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Medikamente Herzrhythmusstörungen Bestenliste

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Ratgeber: Medikamente Herzrhythmusstörungen

Mehr als nur Herz­stol­pern

Die Herzrhythmusstörung ist meist als Symptom für eine vorliegende Herzerkrankung zu werten und bedarf einer therapeutischen Maßnahme. Gesunde Menschen registrieren gelegentlich ein sogenanntes Herzstolpern oder Aussetzen des Herzschlags, das jedoch nicht als Krankheit anzusehen ist. Die häufige oder starke Störung der Herzschlagfolge hingegen muss vom Arzt genauer untersucht werden, um die entsprechende Behandlung einleiten zu können.

Einteilung

Allgemein unterteilt man die Herzrhythmusstörungen nach ihrem Entstehungsort, der im Vorhof, der Kammer, bei der Erregungsbildung und dem Leitungssystem liegen kann. Andererseits kann auch die Geschwindigkeit des Herzschlags namensgebend sein und man spricht von einer tachykarden (zu schnellen) und bradykarden (zu langsam) Herzrhythmusstörung. Sieht man es mit dem Blickwinkel der Gefährlichkeit, so kann die Störung gutartig bis hin zur Lebensbedrohung reichen. Und zu guter Letzt nimmt man die Entstehung zur Namensgebung als angeborene oder erworbene Herzerkrankung zum Anlass.

Ursachen

Bei den angeborenen Ursachen findet man Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien), überzählige Leitungsbahnen, Ionenkanalstörungen und Herzfehler, die zur Funktionseinschränkung führen. So kommen in Deutschland pro Jahr rund 6.000 Kinder mit einem Herzfehler auf die Welt. Zu den erworbenen Ursachen zählt die Herzschädigung nach Infarkt, ein Herzklappenfehler als Folge einer anderen Erkrankung, eine Herzmuskel- oder beutelentzündung sowie eine toxische Auswurfminderung der linken Kammer durch Alkohol und andere Giftstoffe. Ursächlich können noch andere Außenfaktoren die Herzrhythmusstörungen begünstigen. Eine Elektrolytstörung (Kalium, Magnesium), eine Überfunktion der Schilddrüse, bestimmte Medikamente, Stress, Angst, Übermüdung, Sauerstoffmangel, um nur einige der Ursachen aufzulisten.

Behandlung

Zur medikamentösen Behandlung steht dem Internisten eine Vielzahl an Präparaten zur Verfügung, die nach genauer Diagnose die Herzfrequenz regulieren und stabilisieren können. Entzündliche Prozesse am Herzen werden mit den entsprechenden Antibiotika behandelt. Bei einer Bradykardie kann ein implantierter Schrittmacher die Lösung bieten, wie auch ein Defibrillator, der Flimmern durch einen Stromstoß sofort abblocken kann. Sie ursächlich eine schlechte Durchblutung durch eine koronare Herzkrankheit vor, kann mit einem Bypass die Herzrhythmusstörung häufig behoben werden. Alle anderen Ursachen, die außerhalb des Herzens liegen, müssen jedoch primär behandelt werden.

von Christian

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Tests

    • Stiftung Warentest Online

    • Erschienen: 04/2010

    Blutarmut

    Testbericht über 40 Herz- / Kreislauf-Medikamente

    Blutarmut (Anämie) bedeutet, dass der Körper zu wenig rote Blutkörperchen (Erythrozyten) hat und es ihm damit an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) mangelt. Hämoglobin ist ein Eiweiß, das den Blutkörperchen ihre rote Farbe gibt und zuständig ist für den Sauerstofftransport. An das Hämoglobin bindet sich der in der Lunge eingeatmete Sauerstoff, der über die Blutbahn zu

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    • Stiftung Warentest Online

    • Erschienen: 04/2010

    Hoher Blutdruck

    Testbericht über 436 Herz- / Kreislauf-Medikamente

    Das Blut fließt mit einem bestimmten Druck durch die Adern, der mit zwei Werten angegeben wird. Der erste Wert zeigt den Druck beim Zusammenziehen des Herzmuskels (Systole), der zweite den beim Erschlaffen des Herzens (Diastole). Gemessen wird in Millimetern Quecksilbersäule auf dem Messgerät (abgekürzt mmHg, Hg ist die Abkürzung für das Element Quecksilber).

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    • Stiftung Warentest Online

    • Erschienen: 04/2010

    Migräne

    Testbericht über 48 Herz- / Kreislauf-Medikamente

    Die Neigung, eine Migräne zu entwickeln, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Menschen, die dafür anfällig sind, können plötzliche Veränderungen nicht wie andere abfangen. Sie können zum Beispiel schon Überfordert sein, wenn sie einmal später als gewohnt ins Bett gehen und dann länger schlafen. Der typische Migräneanfall am Wochenende beruht auf der Entspannung,

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