Mit der Lumix DC-FZ82D stellt Panasonic eine neue Bridgekamera der FZ-Bridgekamera-Serie vor. Die Kamera verfügt über ein Ultraweitwinkelobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 20 bis 1.200 Millimeter mit 60-fach optischem Zoom, der auf bis zu 120-fach durch intelligenten Zoom erweitert werden kann. Die FZ82D ist der Nachfolger der FZ82 und kommt mit zwei Neuerungen daher. So wurde die Auflösung des 3-Zoll-LCD-Touchscreens verbessert und auch der Digitalsucher ist nun doppelt so groß als zuvor. Geblieben ist der 18,1-Megapixel-MOS-Sensor, auch wenn die Bildqualität bereits beim Vorgänger schwächelte. Ein optischer Bildstabilisator soll Verwacklungen verhindern.
Serienbildaufnahmen sind mit 10 Bildern pro Sekunde möglich. Die 4K-Fotofunktion ermöglicht das Speichern von Einzelbildern aus 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Mit der Post Focus-Funktion kann das Bild nach der Aufnahme fokussiert werden. Die Focus Stacking-Funktion kombiniert verschiedene Fokuspunkte für durchgehend scharfe Ergebnisse.
Der Composition Zoom Assistant erleichtert das Wiederfinden von Motiven bei Teleaufnahmen. Die FZ82D nimmt 4K-Videos auf und unterstützt Hochgeschwindigkeitsvideos mit 100 fps (Slow Motion), Time Lapse und Stop Motion. Der 4K-Cropping-Modus ermöglicht zudem stabile Panorama- und Zoomaufnahmen. Die Kamera ist über USB-C aufladbar und verfügt über einen eingebauten Blitz. Der Preis zum Verkaufsstart liegt bei 479 Euro, wobei die Kamera damit über 200 Euro günstiger ist als das Vorgängermodell.
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- Erschienen: | Ausgabe: 11-12/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Vorteile: kompakt und leicht; starkes und lichtstarkes Weitwinkel; USB-C.
Nachteile: starrer Monitor; Rauschen ab ISO 800; manuelle Umschalt. Sucher/Monitor.“