Virtual Reality, also das Eintauchen in virtuelle Welten, ist schon lange Zeit ein Wunschtraum vieler Technik-Fans. Seit den frühen 90er-Jahren gab es immer wieder Versuche, diese futuristisch anmutende Technik in die Haushalte der Konsumenten zu bringen. Doch bis hin ins aktuelle Jahrzehnt ist der Sprung aufgrund von mangelhafter Technik und fehlender Massentauglichkeit nie gelungen. Das inzwischen zu Facebook gehörende Unternehmen Oculus erreichte 2012 einen weiteren Schritt in Richtung VR für alle und versprach mit ihrer VR-Brille "Rift" das Erlebnis virtueller Welten zu einem angemessenen Preis. Die Konkurrenz war aber auf Zack und schaffte es, 2016 zusammen mit der Veröffentlichung der ersten fertigen Oculus Rift zwei weitere VR-Systeme auf den Markt zu bringen: HTCs Vive in Kooperation mit der populären Spieleschmiede Valve sowie Sonys PlayStation VR.
Der Fokus von "Consumer-VR" liegt aktuell klar auf Gaming, aber auch virtuelle Filmerlebnisse mit 360-Grad-Rundumblick werden immer beliebter - nicht zuletzt auch dank der wie immer sehr innovationsfreudigen Erotik-Branche.
Hoher Einstiegspreis
Derzeit ist für den Einstieg in VR immer noch eine große Investition notwendig. Zum Beispiel fordern HTC Vive und Oculus Rift jeweils einen relativ leistungsstarken PC mit einer guten Grafikkarte und für PlayStation VR ist auch eine PlayStation 4 vonnöten. Für die VR-Brillen selbst müssen auch mehrere hundert Euro eingeplant werden. Ein wenig Bewegungsfreiheit wird zudem auch benötigt, da man bei so manchem VR-Abenteuer frei im Raum stehen muss und auch einige Meter Raum für etwaige
