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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.10.2016 | Ausgabe: 11/2016
- Details zum Test
Im Test der Fachmagazine
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- Erschienen: 27.06.2016
- Details zum Test
„gut“ (78%)
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- Erschienen: 22.06.2016
- Details zum Test
Note:3
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Unser Fazit
15.03.2017
Ausdauernder Einsteiger für Sparfüchse ohne hohe Ansprüche
Stärken
Schwächen
19.07.2016
Für wen eignet sich das Produkt?
Oben hui und unten pfui – das mag etwas drastisch ausgedrückt sein: Dennoch hüllt sich beim Handy Wiko Robby technisches Mittelmaß in den schicken Mantel eines topaktuellen Betriebssystems. Was heute als up to date gilt, ist gleichwohl morgen schon Schnee von gestern, wenn die Qualität der Hardware nicht langfristig überzeugen kann. Selbst vereinzelt eingestreute Schmankerl können das technische Rüstzeug nicht aus der Einsteigerklasse befreien und das Smartphone von Wiko bleibt ein Gerät, das lediglich den Basisanforderungen multimedialer Kommunikation genügt. Auf einen guten Reisebegleiter können lediglich Anwender mit einem sparsamen Nutzungsverhalten hoffen.
Stärken und SchwächenAn der bestenfalls moderaten Rechenleistung beteiligen sich ein sparsamer Vierkern-Prozessor und eine Grafikeinheit, die vor anspruchsvollen Spielen zweifellos die Waffen strecken muss. Ihnen zur Seite steht ein Arbeitsspeicher, der mit der Mindestgröße von 1 Gigabyte keine nennenswerte Entlastung bietet. Wie gut sich die eher schwache Plattform mit dem Betriebssystem Android 6.0 verträgt, ist eine offene Frage. Jedenfalls passt sich das Display mit mäßiger Schärfe dem niedrigen Leistungsniveau an; und die Konnektivität muss ihrerseits sowohl auf schnelle LTE-Verbindungen ins Mobilfunknetz, als auch auf performantes WLAN ac im Nahbereich verzichten. Die als Highlight ausgelobte Ausstattung mit zwei Lautsprechern macht sich in der Produktbeschreibung dem Vernehmen nach besser, als sie letztlich klingt.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer französische Hersteller Wiko hat das 5,5-Zoll-Smartphone in der ersten Hälfte des Jahres 2016 auf den Markt gebracht. Bei Amazon kostet die Bestellung rund 130 Euro. Das Preisniveau rechtfertigt sich wohl hauptsächlich über die Bildschirmgröße und das zur Markteiführung topaktuelle Betriebssystem. Wer auf der Suche nach genau dieser Kombination von Produkteigenschaften ist, kann den Betrag bedenkenlos ausgeben. Wer lieber etwas mehr Rechenkraft möchte und dafür Android – in der immer noch nicht uralten – Version 5 in Kauf nimmt, schaut sich vor der Kaufentscheidung den einen oder anderen Konkurrenten an.
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