Mit der 12. Generation führte Intel 2021 eine neue Architektur mit einer Mischung aus leistungsstarken Performance- und energiesparenden Effizienz-Kernen ein, die durch die Bank weg positiv beurteilt wurde. 2022 verfeinert Intel das neuartige Konzept und löst den starken Core i7-12700K durch den 13700K ab. Mit vier zusätzlichen Kernen und reichlich Optimierungen unter der Haube kann sich die 13. Iteration nochmal deutlich vom Vorgänger abheben und der AMD-Konkurrenz aus der Ryzen-7000-Reihe ebenfalls ein Schnippchen schlagen. Der Energiebedarf steigt wegen der zusätzlichen Kerne allerdings etwas, was sich vor allem dann bemerkbar macht, wenn alle Kerne und Threads aktiv sind – so zum Beispiel bei professionellen Anwendungen. Im Vergleich zur restlichen Intel-Riege sitzt der i7 etwas zwischen den Stühlen. In Spielen ist der günstigere Core i5-13600K kaum langsamer und bei der Anwendungsleistung rennt der Core i9-13900K ihm davon, wenngleich auch mit einem sehr viel höheren Stromverbrauch. Die 13. Prozessorgeneration ist die letzte, die noch auf den Intel-Sockel 1700 setzt. Folgende Generationen werden einen neuen Sockel nutzen.
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- Erschienen: 02.11.2022 | Ausgabe: 12/2022
- Details zum Test
Note:1,89
Preis/Leistung: „gut“




































