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- Erschienen: 01.09.2016 | Ausgabe: 6/2016
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,4)
Preis/Leistung: „ausreichend“ (4,0)
Gut
2,5
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Nachfolgeprodukt: Jerry 2
Preis/Leistung: „ausreichend“ (4,0)
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20.01.2017
20.05.2016
Für wen eignet sich das Produkt?
Nur ein kleines Budget zur Verfügung, aber billige China-Handy sind einem suspekt? Dann sind Wiko-Handys seit einigen Jahren eine beliebte Alternative bei deutschen Käufern. Denn das Unternehmen bietet im Allgemeinen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und besitzt dank französischer Herkunft hierzulande eine eng verzahnte Support-Tochtergesellschaft. Das weckt natürlich Vertrauen: Und mit dem Wiko Jerry spricht man nun den besonders kleinen Geldbeutel an.
Stärken und SchwächenEntsprechend der Preisklasse ist die Ausstattung des Jerry aber auch arg eingedampft worden. Vor allem das wirklich nicht mehr zeitgemäße Display, das auf größeren 5 Zoll nur magere 854 x 480 Pixel auflöst, dürfte viele potenzielle Käufer abschrecken. Der Quad-Core-Prozessor mit seinen 1,3 GHz Taktrate ist ebenso am untersten Level angesiedelt, zumal auch nur 1 Gigabyte RAM bereitsteht. So muss man sich wohl bei einigen Anwendungen dann etwas bei Klicks gedulden. Ebenso einfach ist die Kameraausstattung mit nur 5 (hinten) respektive 2 Megapixeln (vorne) Auflösung. Positiv fallen dagegen der für diese Klasse üppige Medienspeicher von 16 Gigabyte sowie die hohe Ausdauer von bis zu 20 Stunden Sprech- und 444 Stunden Standby-Zeit auf.
Preis-Leistungs-VerhältnisAllerdings kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Wiko Jerry leider selbst für kleine 100 Euro einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Wer nicht zwingend zu einem europäischen Hersteller greifen will, wird daher mit einem chinesischen Handy aus den Häusern Cubot, Meizu oder ZTE besser bedient. Da sind HD-Auflösungen, doppelt so großes RAM und bessere Kameras längst an der Tagesordnung – und auch da zahlt man selten mehr als 130 Euro.
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