„Plus: Sehr heller Bildschirm; Auswechselbarer Akku.
Minus: Kein LTE.“
Erschienen: 12.01.2015
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 09.01.2015
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 15.10.2014
Details zum Test
„gut“ (81%)
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
63 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
20.03.2017
LG LBello
Einsteigergerät mit angemessener Ausstattung, aber veraltetem Display und Chipsatz
Stärken
gute Bildschirmhelligkeit
Speicher erweiterbar
bei günstigem Licht gute Fotoqualität
Akku tauschbar
Schwächen
niedrige Bildschirmauflösung
schwache Performance
schlechte Frontkamera
Display
Bildqualität
Bei einer Bildschirmdiagonale von fünf Zoll ist die hier gebotene Auflösung nicht mehr zeitgemäß. Wenigstens HD-Qualität sind sonst bei einem Handy dieser Preisklasse zu erwarten. Entsprechend matschig wirkt das Display in der Praxis auch. Immerhin hat es eine gute Leuchtkraft und satte Farben.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
In der Sonne hilft Dir die gute Helligkeit dabei, Bildschirminhalte erkennen zu können. Diese musst du aber selber hochregeln, da es keine automatische Helligkeitssteuerung gibt. In helleren Umgebungen bleibt das Display ablesbar, nicht aber bei direkter Sonne.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Bei der Fotoqualität scheiden sich die Geister. Viele Käufer zeigen sich mit der Qualität der Bilder zufrieden, aber es gibt auch reichlich Rezensenten, die die Qualität beklagen. Fest steht aber, dass das LG in dieser Disziplin Typisches für diese Preisklasse bietet.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei ungünstigen Lichtverhältnissen leidet die Fotoqualität enorm. Sobald der Blitz nicht mehr ausreichend für Beleuchtung sorgen kann, macht sich starkes Bildrauschen breit, das Dir schnell das Foto verderben kann.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera verfügt nur über einen Bruchteil der Auflösung im Vergleich zur ohnehin schon nicht sonderlich hochwertigen Hauptkamera. Sie eignet sich nicht wirklich für Fotos und ist offensichtlich eher für Videotelefonie gedacht.
Leistung
Schnelligkeit
Das LG bietet in Sachen Hardware typische Einsteigerklassen-Kost. Prozessor und Co. haben genug Dampf für Alltags-Apps und die Wiedergabe von HD-Videos. Du musst aber etwas Toleranz für Ruckler und lange App-Startzeiten mitbringen. Einige Käufer klagen über häufige App-Abstürze, insbesondere bei den Google-Diensten.
Speicherplatz
Acht Gigabyte Speicher bietet das L Bello. Rund die Hälfte davon wird vom Android-Betriebssystem belegt. Immerhin kannst Du per Speicherkarte den verfügbaren Platz noch einmal erweitern. Da sich aber nicht alle Apps extern installieren lassen, kann der verfügbare interne Speicher doch recht schnell knapp werden.
Akku
Akku
Die Akkukapazität ist für ein Fünf-Zoll-Smartphone sehr ordentlich. Im Alltag schlägt sich das aber nicht immer in guten Laufzeiten nieder. Als Intensivnutzer reicht die Ausdauer für einen Tag. Wenn Du das Handy nur gelegentlich zur Hand nimmst, kommst Du laut Tests und Meinungen auch auf zwei Tage Laufzeit.
von Gregor L.
26.08.2014
L Bello
Einfacheres Android-Smartphone mit besserer Kamera
LG Electronics erweitert seine Einsteigerbaureihe „L“ um weitere Modelle. Mit dem LG L Bello möchte man dabei gezielt junge Kunden ansprechen, die nur wenig Geld in ein neues Smartphone investieren können, trotzdem aber auf eine gute Kamera Wert legen. Das zentrale Feature des ansonsten recht schlicht ausgestatteten Gerätes ist daher die mit 8 Megapixeln überraschend hoch auflösende Hauptkamera. Hinzu kommen praktische Fotofunktionen, die das Schießen guter Bilder vereinfachen sollen.
Praktische Fotofunktionen
Dazu gehört zum Beispiel die Funktion „Touch & Shoot“, bei der der Nutzer einfach nur einmal aufs Display tippen muss, um zugleich den Fokus scharf zu stellen und den Verschluss auszulösen. Dadurch werden Verwackler verhindert, die auftreten, wenn man nach dem Scharfstellen noch einmal auf eine separate Auslösertaste tippen muss. Auch für Freunde von Selfie-Schnappschüssen bietet das Handy Sonderfunktionen. Die Frontkamera besitzt zwar nur eine schwache Auflösung von 1 Megapixel, reduziert bei schlechten Lichtverhältnissen aber den Vorschaubildschirm und blendet einen deutlich erkennbaren weißen Rahmen ein. Außerdem gibt es einen Countdown von drei Sekunden bis zur Aufnahme, wenn der Nutzer seine Hand vor der Linse öffnet und wieder schließt.
Ansonsten eher schlicht aufgestellt
Technisch ist das L Bello von der Kameraausstattung abgesehen aber recht schwach aufgestellt. Es gibt zwar einen Quad-Core-Prozessor, der arbeitet mit 1,3 GHz je Kern aber recht langsam und ist eher fürs stromsparende Arbeiten gedacht. 1 Gigabyte Arbeitsspeicher sollte immerhin bei der Bedienung der Benutzeroberfläche selbst für eine flüssige Bedienung sorgen. Problematisch ist dagegen das Display des Handys. Mit nur 854 x 480 Pixeln auf immerhin 5 Zoll Bilddiagonale ist es ganz schon grobpixelig. Damit bewegt sich das L Fino an der untersten Grenze des aktuell Üblichen – noch unterhalb von 200 ppi, während gute Geräte 350 bis 450 ppi bieten.
Sehr großer Akku
Zur Ausstattung gehören ansonsten noch die üblichen Extras wie GPS oder WLAN, Datentransfers übers Mobilfunknetz erfolgen per HSPA, nicht jedoch per LTE. Mit 21 MBit/s im Downstream ist das hier verbaute Modul aber recht flink unterwegs und dürfte den meisten Anwendern völlig ausreichen. Als Akku besitzt das Gerät ein Modell mit 2.540 mAh Nennladung, was angesichts der einfacheren Ausstattung allemal für ordentliche Laufzeiten reichen sollte. Das mit Android 4.4.2 ausgerüstete Smartphone kommt Ende Oktober 2014 für 189 Euro auf den deutschen Markt. Hier sollten aber wirklich nur Nutzer zugreifen, denen es nichts ausmacht, einzelne Pixel zählen zu können – die Auflösung des Bildschirms ist wirklich sehr niedrig.