27.01.2017
Yamaha WX030
Flexibler Streaming-Lautsprecher mit gutem Klang, aber wenig Anschlüssen
Stärken
- dynamischer Sound
- mehrere Streaming-Alternativen
- ausführliches Handbuch
Schwächen
- kein USB, kein Klinkeneingang
- mittelmäßige Basswiedergabe
- App nicht immer zuverlässig
Klang
Allgemeines Klangbild
Spitzensound darfst Du vom WX-030 nicht erwarten, für einen Mono-Lautsprecher klingt er aber ordentlich. Fachmagazine empfinden den Sound als klar, dynamisch und angenehm. Nutzer sind etwas kritischer. Einigen mangelt es an Harmonie, andere stören sich daran, dass viele Equalizer-Anpassungen nötig sind.
Basswiedergabe
Die Informationen zum Bass sind widersprüchlich. Tester bezeichnen ihn als zu leise und zurückhaltend, Käufer als zu kräftig und dominant. Letztere kritisieren darüber hinaus, dass sich die Probleme selbst mithilfe der Klanganpassungsregler nicht wirksam beheben lassen.
Ausstattung
Anschlüsse
Beim Thema Anschlüsse schneidet der Lautsprecher nicht allzu gut ab. Bereit steht eine LAN-Buchse zur kabelgebundenen Einbindung ins Heimnetz - auf alles andere musst Du verzichten. Du kannst keine USB-Sticks abspielen oder Akkus aufladen, zudem fehlen Klinken- und Kopfhörereingänge.
Funkverbindung
Apple-Nutzer profitieren von AirPlay und die WLAN-Verbindung ist stabil. Mit Bluetooth steht eine weitere Streaming-Alternative bereit, Nutzer beklagen sich vereinzelt jedoch über Verbindungsabbrüche. Auch die Kombination mit weiteren Lautsprüchen (Multiroom) klappt nicht immer zuverlässig.
Handhabung
Installation & Bedienung
Der Lautsprecher ist schnell ins Netzwerk eingebunden, ein ausführliches Handbuch erläutert die nötigen Schritte. Gut: Direkttasten für Lautstärke, Start und Pause erleichtern die Bedienung. Weniger gut: Die App ist zwar übersichtlich, aber nicht allzu funktional und laut Nutzern nicht immer stabil.
Verarbeitung & Design
Das Metallgitter sitzt stabil über dem Chassis, das Kunststoff-Gehäuse ist robust. Wiedersprüchliche Informationen lese ich zum Thema Spritzwasser. Einige Magazine bezeichnen das Gehäuse als unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und damit bereit fürs Bad, andere Magazine behaupten das Gegenteil.