Bilder zu Huawei Ascend Y530

Hua­wei Ascend Y530 Test

  • 8 Tests
  • 1.439 Meinungen

  • 4,5"
  • 1750 mAh
  • 4 GB
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

Gut

2,3

Aus­dau­ern­des Ein­stei­ger­ge­rät, das aber deut­li­chen Schwä­chen hat

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 24.10.2014 | Ausgabe: 11/2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,5)

    20 Produkte im Test

    • Erschienen: 16.10.2014
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,5)

  • „befriedigend“ (2,6)

    Platz 4 von 4

    „Plus: Attraktiver Preis; Einsteigerfreundliche Emotion-UI-Oberfläche.
    Minus: Sehr kleiner interner Speicher; Gelegentliche Performance-Probleme.“

  • „befriedigend“ (2,86)

    Platz 12 von 12

    • Erschienen: 11.06.2014
    • Details zum Test

    3,5 von 5 Punkten

    • Erschienen: 19.05.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 01.05.2014
    • Details zum Test

    „gut“ (79%)

    • Erschienen: 01.05.2014
    • Details zum Test

    4 von 5 Sternen


Kun­den­mei­nun­gen

4,2 Sterne

1.439 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
850 (59%)
4 Sterne
259 (18%)
3 Sterne
201 (14%)
2 Sterne
57 (4%)
1 Stern
72 (5%)

4,2 Sterne

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Unser Fazit

Aus­dau­ern­des Ein­stei­ger­ge­rät, das aber deut­li­chen Schwä­chen hat

Stärken

Schwächen

Display

Bildqualität

Bei einem Smartphone um die 100 Euro erwarte ich natürlich keine Schärfewunder. Aber dass hier nicht einmal HD-Auflösung geboten wird, ist schon nicht mehr ganz zeitgemäß. Die Blickwinkel sind noch recht stabil, dafür mangelt es aber an Kontrast.

Lesbarkeit bei Sonnenlicht

Die durchschnittliche Bildschirmhelligkeit mag zwar noch für die Displaylektüre im Freien genügen. Allerdings spiegelt die Oberfläche stark, wodurch sogar indirektes Sonnenlicht die Lesbarkeit massiv beeinträchtigt. Eine matte Schutzfolie ist in jedem Fall empfehlenswert.

Kamera

Fotoqualität der Hauptkamera

Wie so häufig bei Handys aus dieser Preisregion, hat der Hersteller bei der Kamera gespart. Für einen gelegentlichen Schnappschuss reichen die 5 Megapixel aus. Störend sind das Bildrauschen selbst bei gutem Licht sowie die mangelnde Schärfe.

Bilder bei schlechtem Licht

Die ohnehin schon schwache Bildqualität leidet bei schlechten Lichtverhältnissen noch mehr. Bilder wirken dunkel, starr, undynamisch und verrauscht.

Fotoqualität der Selfie-Kamera

Die Frontkamera löst mit niedrigen 0,3 Megapixeln auf. Die damit geschossenen Fotos sind sehr unscharf und wirken blass. Du solltest die Kamera höchstens für Videochats nutzen, aber selbst dafür ist sie nicht optimal.

Leistung

Schnelligkeit

Im Alltagseinsatz lässt sich das Gerät relativ angenehm bedienen. Sobald Du aber mehrere Apps gleichzeitig nutzen willst, bricht die Leistung aufgrund des kleinen Arbeitsspeichers ein. Apps öffnen sich nur langsam. Die Leistung lässt sich laut Kundenmeinungen etwas optimieren, wenn Du die automatischen App-Updates abschaltest.

Speicherplatz

Magere vier Gigabyte hat Huawei dem Y530 spendiert. Der Großteil davon wird bereits von der vorinstallierten Software belegt. Für Dich bleiben nur wenige 100 Megabyte für Apps und Mediendateien übrig. Der Speicher ist zwar erweiterbar, aber nicht jede App erlaubt die Installation auf Speicherkarte.

Akku

Akku

Trotz der vergleichsweise geringen Akkukapazität legt das Huawei in der Praxis überraschend gute Laufzeiten aufs Parkett. In Tests hielt es ganze 8 Stunden andauerndes Surfen im WLAN durch und Wenignutzer berichten von Laufzeiten bis zu einer Woche. Die schwache Hardware zieht eben weniger Strom als bei der teureren Konkurrenz.

von Gregor L.

Ein­stei­ger­mo­dell mit ver­al­te­ter Hard­ware

Wie das Online-Magazin areamobile.de berichtet, führt der chinesische Handy-Hersteller ein neues Smartphone für den Massenmarkt ein. Das Huawei Ascend Y530 knüpft dabei an die Grundprinzipien der Y-Baureihe an und beschränkt sich auf eine möglichst preiswerte Ausstattung, trotz der bislang höchsten Modellbezeichnung, die das Unternehmen bislang in dieser Baureihe vergeben hat. Doch auch das Ascend Y530 teilt das Grundproblem seiner Verwandten, das zwar eine gewisse Reduktion sinnvoll erscheinen mag – nicht jedoch unbedingt beim Chipsatz.

Langsamer Prozessor, wenig Arbeitsspeicher

Denn auch wenn man keine große Ausstattung von einem Mobiltelefon erwarten mag, so wünschen sich doch nahezu alle Käufer eine ruckelfreie Bedienung ihres Handys. Und genau die steht im Falle des Y530 zur Diskussion. Denn mit einem Dual-Core-Prozessor mit lediglich 1,2 GHz Taktrate und nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher macht man heute keine weiten Sprünge mehr. Das ist zu wenig Power für anspruchsvolle Apps und bedeutet fast zwingend zugleich Performance-Probleme, sowie mehrere Apps einmal parallel oder im schnellen Wechsel verwendet werden.

Android 4.3 benötigt bereits einen Großteil der Ressourcen

Das gilt umso mehr, da mit Android 4.3 Jelly Bean eine modernere Version des Betriebssystems zur Anwendung kommt, die zwar sauberer läuft, aber eben selbst schon sehr viel Ressourcen frisst. Das heißt: Rein die Benutzeroberfläche wird wohl flüssig zu bedienen sein, beim Arbeiten in Apps dagegen und beim Wechsel zwischen diesen wird man seine Denksekunden überstehen müssen. Auch die restliche Ausstattung fügt sich in dieses Bild ein, wenngleich man sie für diese Preisklasse durchaus hinnehmen kann.

Mit 149 Euro sehr preiswert

So gibt es eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, auf der Gerätefront ein VGA-Modell und 4 Gigabyte internen Speicher, die per microSD-Karte erweitert werden können. Bedient wird das Handy über ein 4,5 Zoll großes Display mit 854 x 480 Pixeln Auflösung, der Akku bringt 1.750 mAh Nennladung mit sich. Das mag heute wenig wirken, reicht für diese Ausstattung aber andererseits auch völlig aus. Das Ganze wird es demnächst für 149 Euro im Handel geben – angenehm wenig Geld. Allerdings hat Huawei mit dem Moto G von Motorola und dem bereits bekannt gewordenen, sehr ähnlichen (aber besser motorisierten) HTC Desire 310 starke Konkurrenz.

von Janko

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