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Schwächen
Wie werden Funktastaturen getestet?
Eng aneinander liegende Tasten, verkleinerte Entertaste: Funktastaturen gehen oft Kompromisse beim Layout ein (Bildquelle: amazon.de)
Bei Tests zu Funktastaturen kommt es den Redakteuren vor allem auf den optischen Eindruck, die Verarbeitungsqualität und das Tippgefühl an. Eine gute Funktastatur muss einen soliden Eindruck machen und ein sinnvolles Tastenlayout besitzen.
Die Tasten sollten gut und merklich reagieren, dürfen dabei aber nicht zu laut werden – es sei denn, es handelt sich um mechanische Tasten. Zuträglich für das Tippgefühl sind ein guter Hub sowie klar voneinander abgegrenzte Tasten.
Die Verarbeitungsqualität hängt oft eng mit den verwendeten Materialien zusammen. In die Bewertung dieses Aspekts fließen aber auch Details wie Spaltmaße oder die Festigkeit der Tastenbeschriftungen mit ein.
Gerade bei kompakten Funktastaturen gehen die Hersteller oft eigene Wege hinsichtlich des Tastaturlayouts. Dies resultiert in fehlenden Ziffernblöcken, eingesparten F-Tasten (F1 bis F12) oder verkleinerten Funktionstasten. Im letzteren Fall wird vor allem gern die Eingabetaste verkleinert, was viele als klaren Komfortverlust empfinden.
Natürlich werden auch die Funkeigenschaften der Tastaturen unter die Lupe genommen. Hier gibt es aber selten Überraschungen: Die meisten Funktastaturen halten die Verbindung stabil und die Einrichtung ist leicht. Auch hinsichtlich des maximalen Nutzungsabstands fallen die Unterschiede meist marginal aus.
Die Akkulaufzeit lässt sich in normalen Testszenarien kaum prüfen, denn moderne Funktastaturen können monatelang intensiv genutzt werden, ohne dass die Batterie versiegt. Wer sich für die Laufzeiten interessiert, sollte also eher Käuferrezensionen betrachten, wo häufiger Informationen zur Langzeitnutzung zu finden sind.
Die zugehörigen USB-Dongles sind meist sehr klein und ragen kaum aus dem USB-Anschluss hervor (Bildquelle: amazon.de)