Epsons Multifunktionsdrucker mit Tintenstrahlsystem kann zwar nicht in Farbe drucken, ist dafür aber recht kompakt für ein derart gut ausgestattetes System. Es richtet sich an kleine Arbeitsgruppen und Arbeitsplätze mit moderatem Druckaufkommen, zum Beispiel Praxen oder Sekretariate.
Das Druckwerk glänzt mit einer hohen Maximalauflösung, präzisem Textdruck und einem für Tintenstrahler-Verhältnisse gutem Drucktempo von 25 Seiten pro Minute. Der automatische Dokumenteneinzug erleichtert Scans, Kopien und Faxversand. Duplex-Scans erfordern allerdings manuelles Wenden. Das Papierfach fällt mit Platz für 250 Seiten A4-Normalpapier geräumig aus. Druckaufträge nimmt das Gerät wahlweise per LAN-Kabel oder WLAN entgegen. Zusätzlich gibt es einen USB-Host-Anschluss für Speichermedien. Die Bedienung am kleinen Touchdisplay kann aber fummelig sein.
Die passende Original-Tintenpatrone bietet eine sehr gute Reichweite von 2.200 Seiten, kostet im Onlinehandel aber oft über 100 Euro. So ergeben sich theoretische Seitenkosten von rund 5 Cent, womit wir auch schon bei einem großen Schwachpunkt des an sich gut ausgestatteten Geräts wären. Im Vergleich zu Tintentank-Druckern oder auch direkten Konkurrenten wie dem HP OfficeJet Pro 9120b sind die Seitenpreise zu hoch – zumindest, wenn sie regelmäßig große Mengen drucken möchten.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 6/2025
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Das einzige Schwarzweiß-Modell im Test konnte fast durchweg gute Testergebnisse erzielen. Bei der Druckqualität reichte es sogar für eine sehr gute Note, was kaum einem anderen Drucker im Test gelang. Einzig der Scanner präsentierte sich nur durchschnittlich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
