Teufel Concept 12 Test

Technik & Anschlüsse

Beim Concept 12 gibt es ganze sechs Verstärkerkanäle – einen mit 125 Watt für den Subwoofer, fünf weitere mit jeweils 35 Watt für Front-, Center- und Rear-Boxen. Teufel spricht in diesem Zusammenhang von einem „integrierten AV-Receiver“, was leicht in die Irre führt, denn mit dem Funktionsumfang aktueller Surround-Receiver kann der Aktiv-Woofer nicht mithalten. Praktisch ist das Konzept trotzdem: Sie können ohne großen Aufwand ein 5.1-System zusammenstellen und den Subwoofer dank zahlreicher Eingänge als Schaltzentrale nutzen. So gibt es nicht nur Lautsprecherklemmen für besagte Surround-Boxen und einen Aux-Eingang für analoge Quellen, sondern außerdem einen optischen Digitaleingang, einen HDMI-Eingang, einen HDMI-ARC-Anschluss für die Verbindung zum Fernseher und eine USB-Buchse für den PC.

Handhabung & Klang

Gesteuert wird das Ganze über ein Drehrad, Tasten und mehrere LEDs an der Oberseite, die sich auch vom Sofa aus gut ablesen lassen. Alternativ greifen Sie zur Fernbedienung. Laut „HIFI.de“ ist die Bedienung „nicht gleich intuitiv“, nach kurzer Zeit aber verstanden und dann auch unproblematisch. Schade nur, dass Teufel keine App anbietet, die das Experimentieren mit den Sound- und Upmix-Modi erleichtern würde. Beim Soundcheck ist die Rede von einem „mehr als präsenten, kräftigen Bass“. Ausprobiert hat man den Subwoofer im Verbund mit dem kleinen, dem mittleren und zu guter Letzt mit dem großen Teufel-Set ULTIMA 20 CONCEPT Surround Power Edition „5.1-Set”, zu dem „HIFI.de“ dann auch rät, weil es der Bassbox am besten Paroli bietet. Einzelnote „gut“ (8.0), im Zusammenspiel mit dem Referenz-Set Ultima 20 reicht es ebenfalls zu einem „gut“ (7.9).