Für wen eignet sich das Produkt?
Als Alleskönner mit Vier-in-eins-Funktionalität übernimmt der Drucker Brother MFC-L8690CDW im Business-Umfeld neben dem Laser-Farbdruck von Dokumenten auch Scan-, Kopier- und Faxaufträge. In seiner Markenfamilie folgt das Gerät dem Vorgänger MFC-L8850CDW nach und kommt gleichzeitig mit dem etwas umfangreicher ausgestatteten Verwandten MFC-L9570CDWT auf den Markt. Das technische Leistungsvermögen orientiert sich an den Ansprüchen kleiner bis mittlerer Arbeitsgruppen mit einem überschaubaren Druckvolumen. Eine vielseitige Konnektivität ermöglicht darüber hinaus die flexible Integration in die IT-Infrastruktur und unterstützt den Zugriff im mobilen Arbeitsalltag.
Stärken und SchwächenDie flotte Druckfunktion bearbeitet bis zu 31 Farb- oder ebenso viele Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute mit einer Qualität von maximal 2.400 x 600 dpi. Für Scan- und Kopieraufträge steht ein automatischer Duplex-Dokumenteneinzug zur Verfügung. Bei Zuführung der Originale über das 50 Blatt fassende ADF-Modul beschränkt sich die Detailtiefe der Scans 1.200 x 600 dpi; im Flachbett erfolgt die Digitalisierung mit einer etwas höheren Auflösung von 1.200 x 2.400 dpi. Das Papiermanagement führt Druckmedien im automatischen Duplex-Modus aus einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Multifunktionseinzug für 50 Blatt zu. Die ab Werk recht sparsame Papierkapazität ist optional auf 1.050 Blatt erweiterbar. Zu den guten Eigenschaften der technischen Ausstattung gehört außerdem die flexible Konnektivität mit USB- und Ethernet-Anschluss, Verbindungsmöglichkeit zu einem USB-Host, WLAN-Schnittstelle und Interaktionsmöglichkeit mit Diensten der Cloud.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer All-in-one-Drucker des japanischen Herstellers Brother ist seit Ende März 2017 im Handel gelistet und ist für Beträge bestellbar, die zwischen gut 600 und ungefähr 750 Euro schwanken. Auf die Folgekosten für Toner lässt sich lediglich indirekt schließen: Vom Vorgänger MFC-L8850CDW ist ein Aufwand von 11,8 Cent pro A4-Farbseite bekannt. Technisch ähnlich gerüstete Konkurrenten mit einem weniger anspruchsvollen Verhalten im laufenden Betrieb kommen beispielsweise von Samsung oder von Kyocera.