Bilder zu Microelectronic Micro m4HD IR

Micro­elec­tro­nic Micro m4HD IR Test

  • 2 Tests
  • 62 Meinungen

  • DVB-​T2-​HD
  • Auf­nah­me­funk­tion: Ab Werk

Gut

1,8

Recei­ver für Anten­nen­sen­der in HD mit Schwä­chen bei Aus­stat­tung und Bedie­nung

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    15 Produkte im Test

    „Plus: gute TV-Funktionen.
    Minus: langer Boot-Vorgang; neigt zu Abstürzen.“

    • Erschienen: 24.03.2017 | Ausgabe: 2/2017
    • Details zum Test

    1,3; Mittelklasse

    Preis/Leistung: „sehr gut“


Kun­den­mei­nun­gen

3,8 Sterne

62 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
31 (50%)
4 Sterne
9 (15%)
3 Sterne
11 (18%)
2 Sterne
5 (8%)
1 Stern
6 (10%)

3,8 Sterne

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4,3 Sterne

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Unser Fazit

Recei­ver für Anten­nen­sen­der in HD mit Schwä­chen bei Aus­stat­tung und Bedie­nung

Stärken

Schwächen

Bild & Ton

Bild

TV-Serien und -Filme wirken beim Microelectronic äußerst lebhaft. Die HD-Sender sind scharf und frei von Rucklern. Wenn Du ausschließlich HD-Programme empfängst, solltest Du bei der Einrichtung des Modells die Standard-Bildeinstellung von "1080i" auf "1080p" setzen. So erreichst Du die beste Bildqualität.

Ton

Fachredakteure attestieren dem Micro m4HD IR einen fehlerfreien Ton. Er läuft standardmäßig über HDMI am Fernseher. Auch ein optischer Digitalausgang steht bereit, um den Ton des TV-Receivers an Soundbars, Soundbases oder HiFi-Receiver zu schicken.

Ausstattung

Aufnahme

Eine interne Festplatte fehlt und kann nicht nachgerüstet werden. Käufern zufolge laufen externe Festplatten oder USB-Sticks aber problemlos. Die Timer-Funktion erntet dagegen Kritik, da das Programm im laufenden Betrieb nicht automatisch umschaltet. Praktisch: Durch Drücken der Pause-Taste ist zeitversetztes Fernsehen möglich.

Funktionen

Die angebotenen Apps sind ziemlich mau und das Gerät hängt sich bei Internetanwendungen häufig auf, so die Experten. Auf Mediatheken musst Du leider komplett verzichten. Mehr Lob erhält die übersichtliche elektronische Programmzeitschrift. Zusätzlich werden auch die verschlüsselten Privatsender empfangen.

Anschlüsse

Bis auf WLAN sind alle wichtigen Schnittstellen mit dabei. Die USB-Buchse ist unauffällig hinter einer Klappe versteckt. Ton und Bild spielen digital via HDMI oder der Ton alternativ auch via optischem Kabel. Für ältere Fernseher gibt es einen analogen AV-Ausgang. Per LAN-Eingang gelangt der Micro m4HD IR ins Netzwerk und erhält seine Updates.

Handhabung

Einrichtung & Bedienung

Menüs sind logisch angeordnet und optisch ansprechend. Die Einrichtung mitsamt Suchlauf ist schnell erledigt. Im Zuge von Firmware-Updates berichten einige Käufer aber von Geräteabstürzen und einer umständlichen Sendersortierung. Das Booten dauert mit ca. 50 Sekunden zu lange und wird lediglich im stromfressenden "Hot Standby"-Modus verkürzt.

Fernbedienung

Damit der TV-Receiver das Signal erkennt, muss die Fernbedienung sehr genau zielen. Käufer klagen außerdem über Tasten ohne Funktion. Ebenso liegen die Befehle für Teletext und Untertitel auf der selben Taste, was zwangsläufig für Verwirrung sorgt. Zumindest loben Tester die gute Anordnung des Ziffernblocks.

von Fabi

Für wen eignet sich das Produkt?

Wenn Sie einen Receiver suchen, der sich nach Anschluss eines USB-Speichers als TV-Recorder behauptet, kommt der Microelectronic Micro m4HD IR genau richtig. Interessant ist das Gerät für Antennennutzer, die freie und verschlüsselte Sender im Standard DVB-T2 empfangen wollen. Stehen Netzwerkfunktionen auf Ihrer Wunschliste, ist eine Alternative gefragt, denn mit Online-Diensten oder den Mediatheken beteiligter TV-Sender (HbbTV) kann die Box trotz Ethernet-Port offenbar nicht dienen.

Stärken und Schwächen

Von Netzwerk- und Internetfunktionen ist im Datenblatt keine Rede. Mit einem Software-Update könnte sich das ändern, immerhin gibt es eine passende Schnittstelle für die Verbindung zum Router. Rückseitig stehen ferner ein HDMI-Ausgang, ein AV-Ausgang, ein optischer Digitalausgang, ein Stecker für das mitgelieferte 12-Volt-Netzteil und natürlich ein Antenneneingang für Signale im Standard DVB-T2 bereit. Eine Smartcard für Pay-TV-Sender wird beim neuen Antennenfernsehen nicht benötigt: Um die verschlüsselten Privatsender zu empfangen, muss das Gerät beim Anbieter durch Eingabe eines Codes registriert werden. Nach Stand der Dinge werden für RTL & Co. monatlich gut fünf Euro fällig. USB-Speicher, die den Receiver in einen Recorder verwandeln, werden an der Front angeschlossen. Neben TV-Aufnahmen lassen sich Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen. In Sachen Bedienkomfort setzt Microelectronic auf Altbewährtes, darunter vier Favoritenlisten zur individuellen Sendersortierung, ein Display zur Anzeige der Kanalnummer und natürlich ein elektronischer Programmführer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Für einen DVB-T2-HD-Receiver mit Pay-TV-Option, der Media-Dateien abspielt und Sendungen aufnimmt, sind 70 Euro (amazon) fair. Zumindest auf dem Papier, denn praktische Tests und erste Verbraucherstimmen gibt es noch nicht. Im Gegensatz zum Micro m4HD IR bereits getestet und für gut befunden: der Xoro HRT 8720. Auch ein Blick zum Dyon Hunter, zum Comag SL60T2 oder zum SetOne EasyOne 740 T-HD IR kann nicht schaden. Doppelt so teuer, dafür mit HbbTV-Unterstützung, ist der Humax HD Nano T2.

von Jens

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Datenblatt

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