Über 20 Kilogramm wiegt dieser Luxus-AV-Receiver, der nur in wenigen Punkten weniger zu bieten hat als das Produktserien-Flaggschiff Yamaha RX-A8A. Dass die 384 kHz/32-bit-Signalverarbeitung etwas weniger redundant ausgelegt und nur ein 9.2-Kanäle-System statt einer 11.2-Kanäle-Lösung am Start ist, wird Ihnen eventuell nicht sonderlich viel ausmachen, zumal der Vorverstärker-Ausgang von diesen Einschränkungen nahezu unberührt bleibt. Es spart aber eine Menge Geld. Die Leistungsverstärker-Ebene hat dieselbe High-End-Qualität, praktisch kein Unterschied beim Aufgebot an Raumklang-Verfahren, bei den Präzisions-Einmess-Optionen, beim möglichen 8K/60Hz-Pass-through inklusive diverser HDR-Standards, beim Gaming-Support. Identisch der Umfang an tollen, voreingerichteten Audio-Streaming-Ressourcen, die Verfügbarkeit analogen und digitalen Rundfunkempfangs, das heftige Programm kabelgebundener und kabelloser Schnittstellen bis hin zu symmetrisch-analogen XLR-Eingängen.
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- Erschienen: | Ausgabe: 27/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: großer Kinosound dank Surround-AI; tolle Anpassungen für niedrige Lautstärken.
Minus: Einmessung verlangt manuelle Nacharbeit.“