Im Gegensatz zum Vorgänger spielt der Ear (2) High-Res-Musik (192 kHz bei 24 bit) – vorausgesetzt, Sie nutzen eine passende Audio-Quelle mit LHDC 5.0, etwa das phone (1). Andere HD-Codecs wie aptX HD oder LDAC, die etwas gängiger sind als LHDC, werden nicht unterstützt. Von der Touch-Bedienung des älteren Modells hat sich Nothing verabschiedet; genau wie beim Ear (stick) und beim AirPods Pro kommt nun eine Drucksteuerung zum Zuge, anpassbar per App, mit der auch die Intensität des ANC-Betriebs geregelt wird. Hinzugekommen ist Multipoint, demnach können Sie zwei Bluetooth-Quellen gleichzeitig verbinden und sehr bequem zwischen den Geräten wechseln. Neben der Ausstattung und der zuverlässigen Bedienung lobt „ComputerBase.de“ den angenehmen Sitz, die gute Geräuschfilterung, die ordentliche Sprachqualität bei Telefonaten und nicht zuletzt den Klang, der mit präsenten Mitten, sauberen Höhen sowie kräftigen und dennoch präzisen Bässen überzeugt. Für diese Preisklasse „sehr gut“, so das Fazit im Hörtest. Unterm Strich, trotz einiger Kritikpunkte, ist der Nothing Ear (2) also „durchaus eine Überlegung wert“.
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CHIP
- Erschienen: | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
Pro: schickes Aussehen; sehr gute Höhen; gute Bässe und Mitten; Noise-Cancelling an Bord; Tastensteuerung.
Contra: teils wummerte Bässe; Mittenbereich könnte mehr Fülle vertragen; etwas träge Bedienelemente; relativ schwacher Akku. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.