Im Jahr 2008 hat die TIPA (Technical Image Press Association) der Sony Alpha 200 den Preis für die beste Einsteigerkamera in der DSLR-Klasse verliehen. Die unabhängige Vereinigung von 30 europäischen Fotozeitschriften würdigt damit die Alpha 200 generell als qualitativ hochwertig, bedienerfreundlich und preiswert.
Liebe auf den zweiten Blick?
Im Speziellen hat sich die Sony Alpha 200 in den höchsten Rang gekämpft, weil sie sehr benutzerfreundlich ist und damit einen leichten Start in die Liga der Spiegelreflexfotografie verspricht. Das ist vor allem dem großen und übersichtlichem LCD-Monitor (2.7“, 230.400 Bildpunkte) zu verdanken. Der zeigt – außer dem Fotomotiv natürlich – alle wichtigen Daten, die von der Kamera gemessen werden. Und schaltet sich automatisch ab, wenn der Fotograf sein Auge an den Sucher hält. Lasst euch also nicht abschrecken, wenn ihr die informationsgespickte Rückseite der Alpha 200 seht. Was hier komplex anmutet, ist in Wirklichkeit ein großes Plus für den Bedienkomfort.Zu den Annehmlichkeiten für Fotoamateure müssen auch die 6 automatischen Programme und die Belichtungskorrektur („dynamische Bereichsoptimierung“) gezählt werden. Wer also keine Lust hat, sich mit Blenden und Verschlusszeiten herumzuplagen, dem wird diese Kamera automatisch brillante Bilder liefern. Lieber guter Amateur als schlechter Profi!