Sam­sung Galaxy A21s Test

Samsung spricht mit dem A21s Smartphone-Sparfüchse an, die nicht viel mehr als 200 Euro für ein Smartphone ausgeben wollen. Rein optisch wirkt das Gerät modern und wertig: Das fast randlose Display wird nur durch ein diskretes Loch für die Frontkamera unterbrochen und in das in drei Farben erhältliche Gehäuse ist ein Kamera-Quartett auf der Rückseite eingelassen. Die Bildqualität ist insgesamt in Ordnung, auch wenn hier weder OLED-Technik noch Full HD geboten werden. In dieser Disziplin sind einige Chinahandys wie das Realme 6 oder das Xiaomi Redmi Note 9S für ähnliche Preise deutlich besser aufgestellt. Mithalten kann das Galaxy A21s dafür beim Akku: Mit 5.000 mAh ist der Akku sehr groß bemessen, was bei normaler bis gelegentlicher Nutzung für rund drei Tage Laufzeit reichen dürfte. Bei den Kameras zeigt sich das Samsung flexibel. Die Hauptkamera schießt mit ihren 48 MP ansehnliche Bilder, solange die Lichtverhältnisse nicht allzu schlimm sind. Hinzu kommt eine solide Ultraweitwinkel-Linse. Die beiden restlichen Linsen im Quartett sind höchst situativ nützlich. Der Tiefensensor sorgt bei Porträts für Tiefenschärfeeffekte und die Makro-Kamera kann bei kleinen Objekten helfen. Letztere löst aber nur mit 2 MP auf. Geknausert wurde beim Speicher: Von den mageren 32 GB stehen ab Werk nur 21 GB zur Verfügung.