Das Wichtigste auf einen Blick:
- Zahn für Zahn: nur für penible Putzer optimal
- kein Putzvorteil gegenüber Schallzahnbürsten – Putztechnik entscheidend
- teilweise mit klopfenden Bewegungen, um Zahnbelag zu entfernen
- weniger Bürstenkopfbewegungen pro Minute als bei Schall- und Ultraschallbürsten
- Testsieger bei Stiftung Warentest mehrheitlich rotierende Bürsten von Oral-B
- Tests zeigen: Geld spielt für gute Zahnpflege keine Rolle
Wie gut schneiden oszillierende Zahnbürsten im Test ab?
Bei der Reinigungswirkung leisten oszillierende E-Zahnbürsten weitgehend gute Arbeit. Mit einer oszillierenden, also mit rund 70 Schwingungen pro Minute rotierenden Bürste müsse der Putzer allerdings sorgfältiger vorgehen als mit einer schallaktiven Elektrozahnbürste, deren länglicher Bürstenkopf mehr Zahnfläche auf einmal säubert, so ein Fazit der Stiftung Warentest. Die Rundköpfe von oszillierenden Bürsten bewegen sich mit einer deutlich geringeren Frequenz als Schallzahnbürsten, die ihren Bürstenkopf meist mit einer Frequenz von 250 bis 300 Hertz schwingen lassen. Dabei dreht sich der Kopf nicht wie ein Rad, sondern schwingt halbkreisförmig hin und her. Manche Modelle klopfen auch leicht auf den Zahn, um Zahnbelag zu entfernen. Am gravierendsten ist der Unterschied zu Ultraschallzahnbürsten. Im Gegensatz zu diesen arbeiten oszillierende Bürsten nicht kontaktlos, sondern mechanisch und damit im Prinzip ganz ähnlich wie eine ganz normale Handzahnbürste.Ist eine oszillierende Bürste das Richtige für mich?
Magazinübergreifend merken die Testexpert:innen an: Hinsichtlich der Putzergebnisse gebühre keinem der Systeme der Vorzug; weniger die Schwingungsfrequenz sei entscheidend als der Putztyp und die richtige Anwendung. Wer eine oszillierende Bürste wählt, muss jeden Zahn einzeln mehrere Sekunden lang putzen. Nicht flächig wischen wie mit einer gewöhnlichen Handzahnbürste, sondern exakt und in aller Ruhe am Zahnfleischsaum entlangführen – dabei auch in die Zwischenräume schnurren lassen. Sorgfältigen Putzern empfehlen Tester daher eine oszillierende Elektro-Bürste mit Rundkopf, die etwas Bequemeren dagegen seien mit einer Schallzahnbürste richtiger aufgehoben. Für die Suche nach dem für Sie besten elektrischen Zahnfeger empfehlen wir Ihnen daher, hauptsächlich mit einer Selbsteinschätzung Ihres Putzverhaltens zu starten.Die Top 3 der oszillierenden Bürsten mit langer Akkulaufzeit
Akkulaufzeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 48,99 € Gut 2,0 |
45 Tage |
Mit allen Basics und induktiver Ladestation Weiterlesen |
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19 Meinungen 1 Test |
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ab 24,90 € Gut 1,7 |
30 Tage |
Gute Ausstattung zum fairen Preis Weiterlesen |
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8.250 Meinungen 0 Tests |
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ab 29,99 € Gut 2,1 |
30 Tage |
Einfache Ausstattung, kleiner Preis Weiterlesen |
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1.268 Meinungen 0 Tests |
Gibt es auch Testsieger-Bürsten unter den oszillierenden Bürstentypen?
In den Testläufen der Stiftung Warentest dominieren oszillierenden Bürsten das Feld der Testsieger, die meisten davon kommen von der Braun-Marke Oral-B. Der Wettbewerber Philips landet in dieser Sparte bemerkenswerterweise nicht auf den vorderen Plätzen. Stattdessen teilt sich der Markenhersteller mit den günstigen Discounter- oder Drogerie-Eigenmarken nur „gute“ Platzierungen im Mittelfeld. Die einzige von Stiftung Warentest je mit „sehr gut“ bewertete Elektrozahnbürste – die Braun Oral-B Vitality Precision Clean – ist eine einfache oszillierende Rundkopfbürste, die Zähne mit absoluter Präzision säuberte. Leider hat Hersteller Procter & Gamble sie inzwischen durch die „gute“, aber ebenfalls sehr günstige Braun Oral-B Vitality CrossAction ersetzt.Putz-Tipp: Elektrische Rundkopfbürste mit „gutem“ test-Qualitätsurteil
Gut
1,8
Oral-B Pro 900 Sensi Ultra Thin
Zum Produkt
Wie teuer muss eine gute rotierende Zahnbürste sein?
Die besten Zahnbürsten für Erwachsene mit rotierender Putztechnik haben die Warentester in den vergangenen Testläufen überwiegend bei Oral-B ausgemacht. In der Liste unten finden Sie nur Rundkopfbürsten bis maximal 60 Euro, die das Warentest-Putzlabor mit einer Eins oder Zwei vor dem Komma verlassen haben. Ganz vorne mit dabei ist eine 19-Euro-Zahnbürste - die beste aller seit 2013 getesteten Zahnbürsten, wie es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 1/2017) heißt. Sie zeigt, dass Geld für gute Zahnpflege keine Rolle spielt.Kleine Bestenliste: Die besten Rundkopfbürsten bis 60 Euro