Canons L-Serie richtet sich an ambitionierte Amateure und Profi-Fotografen. Diese Neuauflage des Telezoom-Klassikers kommt mit einem überarbeiteten Bildstabilisator, der den Anforderungen gestiegener Sensorauflösungen gerecht werden sollte. Laut Hersteller soll er bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen. Mit seiner Länge von 17 Zentimetern und einem Gewicht von 780 Gramm ist es verhältnismäßig handlich - unterscheidet sich hierin jedoch kaum von seinem Vorgänger. Die veranschlagten 1.400 Euro erscheinen für ein solches Objektiv nicht zu hoch gegriffen, wer auf die neueste Bildstabilisierungstechnologie verzichten kann, bekommt das Vorgängermodell jedoch schon für 300 Euro weniger.
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- Erschienen: 09.01.2019 | Ausgabe: 2/2019
- Details zum Test
86 Punkte
„Empfohlen“
„... Die Auflösung ist bereits offen hoch und der Randabfall von Auflösung und Kontrast schon bei Blende 4 gering. ... Bei 200 mm fallen an beiden Testkameras Auflösung und Kontrast offen in der Bildmitte etwas niedriger aus. Am Kleinbildsensor kommt ein stärkerer Randabfall hinzu. Abgeblendet legen am Kleinbildsensor Auflösung und Kontrast über das ganze Bildfeld zu, zugleich sinkt der Randabfall des Kontrasts. ...“