Bilder zu Sony Cyber-shot DSC-HX400V

Sony Cyber-​shot DSC-​HX400V Test

  • 10 Tests
  • 1.611 Meinungen

  • 20 MP
  • Akku­lauf­zeit (CIPA): 300 Auf­nah­men
  • Sen­sor­for­mat: 1/2,3"
  • Opti­scher Zoom: 50x

Gut

2,0

Mega­zoom, viel Aus­stat­tung, aber schwa­cher Akku -​​ gute Bridge-​​Kamera mit leich­ten Schwä­chen

Unser Fazit 18.09.2017
Vielseitige Allrounder-Kamera. Solide Allround-Kamera mit beeindruckendem Brennweitenbereich und schnellem Autofokus. Trotz kleinerer Schwächen eine gute Wahl für Anfänger und fortgeschrittene Fotografen. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „befriedigend“ (2,6)

    17 Produkte im Test

  • 54,5 von 100 Punkten

    Platz 10 von 15

    „Plus: Sehr großer Brennweitenbereich; Solide Verarbeitung; Gute Bildqualität im Weitwinkelbereich.
    Minus: Sehr schwache Bildqualität im Telebereich; Rauschanstieg in den Ecken.“

    • Erschienen: 06.06.2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,6)

  • „gut“ (79%)

    Platz 8 von 11

    „Die HX400V hat gegenüber ihrer Vorgängerin GPS und Wi-Fi an Bord. Überraschenderweise hat das Rauschen zugenommen.“

  • „gut“ (2,40)

    Platz 2 von 11

  • „gut“ (2,40)

    Platz 7 von 10

    „Darf’s etwas mehr sein? Die Sony HX400 zoomt 48-fach, hat WLAN, NFC, GPS und einen Sucher. Entsprechend groß fällt das Gehäuse aus. Ein Griffwulst sorgt aber jederzeit für sicheren Halt. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von Audio Video Foto Bild in Ausgabe 7/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „gut“ (2,40)

    Platz 3 von 12

  • „gut“ (2,40)

    „Test-Sieger“

    Platz 1 von 4

    Fotoqualität (30%): 2,35;
    Fotoqualität bei wenig Licht (25%): 2,83;
    Videoqualität (5%): 2,59;
    Bedienung (20%): 2,50;
    Extras (20%): 1,80.

    Info:  Dieses Produkt wurde von Computer Bild in Ausgabe 24/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „gut“ (2,40)

    „Testsieger“

    Platz 1 von 4

    Info:  Dieses Produkt wurde von Audio Video Foto Bild in Ausgabe 7/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 26.04.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (90,43%)

    „Kauftipp (4,5 von 5 Sternen)“,„Superzoom-Tipp“


Kun­den­mei­nun­gen

4,3 Sterne

1.611 Meinungen (1 ohne Wertung) in 3 Quellen

5 Sterne
1033 (64%)
4 Sterne
288 (18%)
3 Sterne
160 (10%)
2 Sterne
48 (3%)
1 Stern
81 (5%)

4,3 Sterne

1.601 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

7 Meinungen bei billiger.de lesen

3,0 Sterne

3 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von HaWu Nutzer

    Überzeugend

    • Vorteile: ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, auch für Einsteiger leicht verständlich, angenehme Haptik, hervorragender Bildstabilisator, sehr gute 4-Bildberechnung
    • Geeignet für: Foto-Journalismus, Draußen, Urlaub/Freizeit, Anfänger, Fotografen mit hohen Ansprüchen, semiprofessionellen Einsatz
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Ich habe die Sony Cyber-shot DSC-HX nun schon viele Jahre in Gebrauch. Sie ist im Urlaub, bei Wanderungen, Tierbeobachtungen und in der Astrofotografie im Einsatz.
    Die mit dieser Bridge-Kamera gemachten Aufnahmen überzeugen alle. Ich bin in verschiedenen Foren und die außerordentlichen Ergebnisse überzeugen immer und erhalten Bestnoten.
    Ich kann die von anderen Nutzern (Testern) gemachten teils schlechten Aussagen nicht nachvollziehen. Da wird z.B. geschrieben, dass bei 50-facher Vergrößerung die Bildstabilisation nicht ausreichend sei. Das ist absoluter Quatsch! Jede Stabilisation kann physikalisch und bautechnisch immer nur einen bestimmten Winkelbereich korrigieren.
    Wer einen Feldstecher mit 6-facher Vergrößerung nicht ruhig halten kann, überfordert den Bildstabilisator jeder Kamera.
    Wer ein überzeugendes Ergebnis dieser Kamera sehen möchte gebe "Mond freihändig" im Internet ein.
    Andere beschreiben diese Kamera als schwer. Ich trage diese Kamera auf mehrtägigen Wanderungen am Gürtel und auch bei Tieraufnahmen ist sie spielend stundenlang gut zu halten.
    Ich hoffe das diese Kamera auch die nächsten 5 Jahre noch mein treuer Begleiter sein wird. Dank an die Konstrukteure von Sony!
    Antworten
  • Antwort

    von HaWu Nutzer
    Nachtrag: das Foto vom Mond wurde vom Spektrum-Verlag veröffentlicht.
    Antworten
  • von TomOne

    Erfahrungen mit Sony Digitalkamera DSC-HX400V - nach 3 Jahren Seriendefekt - enttäuschende Qualität

    • Vorteile: akzeptabler Preis, angenehme Haptik, großer Zoomumfang
    • Nachteile: Bilder bei Blitz überbelichtet, Kurzlebigkeit, keine RAW-Bilder, kleine Sensorgröße, Bildstabilisator schnell kaputt, Autofokus unzuverlässig, Objektivdeckel nicht zu befestigen, Zoomen hörbar in Videos
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Meine Erfahrungen mit der Sony-Digitalkamera:
    Pro:
    - eigentlich ganz brauchbare Ausstattung, liegt (bei mir) relativ gut in der Hand
    - viel Zoom
    - relativ guter Funktionsumfang
    - Auflösung und Bildqualität ganz ok für den Sensor (auch wenn man schlechte Lichtverhältnisse natürlich merkt)

    Contra:
    - Bildstabilisator eingeschränkt funktionsfähig und schnell defekt
    - Zoomen hört man beim Filmen
    - keine RAW-Bilder
    - nur kleiner Sensor, sehr geringes Bokeh
    - manchmal Probleme beim schnellen Scharfstellen, pumpen des Autofokusses
    - Objektivdeckel leider nicht zu befestigen

    Aber:
    Bereits nach gut 3 Jahren und nicht mal 8.500 Bildern defekt.
    Wenn man nach dem Fehler (E:62:10) im Internet sucht, findet man viele Probleme und sogar extra Internetseiten nur zu diesem Sony-Fehler. Selbst youtube-Videos gibt es zum Sony Error E:62:10, die weit über 50.000 Aufrufe haben. Scheint ein Seriendefekt/ein systematischer Defekt von Sony zu sein. Sieht für mich nach geplanter Obsoleszenz aus.
    Der Defekt äußert sich darin, dass ständig die Fehlermeldung E:62:10 blinkt, der Bildstabilisator nicht mehr funktioniert und die Bilder oben links eine schwarze Schattierung bekommen.
    Man findet einen Workaround, der jedoch nur kurzfristig/begrenzt hilft (was den ständig blinkenden Fehler angeht und die schwarze Schattierung oben links in den Bildern ja, was den Bildstabilisator angeht praktisch nicht).

    Der Sony Kundenservice/Support reagierte zwar i.d.R. freundlich und schnell, aber oft nicht wirklich kompetent und nicht hilfreich, sondern mit Standardantworten, so dass man oft nachfragen muss. Man verwies mich auf eine Reparatur, die leicht über 50% des Kaufpreises kosten würde. Bei Nachfrage nach dem Ersatzteil verwies mich Sony auf eine Ersatzteilseite, verriet mir aber nicht, welches das richtige, benötigte Ersatzteil ist (!!). Der Sony-Ersatzteil-Lieferant konnte es auch nicht sagen. Dann wurde ich von Sony auf den Händler verwiesen, wo die Kamera gekauft wurde, also nochmal zu dem, der hat wiederum beim Sony-Kontaktmann nachgefragt, der wiederum konnte/wollte nichts sagen, viel Aufwand für nichts. Der Sony-Service hat mich von einem zum nächsten geschickt, konnte bzw. wollte mir aber nicht helfen.
    Als ich nach zig Mails eine Antwort bekam, hat man mich nur wieder auf eine kostspielige Reparatur verwiesen.
    Die Auskunft, wie das defekte Teil bzw. das Ersatzteil heißt, wurde von Sony verweigert.
    Für mich sieht das so aus, als wollte man mehrfach beim Kunden abkassieren.

    So viel also zur Qualität von Sony. Eigentlich hatte ich mir überlegt, ergänzend eine Sony Alpha 7 zu kaufen, aber nach diesen Qualitätsproblemen bin ich davon abgekommen.

    Sehr schade. Ein weiteres Produkt, das schnell kaputt geht. Bei eher seltener Nutzung nach gut 3 Jahren, bei häufigerer Nutzung wohl kurz nach Ablauf der Garantie. Man muss bei Sony wohl mit extrem kurzlebigen Produkten und teuren Reparaturen rechnen.
    Antworten

Unser Fazit

Mega­zoom, viel Aus­stat­tung, aber schwa­cher Akku -​ gute Bridge-​Kamera mit leich­ten Schwä­chen

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Die HX400 lieferte eine ordentliche Bildqualität. Die Fotos zeigen gerade bei kurzen Brennweiten viele Details und eine schöne Farbigkeit. Die extrem lange Brennweite führt hingegen zu einem verblassen der Farben und einem sichtbaren Detailverlust. Erstes Rauschen ist bereits ab ISO 200 zu erkennen, aber noch nicht störend.

Bildqualität bei wenig Licht

Wenn es dunkel wird, schraubt die Automatik der Kamera die Lichtempfindlichkeit für verwacklungsfreie Fotos hoch. Ab einer Empfindlichkeit von ISO 800 greift die Rauschunterdrückung deutlich sichtbar ein und nimmt den Aufnahmen viele Details. Bei höheren Empfindlichkeiten werden die Bilder stark weichgezeichnet.

Zoom & Brennweite

Der Brennweitenbereich von kleinbildäquivalenten 24 bis extremen 1200 mm bietet Dir viele Einsatzmöglichkeiten. Weite Landschaftsaufnahmen gelingen Dir mit diesem 50-fach-Zoom genauso wie Nahaufnahmen von Tieren im Zoo oder in freier Wildbahn. Trotz Bildstabilisator wird ein Stativ bei langen Brennweiten notwendig, um Verwacklungen zu vermeiden.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Die HX400 schafft Bildserien mit einer Geschwindigkeit von 10 Bildern pro Sekunde. Der Autofokus arbeitet flott und die kurze Auslöseverzögerung sorgt für gelungene Schnappschüsse. Im Tele verliert der Autofokus allerdings spürbar an Tempo. Einige Nutzer bemängeln die Verarbeitungszeit, bis die Kamera für die nächste Aufnahme bereit ist.

Akkulaufzeit

Nach dem Standard-Messverfahren der CIPA reicht eine Akkuladung für ca. 300 Aufnahmen. Dieses leicht unterdurchschnittliche Ergebnis bestätigen auch einige Nutzer. Ein Ersatzakku ist für längere Fototouren daher ratsam.

Videoqualität

Die maximale Auflösung im Videomodus beträgt Full-HD mit 50 Bildern pro Sekunde. Die Aufnahmen zeigen viele Details und geben die Farben gut wieder. Die Belichtung und der Fokus können auch manuell gesteuert werden. Das integrierte Stereomikrofon liefert eine gute Tonqualität. Ein externes Mikrofon kann über den Zubehörschuh angeschlossen werden.

Handling & Display

Display & Sucher

Der klappbare Monitor löst hoch auf und eignet sich gut für die Bildkontrolle, ist aber leider nicht als Touch-Display ausgelegt. Bei Sonnenschein kann auf den Sucher ausgewichen werden. Allerdings ist dieser sehr klein und hat nur eine geringe Auflösung.

Bedienung

Alle Bedienelemente sind ausreichend groß gestaltet und gut erreichbar am Gehäuse positioniert. Erfahrene Fotografen sowie Einsteiger finden sich schnell zurecht. Die Fernsteuerung der Kamera gelingt per WLAN und NFC denkbar einfach. Zudem verfügt die Sony HX400V über einen integrierten GPS-Empfänger, um Positionsdaten der Bilddatei hinzuzufügen.

Motivprogramme

Der fotografische Laie wird mit Automatikprogrammen, Szenenmodi und Kreativfiltern unterstützt, um auch in anspruchsvollen Situationen brauchbare Fotos zu bekommen. Makroaufnahmen, Panoramas usw. erfreuen aber auch den fortgeschrittenen Fotografen. Manuelle und halbautomatische Programme hat die HX400V ebenso zu bieten.

Verarbeitung

Gehäuse

Die Kamera ist solide verarbeitet. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt und im Bereich des Griffes für einen besseren Halt gummiert. Auf einen Staub- und Spritzwasserschutz hat Sony allerdings verzichtet.

Gewicht & Größe

Als Bridge-Kamera erinnert die HX400V von Größe, Form und Gewicht eher an eine kleine Spiegelreflexkamera, was sie natürlich alles andere als Hosentaschen-tauglich macht. Dafür ist sie aber handlicher als die kleinen, oft glatten Kompaktkameras und lässt sich besser bedienen.

von Ben

50facher Zoom

Die Cybershot DSC-HX400 brilliert zwar mit einem 50fachen Zoom, das täuscht aber nicht über den kleinen Sensor hinweg, der üblicherweise in Bridgekameras mit einer Größe von 1/ 2,3 Zoll verbaut wird und auch hier wieder zum Einsatz kommt. So wirken 20 Megapixel wie bei der HX300 etwas zu ambitioniert und werden für entsprechendes Bildrauschen bei höheren ISO-Werten führen.

Rückseitig belichteter Exmor-CMOS

Es ist das alte Lied: man nehme einen Fotoapparat, der optisch wie eine Spiegelreflexkamera aussieht, auch viele verschiedene manuelle Bedienmöglichkeiten bietet und mit einem großen Zoom glänzt, der aber einen viel zu kleinen Sensor eingebaut hat und daher immer wieder, um eine gute Bildqualität kämpfen muss. So überrascht es nicht, dass auch die neue Bridgekamera von Sony einen für Kompaktkameras typischen 1/ 2,3 Zoll kleinen Sensor eingebaut hat. Zwar handelt es sich um einen rückseitig freigelegten Chip, auf dem sich die Pixel etwas besser verteilen können, der aber mit 20 Megapixel einfach überfordert ist. Die viel zu kleinen Pixel sind nicht lichtempfindlich genug, was bei höheren ISO-Werten wie die 300er bereits in Tests gezeigt hat, zu erhöhtem Bildrauschen führt.

Große Brennweitenspanne

Der Brennweitenbereich der Cybershot bewegt sich zwischen 4,3 und 215 Millimetern. Umgerechnet in das Kleinbild entspricht das dem Bildwinkel einer 24 bis 1.200 Millimeter-Brennweite, was es faktisch bei Objektiven für DSLRs und spiegellosen Systemkameras nicht gibt. Darin liegt demnach der große Vorteil der Superzoomkameras. Zwar wird sich der große Zoom zu Ungunsten der Bildqualität erkauft und ist letztendlich der kleinen Chipgröße geschuldet, aber er bietet eben auch einige Möglichkeiten. So kann man weit entfernte Tiere formatfüllend ablichten oder unentdeckt Paparazzi-Bilder anfertigen. Unterstützt wird der Telebereich durch den optischen Bildstabilisator, der gut zwei bis drei Blenden gut machen kann und auch bei den Full-HD-Videos hilfreich ist.

Fazit

Sony richtet sich mit der Bridgekamera an Hobbyfotografen, denen vor allem ein großer Brennweitenbereich wichtig ist. Wer sich für die HX400 beziehungsweise HX400V entscheidet, der wird zudem mit einem drei Zoll großen Display belohnt, dass um eine optimale Bildkontrolle zu gewährleisten, mit 921.600 Bildpunkten auflöst. Mit an Bord sind außerdem WiFi und NFC. Allerdings muss man mit etwa 480 EUR (Amazon) Anschaffungskosten rechnen.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Sony Cyber-shot DSC-HX400V können Sie direkt beim Hersteller unter sony.de finden.

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