Flexibler Klangmeister. Kompakter Vollverstärker mit moderner Optik und vielseitigen Funktionen. Liefert klaren, kraftvollen Klang mit beeindruckendem Tiefgang. Ideal für digitale und analoge Quellen, jedoch ohne USB-B-Eingang.
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Stärken
kompaktes Format
modernes Design
Bluetooth mit aptX
Impedanzanpassung für Kopfhörer
Schwächen
kein USB-B-Eingang
Regler und Tasten aus Kunststoff
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 12.10.2017
Details zum Test
8,6 von 10 Punkten
Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten
Kundenmeinungen
3,7 Sterne
Durchschnitt aus
52 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
01.12.2017
PMA-30
Vollverstärker im Kompaktformat
Stärken
kompaktes Format
modernes Design
Bluetooth mit aptX
Impedanzanpassung für Kopfhörer
Schwächen
kein USB-B-Eingang
Regler und Tasten aus Kunststoff
Schick, schlank und flexibel
Klassische HiFi-Komponenten sind 43 Zentimeter breit. Wer einen Vollverstärker ohne Gardemaß sucht, der im Gegenzug mit moderner Optik und praktischen Funktionen glänzt, liegt beim PMA-30 richtig. So lässt sich das 20 Zentimeter breite, an den Seiten schwarze und oben mit einer Aluminiumhaube versehene Gerät nicht nur horizontal, sondern auch vertikal platzieren. Variiert man die Aufstellung, dreht sich das OLED-Display an der Front automatisch in die richtige Position. Schade, gemessen am Preis aber erwartbar: Bei den wenigen Tasten, beim Regler und den abnehmbaren Füßen setzt Denon auf Kunststoff anstelle von Alu – anders als beim großen Bruder PMA-60.
Was kann ich anschließen?
Rückseitig stehen drei Digitaleingänge für CD-Spieler, Fernseher und weitere Geräte bereit. Bei Quellen älteren Datums nutzt man den analogen Audio-Eingang. Direkt darunter sitzt das schraubbare Lautsprecherterminal, rechts daneben ein Vorverstärkerausgang für aktive Subwoofer. Vorne gibt es einen Kopfhörerausgang, der sinnigerweise mit einer dreistufigen Impedanzanpassung aufwartet. Soll heißen: Der Verstärker harmoniert mit allen Typen, vom einfachen In-Ear-Hörer bis zum anspruchsvollen Over-Ear-Modell. Bluetooth für Drahtlos-Quellen ist ebenfalls an Bord, während ein USB-B-Eingang für Musik vom Rechner fehlt. Hier sind PMA-60 und PMA-50 besser aufgestellt.
Wie klingt der Verstärker?
Der kleine Vollverstärker klingt erwachsener als er aussieht: Im Test bescheinigt man ihm Kraft, Tiefgang und vor allem Klarheit. Aggressiv und mithin anstrengend wirkt das Ganze nicht. Bei Titeln mit größeren Instrumentengruppen lobt man die Natürlichkeit, auch im unteren Frequenzbereich kann der Denon PM-30 überzeugen. Besonders detailliert und straff kommt der Bass, wenn HD-Audio-Dateien (mit bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz) von einem passenden Streaming-Client zugespielt werden. Überraschend: Selbst via Bluetooth entspricht das Gebotene den Erwartungen, was auch der aptX-Unterstützung geschuldet sein dürfte – entsprechende Quellgeräte vorausgesetzt.