„Dieses ZenFone ist schon ein Brocken. Der Grund: Eingebaut ist ein Kameramodul mit optischem Zoom. ... Ein bisschen schöner hätte man sie dennoch verpacken können, denn der sichtbare Kunststoffkreis auf der Rückseite stört Design und Ergonomie - und top sind die Bildergebnisse ... auch nicht. Hardware und Verarbeitung überzeugen, die hintere Abdeckung ist sogar aus echtem (wenn auch lackiertem) Leder. ...“
„Plus: Tolle Kamera, gute Hardware.
Minus: Hohes Gewicht, dick.“
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Unser Fazit
06.01.2015
Asus Zen Fone Zoom
Hier ist die Kamera der Star
Der taiwanische Handy-Hersteller Asus hat die CES 2015 in Las Vegas genutzt, um sein neues Hardware-Portfolio zu präsentieren. Mit dabei ist erstmals ein für Asus bislang ungewöhnliches Konzept, das man bisher eher von Samsung kannte: das dezidierte Foto-Handy. Auch die Bezeichnung des Gerätes erinnert an die bekannten Modelle des südkoreanischen Konkurrenten: Asus ZenFone Zoom. Damit wäre dann aber auch gleich die wichtigste Eigenschaft des Gerätes genannt worden.
Optischer Zoom und Speziallinse
Es besitzt nämlich nicht so sehr eine immens hoch auflösende Kamera, die Auflösung ist mit 13 Megapixeln zwar ordentlich, aber nichts Besonderes mehr. Nein, die Raffinesse des ZenFone Zoom liegt im 3-fachen optischen Zoom. Damit soll das Handy endlich auch bei Bildausschnitten und Motiven in größerer Entfernung eine Bildqualität wie eine Kompaktkamera erreichen können. Die Linse besteht zudem aus zehn Teilen, deutlich mehr als sonst – häufig sind es nur fünf Teile. Auch das soll die Bildqualität verbessern.
Schlechtere Blende, aber Laserfokus
Auf der anderen Seite muss man damit leben, dass die Blende mit f/2.7 bis f/4.8 schlechter ausfällt als üblich und damit weniger Licht in die Optik einfällt. In Kombination mit einem Dual-LED-Blitzlicht sowie einem Laser-Autofokus wie bei den neueren LG-Smartphones soll dieser Effekt aber wieder kompensiert werden. Ein weiterer Nachteil ist indes das höhere Gewicht des Handys mit 185 Gramm – und das lässt sich nicht so leicht wegreden. Menschen mit feineren Händen könnten das ZenFone Zoom als zu klobig empfinden.
Restliche Ausstattung noch weitgehend unbekannt
Technisch das Smartphone ansonsten nicht überaus bemerkenswert. Es wird lediglich vage ein Quad-Core-Prozessor von Intel erwähnt, das genaue Modell ist aber unbekannt – und auch das RAM wird verschwiegen. Immerhin sollen aber LTE, WLAN nach 802.11ac, Bluetooth 4.0 und GPS an Bord sein – bei den Schnittstellen wird also aktuelle Kost geboten. Mehr wissen wir im zweiten Quartal 2015, dann soll das Handy auf den Markt geworfen werden.
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