Bilder zu LG K4 (2017)

LG K4 (2017) Test

  • 1 Test
  • 67 Meinungen

  • 5"
  • IPS
  • 2500 mAh
  • 8 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Gut

2,1

Ein gutes Ersatz­navi, aber kein gutes Smart­phone

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Unser Fazit 13.08.2018
Einsteigerfreundlicher Navigator. Ein empfehlenswertes Einsteiger-Smartphone mit starkem GPS und Dual-SIM, aber mit Verbesserungspotential bei Display und Speicherplatz. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 02.08.2017
    • Details zum Test

    „gut“ (80%)


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Unser Fazit

Ein gutes Ersatz­navi, aber kein gutes Smart­phone

Stärken

Schwächen

Wer erstmals mit einem Smartphone in Berührung kommt, könnte das LG K4 (2017) ins Auge fassen. Dann dürften vor allem die Stärken gefallen: So ist das Einsteigermodell ein toller Navigator mit extrem genauer GPS-Ortung und hält auch erfreulich lang dabei durch. Insbesondere aber die gut implementierte Dual-SIM-Lösung ist ein Argument für Vieltelefonierer: Die Verwaltung der zweiten SIM-Karte ist hier so elegant gelöst wie in wenigen Geräten. Zudem belegt sie nicht den Steckplatz für die Speicherkarte, was in dieser Preisklasse auch ungewöhnlich ist. Das ist aber auch bitter nötig. Neben der Unschärfe des Displays und den trägen Reaktionen macht dem K4 vor allem ein eklatant zu kleiner Speicher das Leben schwer.

von Janko

Für wen eignet sich das Produkt?

Schlichter als beim Smartphone LG K4 (2017) kann die technische Ausstattung eines Einsteigergeräts kaum ausfallen. Für den Alltagsbetrieb steht nicht mehr als das Allernötigste an Rechenkraft und Bildqualität zur Verfügung und die verfügbare Leistung dürfte neben der Telefonfunktion lediglich einfachste Aufgaben der multimedialen Interaktion bewältigen. Die Fähigkeit, zwei SIM-Karten zu verwalten, erlaubt immerhin die parallele Nutzung von zwei Mobilfunkanschlüssen. Unterwegs bietet der austauschbare Akku ergonomische Vorteile durch eine Verlängerung der Ausdauer im Betrieb ohne Netzstrom.

Stärken und Schwächen

Entsprechend den Angaben der Produktspezifikation soll bei voller Akkuladung eine Gesprächszeit von bis zu 15 Stunden zur Verfügung stehen. Mit einer Nennleistung von 2.500 mAh gehört der Akku zwar nicht zu den Stärksten seiner Art. Eine sparsame Rechnerplattform und das ausgesprochen schwache Display dürften sich im mäßig anspruchsvollen Alltag aber zumindest als energieschonend erweisen. Für die Programmausführung ist ein 2015 vorgestellter Chipsatz aus chinesischer Produktion zuständig. Der integrierte Vierkern-Prozessor arbeitet äußerst bedächtig bei niedrtigsten Taktraten von maximal 1,1 GHz, und vom geizig bemessenen Arbeitsspeicher ist kaum ein Leistungsschub für die Bewältigung von schwierigeren Aufgaben und Multitasking zu erwarten. Immerhin meistert die Rechnerplattform schnelle LTE-4G-Mobilfunkverbindungen und überlässt die Rolle des Schlusslichts dem Display, das nicht einmal HD-Qualität erreicht und damit den bei Weitem schlechtesten Eindruck hinterlässt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Amazon führt das anspruchslose Einsteiger-Smartphone des südkoreanischen Herstellers LG seit Anfang 2017 in seiner Produktliste und verlangt etwas mehr als 100 Euro für die Auslieferung eines Modells in der Farbe Titan. Für die Farbvariante Schwarz ist ein geringfügig höherer Aufwand einzukalkulieren. Für noch weniger Geld ist ein Mitbewerber von TP-Link mit mehr Rechenkraft und Full-HD-Auflösung zu haben. Generell sollte es sich aber lohnen, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen und beispielsweise einen deutlich stärkeren Konkurrenten von Lenovo für etwa 30 Prozent mehr Geld als Alternative in Betracht zu ziehen.

von Bärbel

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