Wie alle Kühlgeräten sind auch die Gefrierschränke und Gefriertruhen von Bosch bei der Kundschaft sehr beliebt. Das hängt damit zusammen, dass die Geräte einerseits sehr hochwertig verarbeitet und zum anderen besonders sparsam sind. Die Energieeffizienzklassen A++ oder gar A+++ sind keine Seltenheit, so dass die Energiekosten minimal ausfallen. Allerdings sollte man bei der Gerätebezeichnung unbedingt auf ein „N“ unter den ersten drei Buchstaben achten, denn dieses steht für „NoFrost“-Modelle.
NoFrost-Technologie erspart lästiges Abtauen
Die NoFrost-Technologie erspart dem Besitzer das regelmäßige manuelle Abtauen des Gefriergerätes, das ansonsten zweimal im Jahr empfohlen wird. Denn wird nicht abgetaut, bildet sich Eisbesatz auf den Kühlrippen – und der ist ein echter Stromfresser. Denn damit eine Kühlwirkung eintritt, muss die Kälte sich buchstäblich erst durch diesen Eispanzer frieren, der eine isolierende Wirkung hat. Und auf diese Weise steigt der Energieverbrauch sukzessive an. Daher ist es auch besser, wenn ein Gefriergerät vielleicht eine Energieklasse schwächer eingeordnet ist, dafür aber NoFrost bietet.
Modellbezeichnungen für Gefrierschränke
Die Bosch-Gefriergeräte unterteilen sich in drei Klassen. Freistehende Sologeräte erkennt man an den beiden einleitenden Buchstaben „GS“ in der Modellbezeichnung, gefolgt von besagtem „N“ für NoFrost-Modelle und „V“ für Varianten ohne diese Sonderausstattung. Integrierbare Einbaugefrierschränke wiederum werden durch ein „GI“ gekennzeichnet, ebenfalls um N oder V ergänzt. Dekorfähige oder Unterbau-Gefrierschränke können indes abweichende Benennung wie „GFD“ oder „GID“ führen.
Modellbezeichnungen für Gefriertruhen
Gefriertruhen wiederum sind durchweg am „GCM“ oder „GTM“ erkennbar, wobei es derzeit noch kein Modell mit NoFrost gibt, da eine Umluftkühlung bei dieser Bauform nur schwer realisierbar ist. Umgekehrt ist der Vorteil von Gefriertruhen das enorme Platzangebot. In eine Truhe passt einfach viel mehr als in einen Gefrierschrank. Dafür darf man hier auch etwas länger suchen, während ein Gefrierschrank mit seinen Schubfächern eine klare Sortierung des Gefriergutes erlaubt. Bei einem vergleichbaren Volumen ist ein Gefrierschrank indes stets deutlich teurer.