Sehr gute Saugleistung und viele Funktionen, allerdings nicht ohne Schwächen.
Aktuelle Info wird geladen...
Unser Fazit
29.05.2017
Effizienter Helfer. Starke Saugleistung, effektive Navigation und einfache Handhabung zeichnen dieses Produkt aus. Trotz kleiner Schwächen wie hoher Lautstärke und veralteter Fernbedienung ein hilfreicher Begleiter im Haushalt.
Vollständiges Fazit lesen
Stärken: saugt sehr gut auf Hartböden; entfernt Staub auch aus den Ecken; gute Hinderniss-Erkennung; umfangreich ausgestattet; einfache Inbetriebnahme.
Schwächen: schlechte Saugleistung auf Kurzflorteppich; umständliches Entleeren der Staubbox; hoher Energieverbrauch beim Laden; schwer; teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Der Testsieger. Der Kobold reinigt am besten, navigiert systematisch, säubert besonders dicht an Kanten und in Ecken. Am recht kleinen Display lassen sich Startzeiten für jeden Tag programmieren. Er kehrt zum Laden an die Basis zurück, wenn der Raum gereinigt ist und bevor dem Akku nach etwa 50 Minuten der Saft ausgeht. Er wird mit einem Magnetband verkauft, mit dem Nutzer den Aktionsradius begrenzen können. Das Staubrückhaltevermögen ist mittelmäßig. Fazit: Ein auf allen Böden rundum zuverlässiges Arbeitstier für 725 Euro.“
„Plus: sehr leicht zu bedienen; gute Navigation und Saugleistung.
Minus: schlechter in Ecken und Nischen.“
Erschienen: 01.12.2017 |
Ausgabe: 1/2018
Details zum Test
ohne Endnote
„Der Kobold VR200 arbeitet solide und überwindet zuverlässig kleine Hindernisse. Mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sticht er die Konkurrenz aus.“
„Keiner reinigt die präparierten Ecken besser. Kobold geht systematisch vor, Laser und optische Sensoren übernehmen die sichere, schnelle Navigation. Die Programmierung erfolgt am Display oder über eine App. Dünne Kabel oder leichte Teppiche schiebt er gern vor sich her und streikt, wenn das nicht mehr klappt. Sparsame und leise Eco-Funktion.“
„... Er ‚sieht‘ über Ultraschallpeilung, kollidiert nur, wenn es darum geht, eine Fußleiste entlang zu fahren und erkennt sogar Raumbereiche selbst bei offenen oder gar keinen Türen. ... Der schnellste ist er jedoch nicht, dafür der Lauteste. Beim Starten fährt der VR200 auf imposante Weise sein ‚Saugwerk‘ mehrstufig hoch und klingt dabei wie ein Jet vor dem Start. ...“
„... Insgesamt hat der Vorwerk VR200 seine Aufgabe souverän mit einem sehr guten Saugergebnis erledigt. Vorbildlich: Der Staubbehälter kann mit Hilfe eines normalen Staubsaugers einfach ausgesaugt werden. Praktisch: Dank Klartextanzeige im Display weiß man immer, womit der Roboter gerade beschäftigt ist. Dank USB-Anschluss ist ein Update der Software möglich.“
„Pro: intelligente Steuerung; Raumgrenzen, Treppen etc. lassen sich durch magnetische Begrenzungsstreifen markieren; Steuerung auch per Infrarot-Fernbedienung (An/Aus/zur Basisstation fahren); Seitenbürste für Ränder und Ecken.
Contra: recht teuer; saugen dauert recht lang (dafür autonom); mit 70 dBA nicht leise.“
Erschienen: 01.07.2018
Details zum Test
„sehr gut“ (88%)
Stärken: sehr gute Reinigung von Hartböden und Teppich; integrierte Kletterhilfe; gute Reinigungsleistung im ECO-Modus; Spot-Reinigung für besonders hartnäckige Verschmutzungen; effiziente Reinigungsmuster ab Software-Version 1.4.; sehr einfache und hygienische Staubbehälterentleerung.
Schwächen: kein HEPA-Filter; Ultraschallfunktion funktioniert nicht immer; Schwierigkeiten auf Hochflor-Teppichen; sehr teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 05.08.2017 |
Ausgabe: 17/2017
Details zum Test
ohne Endnote
„Mit seiner Gründlichkeit und der Raumabdeckung ist er mit der Konkurrenz etwa auf Augenhöhe ... Der Kobold ... zeichnet sich durch eine gute Verarbeitung und einen leicht zu leerenden Auffangbehälter aus. Wegen seiner umsichtigen, vergleichsweise langsamen Fahrweise ist er vor allem für Nutzer interessant, die Sorge um ihre empfindlichen Möbel haben. Mit denen gerät der VR200 seltener und sanfter in Kontakt als andere Bots.“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 6/2018 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Vorteile:
macht einen guten Job, Reinigt harte Böden schnell und ordentlich, Installation sehr einfach, Haare kein Problem, Einfache Reinigung , Einfache Programmierung am Display
Nachteile:
Für Hochfloorteppiche weniger geeignet
Geeignet für:
Hundehaushalte, Katzenhaushalte, Mehrere Räume, Hartböden aller Art, Niedrige Teppiche
Seit 2015 saugt er unsere Räume, nur 2x bei Vorwerk Mainz reklamiert, weil die Halterung des Klappendeckels abgebrochen ist, wurde anstandslos ohne Kosten ersetzt. Gut sind saugt auf Hartboden und Niederfloor-Teppichen, bei weichen, hohen Teppichen mit Langfloor mit viel Wolle ist die Walze zu stark und zu viel Teppich bzw. Wolle eingebaut. Dazu bleibt der Sauger je nach Möbelhöhe darunter hängen, daher prbesaugen und z.B. Möbel erhöhen oder falls möglich niedriger stellen. Raum- und Hinderniserkennung super, reinigt Ecken, fährt immer zur Ladestation zurück. Einfach iehoxhheben, sonst muss den Raum nächstes Mal wieder Abtasten, das dauert dann etwas länger. Entfernt Haare, Tierhaare problemlos, die Walze dann alle 2-3 Wochen reinigen. Hepafilter jährlich gewechselt und alle 5 Tage mit Handsauger kurz abgesaugt, und der Suger läuft und läuft. Reinigungszeit für jeden Tag einfach am Display einstellen, App oder WLAN nicht notwendig, nur 2x Software, also alle 3 Jahre upgedatet, wenig Aufwand für täglich staubfreie Wohnung. Gute Qualität, bei richtigem Einsatz, z.B. Magnetstreifen verlegen verhindert Reinigung in Räumen mit Hochfloorteppichen.
Antworten
vonKritik1956
Überteuert und reparaturanfällig
Nachteile:
zu teuer, Service katastrophal und kostenpflichtig, Muss oft in die Werkstatt
Zwei Reparaturen in vier Jahren, die erste gleich im Garantiezeitraum, die zweite zum satten Preis von 199,00 Euro. Dazu verkratzter Fuß einer Bodenlampe. Immer wieder Probleme beim Laden des manuell zur Ladestation zurück gestellten Saugroboters. Lange Wartezeit bis Reinigungsbeginn möglich bei nicht voll geladenem Akku. Dazu ein völlig inkompetenter, unfreundlicher Service bei der Reparatur. Kanonieren dringend vom Kauf des Gerätes abraten.
Antworten
vonAnrodie
Kaum benutzt - nach 4 Jahren funktioniert die Lasererkennung nicht mehr
Vorwerk Produkte sind hochpreisig und hochwertig.
Der Roboter wurde wenig genutzt, hat aber wenn er im Einsatz war immer gute Arbeit geleistet.
Daher war ich erstaunt, dass bereits nach knapp 4 Jahren schon die erste Reparatur des Gerätes - Fehlermeldung 3000- erfolgen musste. Kosten pauschal 199,00 Euro .
Wenn dies in absehbarer Zeit nochmals vorkommen sollte, wie ich es aus vorangegangenen Testberichten entnehmen konnte und dies anscheinend auch nicht ungewöhnlich zu sein scheint, denke ich nun darüber nach ein Modell eines anderen Herstellers zu kaufen.
Sehr gute Saugleistung und viele Funktionen, allerdings nicht ohne Schwächen.
Stärken
hervorragende Saugleistung auf Parkett
gute Saugleistung auf Teppich
Steuerung via App oder Fernbedienung
intelligente Laser-Navigation
Schwächen
recht laut
Verarbeitung nicht komplett durchdacht
Saugkraft
Hartböden & Parkett
Die Saugleistung auf Hartböden ist als sehr gut zu bewerten. Leichter bis grober Schmutz bereiten dem Vorwerk keine Probleme. Lediglich ausgeschütteter Zucker oder Salz bleibt ab und zu liegen. Dafür gibt es einen kleinen Abzug.
Teppiche & Haare
Haare und Fasern bereiten dem Vorwerk keine Mühe. Dank seines starken Motors überwindet er auch die Grenze zu einem Teppich. Lediglich bei hochflorigen Teppichen ab ca. 3 cm Höhe kommt er in Schwierigkeiten.
Ecken & Kanten
Pluspunkt: Der Roboter bewegt sich sehr nah an den Wänden entlang, so dass kaum ungereinigte Flächen zurückbleiben. Dafür sorgt auch generell seine halbrunde Form. Runde Saugroboter haben hier oft Nachteile.
Leistung
Akku
Die Akkulaufzeit wird in den meisten Fällen völlig ausreichen. Nur bei sehr großen Wohnungen an 150 Quadratmetern, die zudem noch sehr verwinkelt sind, wird es eng und der Vorwerk genehmigt sich eine Ladephase.
Handhabung
Arbeitsweise
Der kleine Sauger arbeitet mit Laser-Navigation, d.h., er scannt die Räume und fährt sie nach System ab. Unmittelbarer Vorteil: Die Hindernis-Erkennung funktioniert sehr gut damit. Sein Fahrwerk ist ordentlich motorisiert und fährt sogar über Kabel. Einige Konsumenten berichten jedoch von Problemen mit der Navigation bei Freischwinger-Stühlen.
Entleerung & Reinigung
Die Leerung gestaltet sich einfach. Zwei Möglichkeiten stehen zur Wahl, nämlich das Auskippen per Hand und die allergikerfreundliche Absaugung. Dabei steckst Du das Saug Deines normalen Bodensaugers direkt in die Behälteröffnung. Auch der Filter ist bequem zu reinigen.
Lautstärke
Die Lautstärke empfinden ihn als störend. Fernsehen oder ungestörte Unterhaltungen führen sind nur sehr schwer möglich. Die meisten lassen den Roboter daher saugen, während Sie außer Haus sind.
Ausstattung
Boden- und Möbelschutz
Im Regelfall passiert Deinen Möbeln nichts. Allerdings gibt es Käuferbeschwerden über die Kletterhilfe. Bei einigen Kletterversuchen sind Kratzer an Möbeln oder der Tapete durch die hinteren Ladekontakte aufgetreten.
Funktionen
Der VR200 bietet viele Funktionen, die jedoch nicht durchweg begeistern. Toll sind seine Einstell-Möglichkeiten inklusive Timer. Auch seine Modi wie die SPOT-Reinigung, bei der ein ausgewählter Bereich sehr gründlich gereinigt wird, begeistern. Punktabzug gibt es für die Fernbedienung. Infrarot ist nicht mehr zeitgemäß.
von Frank
09.09.2014
Vorwerk Kobold VR 200
Wo noch kein anderer Roboter war
Der Vorwerk Kobold VR100 revolutionierte die Roboterlandschaft. Kein anderer Saugroboter zeigte sich dermaßen sicher bei der Navigation und leistungsstark beim Aufsaugen auch von größeren Krümeln. Die Konkurrenz hat mittlerweile zwar vielfach aufgeholt, doch noch immer gilt der etwa 600 Euro teure VR100 als eines der Topmodelle am Markt. Und nun hat er einen Nachfolger erhalten, der Vorwerk wieder an die einsame Spitze katapultieren soll. Und fast gelingt dies auch.
Klettert auf hohe Vorleger und Türschwellen
Denn der neue Kobold beherrscht etwas, was kein anderes Gerät bislang kann: Er nimmt auch hohe Türschwellen und dicke Läufer mit. Hier scheiterte auch der Vorgänger noch, die Konkurrenz ohnehin. Dank einer Kletterhilfe überwindet der VR200 nun auch Höhenunterschiede von bis zu zwei Zentimetern. Das klingt nicht nach viel, reicht für die meisten Vorleger und Türschwellen aber aus. Allerdings gibt es Berichte aus ersten Testlaboren, wonach das Klettern viel Zeit kostet: Wer also einen huschenden Schatten sein Eigen nennen will, sollte auch weiterhin für freie Bahn sorgen.
Säubert nun auch die Seitenkanten
Ansonsten hat sich an der bewährten Navigation des Kobold-Roboters nichts geändert. Auch weiterhin teilt der Roboter den Raum mit seinen Lasersensoren in einzelne Quadrate auf, die er anschließend Quadrat für Quadrat abarbeitet. Dabei geht er von außen nach innen vor: Zunächst wird der Rand des Feldes abgefahren, anschließend zieht er seine Bahnen durch das Quadrat. Neu ist die Seitenbürste: Sie sorgt dafür, dass nun auch die Seitenkanten sauber werden, bei denen der Vorgänger stets etwas Staub übrig ließ.
Leider kein HEPA-Filter
Interessant ist auch der Eco-Modus: Der Roboter ist in diesem Betriebsmodus so leise, dass er im Nebenraum bereits kaum noch zu hören ist. Trotzdem saugt er dabei anscheinend nur unwesentlich langsamer, Tester berichten von wenigen Minuten Unterschied für ein komplettes Zimmer. Schade ist nur eines, und das verhindert dann doch den raketenhaften Aufstieg dieses neuen Sterns am Saugroboterhimmel: Der Roboter besitzt keinen HEPA-Filter, sondern nur einen einfacheren Feinstaubfilter der Klasse F7. Dieser hält nur 85 Prozent der nächstkleineren Partikelgröße zurück. Das ist für Allergiker leider nicht akzeptabel. Schade, für knapp 750 Euro hätte man das eigentlich mittlerweile erwarten dürfen...