Nach der Kooperation mit HTC will Valve nun mit der Index seine eigene VR-Brille auf den Markt bringen. Die Displays liefern eine Auflösung von 1.440 x 1.600 Pixeln je Auge, was nicht sonderlich hoch ist. Valve verwendet allerdings spezielle Display-Technik, die den berüchtigten Gittereffekt weitestgehend eliminiert und dank besonders schneller Schaltzeiten das störende Nachleuchten vermindert. Im Set mit Controllern und zwei Laser-Basisstationen kostet die Index über 1.000 Euro, was kein Pappenstiel ist. Dafür gelten die Knuckle-Controller als die besten Controller am VR-Markt. Der Clou der Valve-Brille: Sie können den Abstand zwischen Linsen und Auge flexibel (58 bis 70 mm) verändern, wodurch ein bis zu 20° größeres Sichtfeld erreicht wird. Leider produziert die Index God-Rays – Reflexionen bei kontrastreichen Bildern innerhalb der Brille selbst.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 15.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
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„gut“ (1,8)
„Testsieger“








