HRX 476 CVK
Bei Bedarf umweltfreundlich
Dem HRX 476C VK hat Honda einen 4-Takt-Motor mit 160 Kubikzentimeter Hubraum unter die Haube gesetzt. Dieser kann auch mit dem etwas teuren Alkylat-Benzin betrieben werden, das Schadstoffe wie Benzol, Aromate, Schwefel und Olefine nur in minimalen Mengen enthält und somit vergleichsweise umweltschonend ist.
Komfort für große Flächen und auch hohes Gras
Nicht nur der kräftige 4-Takter, auch der 69 Kubikzentimeter füllende Grasfangsack mit Partikelfilter deutet darauf hin, dass Honda diesen Rasenmäher für weitläufige Rasenflächen konzipiert hat. Der Mäher schaltet stufenlos und kann via Holmstart und Motorstopp schnell gestartet und gestoppt werden. Zudem lässt die Schnittbreite von 47 Zentimetern auch komfortables Manövrieren in engen Rasenparzellen zu. Mit den zentral einstellbaren Schnitthöhen von 25 bis 79 Millimetern kann der Honda vielseitig bei feinem Rasen wie bei hohem Gras eingesetzt werden. Die 39 Kilogramm hören sich zunächst nach viel an, stören aber wegen des Radantriebs, der kugelgelagerten Räder und der recht schmalen Schnittbreite vermutlich nicht allzu sehr.
Flexible Wahl zwischen Sammeln und Mulchen
Ein Mulchsatz ist in diesem 4in1-er bereits integriert. Im Zusammenspiel mit einem Zwillingsmesser und einem Hebel am Mähdeck, mit dem die Höhe des Auswurfkanals angepasst wird, kann je nach Bedarf zwischen Sammeln und Mulchen umgestellt werden.
Fazit
In der Fachpresse überzeugte der Honda mit einem sauberen Schnittbild und einer guten Flächenleistung bei trockenem und hohem Rasen. Bei feuchtem Gras soll dieser Mäher allerdings so seine Schwächen haben. Er sei gut in der Handhabung, ließe jedoch beim Sammeln etwas Mähgut liegen. Außerdem kann er umweltschonend mit Alkylat-Benzin betrieben werden. Dieser Rasenmäher konnte seine Qualitäten bereits dreimal unter Beweis stellen. Er landete mit der Noten "gut" und "sehr gut" zweimal auf Platz Drei und
wurde vom Fachmagazin „selber machen“ sogar zum Testsieger erkoren.
Autor:
Kurt
Datum:
30.01.2014