Pro: lebendiges Display im 18:9-Format; handliches Design; gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Contra: Android-Version nicht mehr aktuell; nur HD-Auflösung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 29.01.2018
Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
Stärken: solide Verarbeitung; schön großer Bildschirm; ordentliche Akkulaufzeit; zuverlässige Performance; flexible Nutzeroberfläche mit vielen Funktionen; gute Allround-Kameras; schneller und genauer Fingerabdrucksensor; IR-Blaster.
Schwächen: Auflösung reicht gerade so für die Displaygröße; keine Near Field Communication (NFC); nur 2,4-Ghz-Band; kein Schnellladen; Grundspeicher ist nicht mehr ganz zeitgemäß; beschränkte Verfügbarkeit. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Xiaomi Redmi 5 16GB Schwarz Android Smartphone sehr gut
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Unser Fazit
07.03.2018
Redmi 5
Besser zum größeren Plus-Modell greifen!
Stärken
ordentliche Alltagsleistung
bei Tageslicht realistische und rauscharme Fotos
gute Ausdauer
Schwächen
grobpixeliges Display
bei schlechtem Licht eher mäßige Fotos
LTE Band 20 nur in „Global Version“
Hybrid-Dual-SIM
Ist das Handy trotz des niedrigen Preises schnell genug?
Tatsächlich setzt das Redmi 5 auf einen einfachen Snapdragon 450, der aber als neuer Einsteiger-Chipsatz sehr effizient arbeitet. Dank der gezielt auch für solche Geräte gedachten modernen Android-Versionen ist das im Alltag kaum zu spüren: Die Oberfläche ist ruckelfrei bedienbar, in den Standardapps fallen keine ungewöhnlichen Ladezeiten auf. Zumindest in der größeren Version mit 3 GB RAM gilt dies auch beim Starten und Wechseln von Apps, die 2-GB-Variante kommt da schon eher mal ins Stolpern. Insgesamt ist für den Alltag aber keine Ruckelorgie zu erwarten. Bei 3D-Spielen dagegen wird man schnell mal die Detailgenauigkeit herunterschrauben müssen.
Ich habe keinen LTE-Empfang. Warum?
Wenn andere Smartphones mit der gleichen SIM-Karte am selben Ort guten LTE-Empfang haben, könnte es sein, dass schlicht nicht die „Global Version“, sondern ein Grauimport des Redmi 5 aus China erworben wurde. Diese unterstützt nicht das LTE-Band 20, welches in Deutschland von den Netzbetreibern zumindest in ländlichen Regionen für die Flächenabdeckung genutzt wird. Außerdem fehlen bei diesen Importvarianten die vorinstallierten Google-Dienste und es liegt oft nur eine mäßig ins Englisch übersetzte Firmware vor. Beim Kauf sollte also unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich um die globale Variante handelt – zur Not den Händler fragen!
Weshalb wird Hybrid-Dual-SIM kritisiert?
Grundsätzlich ist Dual-SIM eine schöne Eigenschaft: Man kann zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden und damit zum Beispiel zwei Verträge auf einem Gerät verwalten, berufliche und private Gespräche trennen oder im Ausland eine preiswerte Reise-SIM ergänzen. Es ist der Zusatz „Hybrid“, der zu kritisieren ist. Denn dabei dient der zweite SIM-Steckplatz zugleich dem Einstecken der Speicherkarte. Somit kann man zu jedem Zeitpunkt nur eines von beiden nutzen: Angesichts des doch arg beschränkten Speichers des Redmi 5 dürfte dies meist die Speicherkarte sein.
Lohnt sich der Griff zum großen Bruder Redmi 5 Plus?
Wer 30 bis 40 Euro mehr in der Tasche hat, sollte definitiv zum großen Bruder greifen: Anders als bei sonstigen Plus-Modellen wurde hier ordentlich aufgerüstet. Das Plus-Modell besitzt einen deutlich leistungsfähigeren und auch sparsameren Prozessor, das spürbare schärfere Display, eine Speicherversion mit 64 GB internem Speicher und auch den besseren Akku. Da das normale Redmi 5 nicht gerade viel kleiner ist, spricht eigentlich alles für den großen Bruder.