Bilder zu HTC Desire 310

Produktbild HTC Desire 310
Produktbild HTC Desire 310

HTC Desire 310 Test

  • 8 Tests
  • 4,5"
  • 2000 mAh
  • 4 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Befriedigend

2,6

Aus­dau­ern­des Ein­stei­ger-​​Smart­phone mit Schwä­chen bei Dis­play und Kamera

Stärken

Schwächen

Nachfolgeprodukt: Desire 320

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 09.01.2015 | Ausgabe: Nr. 2 (Februar-April 2015)
    • Details zum Test

    „gut“ (1,7)

    2 Produkte im Test

    Plus: günstig zu haben; gute Akkulaufzeit, insbesondere beim Telefonieren; gut entspiegeltes Display.
    Minus: schwache 5-Megapixel-Kamera ohne Autofokus; schlechte Blickwinkelstabilität des Displays - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 24.10.2014 | Ausgabe: 11/2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,2)

    20 Produkte im Test

    • Erschienen: 16.10.2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,2)

  • „befriedigend“ (3 von 5 Sternen)

    Platz 2 von 2

    „Plus: Günstiger Preis; Akku- und Prozessor-Leistung.
    Mittel: Fix-Fokus-Kamera.
    Minus: Knapper Speicher.“

  • 3 von 5 Sternen

    Platz 11 von 11

    „Plus: Gute CPU, großer Akku und microSD-Slot.
    Minus: Display-Auflösung und Android veraltet.“

    • Erschienen: 23.06.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (80%)

    • Erschienen: 01.06.2014
    • Details zum Test

    3,5 von 5 Sternen


Unser Fazit

Aus­dau­ern­des Ein­stei­ger-​Smart­phone mit Schwä­chen bei Dis­play und Kamera

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Überwältigende Displays erwarte ich in dieser Preisklasse nicht. Trotzdem hätte HTC sich hier ruhig etwas mehr ins Zeug legen können. Die Auflösung ist angesichts der Bildschirmgröße niedrig und es fehlt an Leuchtkraft. Viele Rezensenten beklagen auch die schlechte Blickwinkelstabilität.

Lesbarkeit bei Sonnenlicht

Zwar ist die Displayoberfläche recht reflexionsarm, aber durch die niedrigen Helligkeitswerte wird es trotzdem sehr schwer, im Freien Bildschirminhalte zu erkennen.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

Nicht nur beim Display wurde gespart. Auch die Kamera lässt zu wünschen übrig. Die Auflösung ist niedrig, es fehlt ein Blitz und - typisch für die Preisklasse - Autofokus. Die resultierende Bildqualität ist schwach, aber für anspruchslose Schnappschüsse noch brauchbar.

Bilder bei schlechtem Licht

Bei schlechtem Licht versagt die Kamera. Bilder werden stark verrauscht und verlieren merklich an Schärfe. Gerade in solchen Situationen wäre ein LED-Blitz eine Hilfe gewesen.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Die Frontkamera ist offensichtlich nur für Videochats gedacht. Denn mit 0,3 Megapixeln lassen sich keine ansehnlichen Selbstporträts schießen.

Leistung

Schnelligkeit

Im Alltag schlägt sich das Desire 310 gut. Die Oberfläche läuft flüssig über den Bildschirm. Der Arbeitsspeicher ist allerdings knapp bemessen. Es ist also ratsam, nicht allzu viele Apps gleichzeitig zu nutzen, um unangenehme Nachladeruckler zu vermeiden.

Speicherplatz

Nur 4 GB wurden dem Desire 310 als Hauptspeicher spendiert. Die Hälfte davon belegen das Android-Betriebssystem sowie die vorinstallierten Apps. Somit bleibt nur sehr wenig Platz für zusätzliche Anwendungen. Der Speicher lässt sich per SD-Karte erweitern, eine App-Installation auf der Speicherkarte ist aber nicht möglich.

Akku

Akku

Das niedrig auflösende und nicht sehr leuchtstarke Display gibt sich genügsam beim Strombedarf. Dies führt zu langen Akkulaufzeiten. Das Magazin "CHIP" misst satte 9,5h Telefonierzeit, bis es wieder aufgeladen werden musste. Das Aufladen dauert aber lange. Löblich: Der Akku ist wechselbar.

von Gregor L.

Die Ein­stei­ger­klasse erhält Quad-​Core-​Power

Es war wohl ein Versehen: Auf der europäischen Website von HTC ist kurzfristig die Angebotsseite zu einem neuen Einsteiger-Smartphone des Herstellers aufgetaucht. Und auch, wenn man sich bemüht hat, diese wieder schnell von den Servern zu nehmen, haben findige Blogger das HTC Desire 310 bereits entdeckt gehabt und die Informationen der Welt auch sogleich mitgeteilt. Es handelt sich bei dem Gerät offenbar um einen Nachfolger für das Desire 300, das den beliebten One-Blinkfeed auch ins Einsteigersegment gebracht hat.

Neue Informationen mit jedem Augenblinzeln

Dabei handelt es sich um die neue HTC-Benutzeroberfläche, bei welcher kein Startbildschirm im herkömmlichen Sinne mehr existiert. Anstelle der Apps zeigen sich hier verschiedene großformatige Informationsflächen, welche beispielsweise Nachrichten aus sozialen Netzwerken, Mitteilungen und andere interessante Neuigkeiten sammeln und in Form eines Feeds darstellen. Bei jedem Augenblinzeln soll man neue Informationen vorfinden können – von daher auch der Name Blinkfeed. Den bietet augenscheinlich auch das Desire 310.

Quad-Core statt Dual-Core

Und damit alles ein wenig runder läuft wurde die Hardware angepasst. Anstelle des wirklich fußlahmen Dual-Core-Prozessors mit nur 1 GHz Taktrate gibt es jetzt einen einfachen, aber trotz allem deutlich leistungsfähigeren Quad-Core-Prozessor von MediaTek mit 1,3 GHz. Auch das Display wurde etwas vergrößert. Zuvor gab es einen Bildschirm mit 4,3 Zoll Bilddiagonale und 800 x 480 Pixeln Auflösung, nun sind es 4,5 Zoll mit 854 x 480 Pixeln – das Verhältnis ist also ungefähr gleich geblieben. Das ist kein Augenschmaus, aber für den Preisbereich um 170 bis 190 Euro völlig okay.

Weiterhin sehr wenig Nutzerspeicher

Der neue Chipsatz sollte bei der Verwendung einzelner Apps mehr Leistung liefern und alles mehr „flutschen“ lassen. Und damit auch bei der paralleln Nutzung von Apps keine Performance-Probleme auftreten, hat das Desire 310 nun 1 Gigabyte RAM. Das ist gut, denn bei der ersten Sichtung war noch von 512 Megabyte die Rede - und das wäre eine Enttäuschung gewesen. Vor allem, wenn man in Betracht zieht, dass nur dass ältere Android 4.2.2 zum Einsatz kommt. Und auch der Flashspeicher für den Anwender fällt mit 4 Gigabyte sehr klein aus. Zum Glück kann er per microSD-Karte aufgebohrt werden.

Kann zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen

Ferner gibt es eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine Frontkamera mit VGA-Auflösung, Bluetooth, GPS und HSPA nebst WLAN. LTE wird nicht unterstützt. Dafür bietet das HTC Desire 310 jedoch die Dual-SIM-Fähigkeit, kann also zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen und auch betreiben. Das macht das Gerät für all jene attraktiv, die berufliche von privaten Gesprächen trennen wollen oder müssen. Ab Mitte April 2014 kann zugegriffen werden: Dann kostet das Handy lediglich 159 Euro, ein echtes Schnäppchen.

von Janko

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