Mit der X-A7 bringt Fujifilm eine weitere kompakte Systemkamera im schicken Retro-Design für ambitionierte Fotografie-Einsteiger. Auffällig ist das mit einer Diagonale von 3,5 Zoll ungewöhnlich große Touch-Display, dass Sie sowohl drehen als auch schwenken können – eine Neuheit unter den Fujifilm-Systemkameras. Die Bedienelemente auf der Rückseite fallen entsprechend überschaubar aus: Ein kleiner Joystick, eine Display-Optionstaste und eine Menü-Taste neben dem Display helfen Ihnen bei der Bedienung. Die funktioniert laut einer ersten Einschätzung der Fachseite DPReview.com trotz der spärlichen Bedienelemente recht gut. Auch, weil sich der große Touchscreen deutlich reaktionsfreudiger gibt als noch beim Vorgänger X-A5 oder der X-T100.
Performance und Bildqualität
Der Autofokus soll laut Fujifilm an Geschwindigkeit zugelegt haben. Bei der Seriengeschwindigkeit bricht die Kamera allerdings keine Rekorde: 6 Bilder pro Sekunde sind eher gutes Mittelfeld und der Puffer laut DPReview schon nach vier bis fünf Bildern voll – also nichts für Sportfotografen.
Fujifilm lässt bei der Bildqualität nichts anbrennen. Wie der Vorgänger X-A5 kann auch die X-A7 in dieser Disziplin vollends überzeugen. Die Fachzeitschrift "FOTOHITS"lobt das gute Rauschverhalten und die hohe Auflösung.