Yamaha MusicCast YAS306
Viele Extras und guter Klang, aber Abstriche bei der Ausstattung
Stärken
- guter virtueller Raumklang
- Bluetooth & Airplay ab Werk
- erweiterbar dank Multiroom
- Musikdienste via App abspielbar
Schwächen
- nur mittelmäßiger Bass
- ohne HDMI & Display
- nicht kompatibel mit UHD-Quellen
Tester und Käufer loben die breite Klangbühne der YAS-306, die mit einer speziellen Technologie virtuellen 7.1-Raumklang erzeugt. Jedoch sind nicht alle Käufer davon überzeugt. Manche vermissen wirklichen Surround-Sound. In jedem Fall kannst Du die Soundbar ordentlich aufdrehen, ohne dass sie schrill klingt.
Das Modell kommt ohne externen Subwoofer daher und hat deshalb weniger Bassreserven. Dafür gibt es zwei im Gehäuse verbaute 7,5-Zentimeter-Woofer, die laut Usern einen knackigen Bass liefern. Damit die tiefen Töne noch mehr Wumms haben, kannst Du einen Subwoofer nachrüsten. Der passende Anschluss dafür ist vorhanden.
HDMI-Anschlüsse fehlen, was viele Käufer und Fachmagazine bei dem geforderten Kaufpreis stark bemängeln. Im Idealfall verbindest Du den Fernseher mithilfe des optische Digitaleinganges. Außerdem gibt es einen analogen Audio-Eingang, an dem auch der alte CD- oder MP3-Player Platz finden.
Die YAS-306 bietet dank ihrer Netzwerkfähigkt eine Menge Extras. Du kannst die Soundbar per App steuern und damit auch Musik via Spotify und Co streamen. Yamahas MusicCast-Standard ebnet den Weg für echten Raumklang, indem mehrere Lautsprecher zu einem Surround-Set verbunden werden können. Sogar Bluetooth und AirPlay unterstützt das Modell.
Handhabung
Die Soundbar ist mit Stoff überzogen und dadurch besonders unempfindlich gegenüber Hausstaub. Durchweg erhält die Yamaha-Box Lob für ihr schlichtes und edles Design. Steht der TV-Lautsprecher bei Dir im Schlafzimmer, kannst Du die angebrachten LED-Lichter dimmen oder ganz ausschalten.
Anstatt eines Display gibt es lediglich Status-LEDs. Diese sind leider auf der Oberseite weiter hinten angebracht, sodass Du sie im Sitzen nur schwer erkennst. Die Fernbedienung ist abgespeckt und Klangmodi kannst Du nur per App auswählen. Gut: Die Soundbar ist lernfähig und lässt sich gleichzeitig mit dem Fernseher ein- und ausschalten.
Autor:
Fabi
Datum:
08.03.2017