Bilder zu Sony Alpha 68

Sony Alpha 68 Test

  • 9 Tests
  • Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
  • 24 MP
  • Full HD
  • Sen­sor : APS-C
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor

Gut

1,7

Gutes Ein­stei­ger­mo­dell für ambi­tio­nierte Anfän­ger

Unser Fazit 07.04.2017
Zuverlässiger Einsteiger. Solide Einsteigerkamera mit guter Bildqualität bei Tageslicht und zuverlässigem Autofokus. Trotz einiger Schwächen bietet sie einen guten Wert für ihren Preis. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

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  • Alpha 68 Kit (mit DT 18-55mm F3,5-5,6 SAM II)

    Alpha 68 Kit (mit DT 18-55mm F3,5-5,6 SAM II)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 18.12.2018 | Ausgabe: 13/2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

  • „befriedigend“ (2,6)

    19 Produkte im Test

    Bild (40%): „befriedigend“ (2,9);
    Bild mit manuellen Einstellungen (10%): „gut“ (2,4);
    Video (10%): „gut“ (1,7);
    Sucher und Monitor (10%): „gut“ (2,2);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,0).

  • 64,5 von 100 Punkten

    Platz 12 von 14

  • „sehr gut“ (89,3 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen

    „Highlight“

    8 Produkte im Test

    • Erschienen: 25.05.2016 | Ausgabe: 6/2016
    • Details zum Test

    „sehr gut“

  • „sehr gut“ (84,0%); 4 von 5 Sternen

    Platz 4 von 7

    „Auch die SLT-Kamera von Sony mit elektronischem Sucher liefert eine sehr gute Gesamtleistung. Lediglich der Monitor kann nicht überzeugen.“

    • Erschienen: 23.08.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (86,95%)

    „Kauftipp (4,5 von 5 Sternen)“

  • 50,5 von 100 Punkten

    Platz 1 von 2

  • „sehr gut“ (84,0%); 4 von 5 Sternen

    „Preistipp“

    Platz 1 von 2

    Info:  Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 10/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Unser Fazit

Gutes Ein­stei­ger­mo­dell für ambi­tio­nierte Anfän­ger

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe & Kontrast

Der 24-Megapixel-Sensor erfüllt seine Aufgaben bei Tageslicht gut. Nutzer loben besonders die scharfen und rauscharmen Ergebnisse. Mit manuellen Einstellungen kannst Du dabei bessere Ergebnisse als mit Programmautomatiken erzielen.

Bildqualität bei wenig Licht

Bei schwächeren Lichtbedingungen nimmt auch die Bildleistung ab. Bereits ab ISO 1.600 ist leichtes Bildrauschen zu erkennen, welches mit höheren ISO-Werten linear stärker wird. Bis ISO 6.400 kannst Du noch mit brauchbaren Ergebnissen rechnen, höhere Werte solltest Du aber vermeiden.

Ausstattung

Autofokus & Geschwindigkeit

Auf den Autofokus kannst Du Dich verlassen. Dieser arbeitet laut Nutzermeinungen stets zuverlässig und ausreichend schnell. Trotz Einsteigercharakteristik stehen Dir bei dieser Kamera zahlreiche Messfelder zur Verfügung. Ebenso ist die Serienbildgeschwindigkeit für ein Einsteigermodell sehr gut.

Akkulaufzeit

Laut Herstellerangaben schafft der 1.600 mAh starke Akku bis zu 580 Auslösungen. Dies ist für eine Spiegelreflexkamera ein guter Wert. Dabei musst Du aber beachten, dass dieser Wert von verschiedenen Einstellungen abhängig ist, sodass mit einer Akkuladung auch weniger Auslösungen möglich sind. Ich empfehle Dir den Kauf eines Ersatzakkus.

Motivprogramme

Die Kamera verfügt über die gängigen Motivprogramme wie Porträt, Landschaft, Sport und Makro sowie einem Modus für Aufnahmen aus der Hand bei Dämmerung. Diese Motivprogramme sind eine große Hilfe vor allem für Anfänger, die sich noch nicht mit sämtlichen Einstellungen und Regeln der Fotografie auskennen.

Verarbeitung & Handling

Verarbeitung

Geht man nach zahlreichen Nutzermeinungen, ist die Verarbeitung lediglich mittelmäßig. Vor allem das verwendete Kunststoff ist deutlich zu spüren und vermittelt ein nicht besonders hochwertiges Gefühl - sehr zum Unverständnis der Käufer, angesichts des hohen Kaufpreises.

Handhabung

Die Bedienung geht laut den Rezensenten sehr gut von der Hand. Die ergonomisch geformte Daumenmulde und der griffig armierte Handgriff erlauben eine sichere und komfortable Bedienung. Lobend erwähnen Nutzer vor allem das Schulterdisplay, das man eigentlich eher bei höherpreisigen Modellen erwartet.

Display / Sucher

Keine gute Kritik erhielt das Display, welches im Vergleich zu Konkurrenzmodellen zu klein ist und zu schwach auflöst. Lediglich die Neigbarkeit ist ein Pluspunkt. Auch der elektronische Sucher löst nicht besonders hoch auf und kommt auf eine effektiv 0,57-fache Vergrößerung.

Videofunktion

Videoqualität

Für eine Einsteigerkamera ist der Videomodus mit Full-HD-Auflösung und einer maximalen Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde sehr gut. Laut Fachzeitschriften sind damit detailreiche und scharfe Bilder möglich.

Tonqualität

Es ist ein internes Mikrofon vorhanden, das aber leider auch die Bediengeräusche der Kamera aufnimmt. Für bessere Aufnahmen kannst Du aber ein Mikrofon anschließen.

von Florian R.

Die neue Mit­tel­klasse-​SLT

Sony Alpha 68 Quelle: Sony

Sony schließt mit der Alpha 68 die Lücke zwischen seiner Einsteiger-DSLR Alpha 58 und der semiprofessionellen Alpha 77 II. Die Kamera richtet sich sowohl an ambitionierte Hobby-Fotografen als auch an Filmer, denn der Autofokus soll laut Sony auch im Videomodus schnell und zuverlässig arbeiten.

Altbewährtes: 24-MP-Exmor-Sensor und A-Bajonett

Anders als Sonys spiegellose Systemkameras kommt die 68 noch mit einem A-Bajonett und kann somit auch auf die Palette von älteren Minolta-Objektiven zurückgreifen. Der APS-C-Exmor-Sensor löst wie bei den meisten aktuellen Sony-Systemkameras mit 24 Megapixeln auf.

Schneller Autofokus für Video-Aufnahmen optimiert

Eigentlich handelt es sich bei der Alpha 68 nicht wirklich um eine digitale Spiegelreflex, denn wie die anderen jüngeren Sony-Modelle dieser Klasse, besitzt sie keinen Schwingspiegel. Der Spiegel ist in diesem Fall feststehend und dafür halb-durchlässig. Sony nennt diese Kameras SLT (Singe Lens Translucent). So ist es möglich, dass der Phasenautofokus ständig mit Licht versorgt wird. Somit ist er auch im Videomodus verfügbar und sorgt außerdem für eine Serienbildrate von 8 Bildern pro Sekunde bei ständiger Schärfenachführung. Wie bei der weitaus kostspieligeren Alpha 77 II kommen auch hier 79 Fokus-Felder zum Einsatz.

Grobkörniges Display

Das 2,7 Zoll große Display ist nach oben und unten neigbar, bietet mit 460.800 Bildpunkten allerdings eine relativ niedrige Auflösung. Beim Sucher handelt es sich aufgrund des festen Spiegels um eine elektronische Variante, die auf OLED-Technologie basiert und 1.440.000 Bildpunkte liefert. Der Elektronische-Sucher bietet den Vorteil, dass zahlreiche Informationen eingeblendet werden können. Außerdem kann er auch während der Videoaufnahme genutzt werden.

Fazit

Sony stattet die neue Alpha mit einem hochwertigen Autofokus-System aus und dürfte damit vor allem Filmern einen großen Gefallen tun. Gleichzeitig muss an manchen Ecken wie der Auflösung des LC-Displays gespart werden. Sie wird für rund 700 EUR beispielsweise bei Amazon im Kit mit Standardzoom angeboten und bewegt sich damit im mittleren Preissegment. Als Alternative für Einsteiger in die Fotografie mit Systemkameras bietet sich die erschwingliche Alpha 58 an; für professionelle Filmer sind hingegen auch Sonys spiegellose Systemkameras, insbesondere der Alpha-7-Reihe, interressant.

von Andreas K.

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Sony ILCA-68 können Sie direkt beim Hersteller unter sony.de finden.

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