Für wen eignet sich das Produkt?
In der Sandwichposition einer dreiteiligen Produktserie hat der Drucker HP Color LaserJet Pro MFP M281fdn dem Basismodell MFP M280nw eine Faxfunktion voraus. Gegenüber dem schwächer ausgestatteten Versionskollegen und dem Gruppenprimus M281fdw fehlt allerdings die Möglichkeit des drahtlosen Zugriffs über WLAN und WiFi-Direct. Das Produktdesign orientiert sich an den Anforderungen des Business-Betriebs. Zur Zielgruppe gehören kleinere Büros und überschaubare Teams mit einem geringen bis mittleren Arbeitsaufkommen. Das All-in-one-Modell übernimmt dabei den Laserfarbdruck von Dokumenten und erledigt zusätzlich Fax-, Scan- sowie Kopieraufgaben.
Stärken und SchwächenDie Arbeitsaufträge gelangen über eine USB- oder Ethernet-Schnittstelle an ihr Ziel. Außerdem eignet sich beim Drucken am Gerät ein USB-Host als Arbeitspartner. Neben der lokalen Kommunikation mit Android- und Apple-Endgeräten ist der Zugriff von unterwegs über Dienste der Cloud möglich. In gemäßigt flottem Tempo produziert das Druckwerk maximal 21,5 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute. Mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi bleibt die Bildqualität dabei unspektakulär, sollte für den Farbdruck von Dokumenten aber ausreichen. Detailtiefe und Arbeitsgeschwindigkeit bleiben beim Kopieren unverändert. Lediglich Scans über das Flachbett entstehen mit einer höheren Auflösung von 1.200 dpi. Für das Einlesen von Vorlagen beim Scannen und Kopieren steht ein automatischer Dokumenteneinzug mit einem Fassungsvermögen von 50 Blatt zur Verfügung. Anders als das ADF-Modul führt die Papierverwaltung Druckmedien im automatischen Duplex-Verfahren zu und nutzt dabei zwei Einzüge für insgesamt 250 Blatt.
Preis-Leistungs-VerhältnisGemeinsam mit seinen beiden Versionskollegen hatte der All-in-one-Drucker des amerikanischen Herstellers Hewlett-Packard seinen Marktstart im Herbst des Jahres 2017. Bei einer Bestellung im Online-Handel ist mit einem finanziellen Aufwand zwischen knapp 330 und 370 Euro zu rechnen. Im oberen Bereich der Skala überschneidet sich der Betrag allerdings schon mit dem Einsatz für das besser ausgestattete Schwestermodell M281fdw. Eine spezifische Druckkostenanalyse ist noch nicht zugänglich. Ältere Versionskollegen wie der Laserjet Pro MFP M477fdw und der MFP M274n sind allerdings für ihre aufwendige Arbeitsweise bekannt und verlangen 15, respektive 18 Cent pro A4-Farbseite für Toner. Bei etwa gleich hoher Anfangsinvestition bietet sich ein sparsamer und etwas schneller arbeitender Mitbewerber von Kyocera als Alternative an.