Cubot bringt mit dem P40 ein weiteres Design-orientiertes Smartphone zum Einstiegspreis auf den Markt. Doch Vorsicht, denn der Schein trügt: Cubot zeigt offizielle Bilder der Vorderseite, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Die Produktbilder zeigen deutlich einen extrem schmalen Rand an so gut wie allen Kanten. Tatsächlich zeigt ein erster Testbericht deutlich, dass die Ränder wirklich sehr viel dicker ausfallen, wodurch die frontale Optik völlig anders wirkt – wenn Sie das Gerät aufgrund seiner modernen Optik kaufen möchten, sollten Sie dies unbedingt beachten.
Im Inneren des P40 werkelt ein schwacher Chipsatz: Die CPU besteht lediglich aus vier Kernen, die auf 1,8 GHz takten. Immerhin stehen der CPU 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite, was das Multitasking etwas erleichtert. Für sehr anspruchsvolle Aufgaben mit aufwendigen Apps ist das Cubot keine gute Wahl. Stark: Für den Preis sind 128 GB Festspeicher, den Sie obendrein noch erweitern können, eine Rarität. Auch, dass NFC zum kontaktlosen Bezahlen via Google Pay verbaut wird, ist angesichts der Preisklasse erstaunlich. Weniger erstaunlich ist hingegen die Kamera. Mit angeblich vier Linsen können Sie tatsächlich nur drei Linsen verwenden. Dabei sind Fotos im Dunkeln nicht zu gebrauchen. Bei Tageslicht schießt das P40 hingegen erstaunlich akzeptable Fotos bei durchgängig guter Bildschärfe bis in die Ränder. Der Akku ist stark genug für zwei Tage Laufzeit.
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- Erschienen: 19.08.2020
- Details zum Test
83%
„Preis-Leistungs-Tipp“
Pro: kompakte Bauweise; ausdauernder, austauschbarer Akku; dedizierter Dual-SIM-Slot.
Contra: fehlender Fingerprintreader; unnütze zusätzliche Kamerasensoren; etwas träge Scroll-Perfomance. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.