HP Offi­ce­jet 3833

Der OfficeJet 3833 ist für deutlich unter 100 Euro erhältlich und zählt somit zu den günstigsten Multifunktionsdruckern am Markt. Die gebotene Ausstattung ist angesichts des Preises beachtlich, denn ein Touchdisplay und ein automatischer Dokumenteneinzug sind in der Einsteigerklasse noch eine Seltenheit. Der geringe Anschaffungspreis wird, wie so häufig bei Tintenstrahldruckern, durch hohe Folgekosten kompensiert. Die Patronenreichweite ist mau. Eine Mitgliedschaft in HPs optionalem Instant Ink-Programm hilft dabei, die Kosten im Rahmen zu halten, wenn man häufig druckt. Bei niedrigem Tintenstand sendet der Drucker dabei eine automatische Bestellung für neue Patronen an den Hersteller. Die monatlichen Kosten richten sich nach dem Druckaufkommen.

Für wen eignet sich das Produkt?

In der Rolle des Allrounders für den Einsatz zu Hause beherrscht der Drucker HP Officejet 3833 neben dem Tintenstrahl-Farbdruck von Dokumenten und Fotos auch Kopier-, Scan- und Faxfunktionen. Die technische Leistung bewältigt ein vielseitiges Aufgabenspektrum, eignet sich aber nicht für ein hohes Arbeitsvolumen. Mit seiner schlanken Gestalt und einem Gewicht von lediglich knapp 6 Kilogramm kommt das Gerät gut auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen im kleinen Büro unter. Die Möglichkeit der Vernetzung über WLAN unterstützt den Einsatz in unterschiedlichen Anwendungssituationen.

Nah dem Mitte 2015 eingeführten Basismodell Officejet 3830 und den etwas älteren Serienkollegen und 3831 und 3832 ist der All-in-One-Drucker das vierte Gerät in seiner Modellfamilie und sieht seinen Vorgängern nicht nur äußerlich zum Verwechseln ähnlich. Bei gleicher Arbeitsgeschwindigkeit gibt das Druckwerk unverändert sechs Farb- und 8,5 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute aus. Die optische Druckqualität liegt bei 1.200 x 1.200 dpi; mit Rechnerunterstützung erreicht der Farbdruck eine Detailtiefe von 6.800 x 1.200 dpi – vorausgesetzt ausgewählte Fotopapiere von HP kommen zum Einsatz. Die Zuführung von Papier erfolgt einseitig aus einer 60 Blatt fassenden Kassette. Der automatische Dokumenteneinzug beim Scannen und Kopieren ist für bis zu 20 Originale ausgelegt und kommt ebenfalls ohne Duplex-Modus aus. Das sparsame Druckmedienmanagement passt sich dem empfohlenen Druckvolumen von lediglich 100 bis 250 Seiten pro Monat an.

Der Vier-in-eins-Multifunktionsdrucker des amerikanischen Hersteller Hewlett-Packard ergänzt seine Modellfamilie seit Anfang März 2017 und ist im Handel für Beträge zwischen knapp 70 und etwas weniger als 100 Euro bestellbar. Die Folgekosten für Tinte liegen bei durchschnittliche 15,1 Cent für eine A4-Farbseite und 6,1 Cent für einen Schwarz-Weiß-Druck. Mögliche Konkurrenten, die im laufenden Betrieb sparsamer arbeiten, kommen beispielsweise aus den Häusern Canon, Brother oder Epson.