte im Test

    „GPS zickt. Display, Nachrichten, täglicher Gebrauch - alles mittelprächtig. Uhr hat gute Fitnessanwendungen, aber der Pulsmesser fehlt. Das integrierte GPS ist ab und an unzuverlässig. Anbindung an Android-Handys. Kurze Akkulaufzeit.“

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    Display: „zufriedenstellend“;
    Funktionsumfang: „gut“;
    Laufzeit: „schlecht“;
    Bedienung: „zufriedenstellend“.

    • Erschienen: 22.05.2015 | Ausgabe: 3/2015
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (85 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

  • ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „Sony verbaut als einziger Hersteller einen micro-USB-Ladeanschluss. Ein Segen auf Reisen - der Stecker des Handys passt. Ein Fluch jedoch im Alltag, denn die Ladebuchse auf der Rückseite versteckt sich hinter einer Gummi-Abdeckung und das Uhrband steht dem Kabel im Weg. Übung macht den Meister, aber es bleibt eine Fummelei.“

  • „gut“ (2)

    Preis/Leistung: „günstig“, „Testsieger“

    Platz 1 von 5

    „Plus: Wasserdicht; Lange Akkulaufzeit.
    Minus: Wenig wertiges Plastikgehäuse.“

  • Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    10 Produkte im Test

    „Pro: relativ schlanker Korpus; starke Connectivity mit WLAN; NFC und Micro-USB; GPS.
    Contra: Pulssensor und Barometer fehlen; funktionales Design; kein Lautsprecher.“

  • „gut“ (2,0)

    Platz 3 von 4

    „Plus: Lässt sich per Micro-USB laden; Gute Akkulaufzeit; Uhrband angenehm zu tragen.
    Minus: Display gelbstichig; Kein Standard-22-mm-Uhrband; Relativ schwer.“

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

    • Erschienen: 27.02.2016
    • Details zum Test

    „durchschnittlich“ (3,12 von 5 Sternen)

    Preis/Leistung: 3 von 5 Sternen

    • Erschienen: 16.01.2016
    • Details zum Test

    67 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: 70 von 100 Punkten

  • „befriedigend“ (3,18)

    „Preis-Leistungs-Sieger“

    Platz 5 von 8

    „... Wie viel Aufmerksamkeit verlangt die Uhr? Viel. Display brillant, Bedienung
    einfach, Einblendungen stören oft. ...“

    • Erschienen: 29.06.2015
    • Details zum Test

    ohne Endnote

  • „befriedigend“ (3,18)

    Platz 6 von 11

    Funktionen ohne Smartphone (20%): 3,12;
    Smart-Funktionen (48%): 2,52;
    Alltagstauglichkeit (24%): 4,61;
    Dauernutzung (8%): 3,06.

    Info:  Dieses Produkt wurde von Computer Bild in Ausgabe 25/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „befriedigend“ (3,21)

    12 Produkte im Test

    „Die gut verarbeitete Sony-Uhr ist ein Tipp für Outdoor-Fans, weil sie dank eingebautem GPS auch ohne Smartphone Tracking-Funktionen bietet. Das interne GPS nagt nicht mal besonders am Akku: Die Android-Wear-Watch kommt dank stromsparendem Display auf eine Laufzeit von respektablen zweieinhalb Tagen.“


Unser Fazit

Starke Aus­stat­tung, für Sport­ler aber zu groß und unprä­zise

Stärken

Schwächen

Handhabung

Akku

Die Laufzeit der SmartWatch 3 reiht sich im Marktmittelfeld ein. Die Praxis-Laufzeit ist stark davon abhängig, ob Du das GPS-Modul nutzt. Für einen Tag intensiver Nutzung reicht die Akkukapazität aber aus. Das Aufladen per Micro-USB-Kabel gestaltet sich umständlich.

Display

Beim Display setzt Sony nicht auf OLED-Technik, sondern verbaut ein IPS-Panel. Dieses ist weniger farbkräftig als bei anderen Oberklasse-Smartwatches, bietet aber eine sehr gute Leuchtkraft. Die Helligkeit passt sich dank Umgebungslichtsensor automatisch an. Texte und Bilder wirken scharf.

Bedienung

Durch die Menüs und Einstellungen lässt es sich schnell und flüssig navigieren. Der Menüstruktur fehlt es allerdings an Übersichtlichkeit. Die Einrichtung ist relativ einfach gehalten.

Smart-Funktionen

Sport & Gesundheit

Beim Sport- und Fitnesstracking schneidet die Sony-Smartwatch weniger gut ab. Ärgerlich für Sport-Enthusiasten ist der fehlende Pulsmesser. Zudem ist die Schrittzählung Käufern zufolge recht unzuverlässig.

Apps & Kommunikation

Neben dem üblichen Bluetooth zur Verbindung zum Smartphone bietet Sonys SmartWatch 3 auch GPS für das Handy-unabhängige nachverfolgen von Routen sowie WLAN und NFC. Die Funktionsvielfalt wird leider durch den Umstand getrübt, dass kein Update auf Android Wear 2.0 angeboten wird.

Verarbeitung & Tragekomfort

Größe & Gewicht

Tester und Käufer bemängeln die Größe des Gehäuses. Gerade bei schlankeren Handgelenken trägt die Uhr ziemlich auf. Das Tragegefühl wird aber allgemein als angenehm bezeichnet, was auch am überraschend niedrigen Gewicht liegt.

Material

Die Uhr ist mit Kunststoff-, Leder- Edelstahlarmbändern erhältlich, wobei vor allem Letzteres für seine Robustheit gelobt wird. Die Faltschließe hält allerdings nicht sehr fest, was bei Sport hinderlich sein kann. Das Gehäuse ist robust und übersteht auch vorübergehenden Wasserkontakt.

von Gregor L.

Sony Smart­Watch 3: Eine unter vie­len

Sony gehört zu den wenigen Herstellern, die das Potenzial in Smartwatches schon eine ganze Weile gewittert haben. Das Unternehmen brachte seine Handy-Uhren bereits an den Markt, da war von Samsungs Gear noch nicht einmal am Horizont etwas zu sehen. Doch die beiden ersten Sony-Produkte floppten auch weitestgehend. Nachdem nun Samsung, Motorola, LG und andere eine ganze Welle an Smartwatches losgetreten haben, lag es nahe, dass auch Sony wieder einsteigen würde – als der Altmeister sozusagen.

Die Uhr bleibt klobig

Leider haben die Japaner nicht unter Beweis gestellt, dass sie dazugelernt hätten. Längst ist offensichtlich geworden, dass Smartwatches in der Regel an zwei Dingen kranken: an ihrer klobigen Bauweise und an einer zu geringen Ausdauer. Zumindest den ersten Aspekt hat Sony wieder einmal sträflich vernachlässigt – das quadratische Gehäuse ist weiterhin schlicht klobig. Und damit scheidet die Uhr als Accessoire für zartere Arme aus, allen voran also für die meisten Frauen, aber auch für so manchen modebewussteren Mann.

Kein elegantes eigenes OS mehr, stattdessen Android Wear

Darüber hinaus hat Sony einen fatalen Schritt gewagt: Das eigenes für die ersten beiden Modelle entwickelte Spezialbetriebssystem findet keine Anwendung mehr. Einige mögen es begrüßen, dass nun das neue Standard-Betriebssystem Android Wear Verwendung findet. De facto heißt das aber vor allem eines: Die SmartWatch 3 von Sony ist nur noch eine von vielen Uhren, Besonderheiten hat sie nicht mehr zu bieten. Dabei hätte eine Weiterentwicklung des eigenen Ansatzes Sony die Möglichkeit geboten, mit Software zu punkten, die es bei Android Wear nicht gibt.

Kann nur mit Spezial-Armbändern getragen werden- made by Sony

Die Sony SmartWatch 3 bietet leider keinerlei herausragende Eigenschaft, die sie vom Rest der zahllosen Geräte in diesem Segment absetzen würde – außer, dass der Uhrenkorpus vom gummierten Armband abgetrennt werden kann. Gleichwohl ist es nicht möglich, gängige Uhrenbänder zu verwenden. Da ist ein klassischer Geniestreich von weltfremd entwickelnden Ingenieuren. Immerhin: Es soll auch eine Version mit hochwertigem Metallband geben. Sollte dies aber kaputt gehen, wird teurer Spezialersatz nötig. Clever ist das nicht. Wer trotzdem einen Blick riskieren will: Mit 220 Euro wird die SmartWatch 3 zumindest etwas preiswerter als die meisten Konkurrenzprodukte.

von Janko

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aus unse­rem Maga­zin