Mit mobilen Solarmodulen können Sie auch unterwegs Strom erzeugen.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten Solarmodule aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,3 bewertet. Aktuell an der Spitze ist BougeRV Yuma 200W CIGS.
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
alte Anlagen bringen noch Gewinn durch Netzeinspeisung
neuere Anlagen dienen eher der Eigenversorgung
die meisten Dächer erlauben keine Stromautarkie
Leistungsgrad moderner Solarzellenprodukte sehr ähnlich
Was schreiben Testberichte über Solarmodule?
Solaranlagen können individuell auf die Dachfläche abgestimmt werden, da die Solarzellen und Sonnenkollektoren stets in Modulbauweise vorliegen (Bildquelle: galaxy-energy.com)
Leider wird der Ausdruck Solarmodule für zwei gänzlich verschiedene Dinge verwendet. Zum einen meint man damit die hier vorgestellten Solarzellen auf dem Dach eines Hauses zur Stromerzeugung und Einspeisung ins öffentliche Netz oder in Form kleinerer Modulgruppen für den Betrieb von Gartenanlagen, zum anderen die kleinen Panele für das Aufladen von Mobilgeräten unterwegs. Während sich die Testmagazine sehr ausgiebig mit den kleinen Panelen beschäftigen, sind die großen Anlagen nicht Gegenstand von großen Vergleichstests. Das liegt aber auch darin begründet, dass bei jedem damit bebauten Objekt die Bedingungen unterschiedlich sind und damit verschiedene Produkte von Vorteil sein können. Ein "neutraler" Vergleichstest ist kaum möglich. Haus- und Gartenmagazine beschränken sich daher eher auf generelle Ratgeber mit Empfehlungen zur Größe und rechtlichen Grundlage von Solaranlagen. Diese wollen wir hier im Folgenden einmal zusammenfassen. Wer sich eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach seines Eigenheims setzt, sollte sich in jedem Fall keinen Illusionen hingeben: In den seltensten Fällen reicht die Dachfläche aus, um genügend Solarzellen für eine Komplettversorgung mit Strom zu installieren. Statt einer Verwendung für Abnehmer im eigenen Haus empfahl sich daher lange Zeit die Einspeisung ins öffentliche Netz. Denn der Gesetzgeber hatte Einspeisevergütungen verfügt, welche deutlich über dem gängigen Strompreis lagen. Das hat sich leider mittlerweile drastisch geändert.
Lieber ins Netz einspeisen oder selbst verbrauchen?
Bei älteren Anlagen kann es wirklich noch sinnvoll sein, eine Einspeisung ins Netz vorzunehmen. Ein Beispiel: Für 2010 errichtete Solaranlagen gelten beispielsweise gestaffelte Sätze, die von der Leistungsfähigkeit der Anlage abhängen: Bis einschließlich 30 kW Anlagenleistung wird jede Kilowattstunde mit 39,14 Cent beglichen, für Anlagen bis 100 kW gibt es 37,23 Cent je Kilowattstunde und für Anlagen bis 1.000 kW 35,23 Cent je Kilowattstunde. Jenseits von 1.000 kW werden immerhin noch 29,37 Cent je Kilowattstunde bezahlt. Vergleicht man diese Sätze mit den aktuellen Strompreisen von rund 20 bis 25 Cent je Kilowattstunde, ist der Nutzen einer solchen Einspeisung ins öffentliche Netz leicht erkennbar.
Wie genau wird die Vergütung berechnet?
Die Vergütung wird stets anteilig berechnet. Das heißt, dass auch größere Anlagen von den günstigen Sätzen in niedrigen Kilowattbereichen profitieren. So werden bei einer 40-kW-Anlage die ersten 30 Kilowatt mit 39,14 Cent je Kilowattstunde vergütet und die verbleibenden 10 Kilowatt mit 37,23 Cent je Kilowattstunde. Es wird also eine Mischkalkulation durchgeführt: ¾ zu 39,14 Cent und ¼ zu 37,23 Cent, die Vergütung beträgt damit exakt 38,66 Cent je Kilowattstunde. Man sieht somit: Auch trotz der novellierten Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vom 1.1.2009 lohnt die Installation einer Solaranlage auf längere Sicht gesehen in jedem Fall.
Bei welchen Anlagen ist die Eigennutzung des Strom sinnvoller?
Man sollte mit der Anschaffung einer Solaranlage nicht allzu lange warten: Die Förderung wird schrittweise zurückgefahren. So bleibt zwar der Fördersatz einer einmal errichteten Anlage über 20 Jahre hinweg konstant, doch ist die Höhe dieses konstanten Fördersatzes abhängig vom Errichtungsjahr. Generell gilt dabei: Wer eine solche Anlage erst ab Mitte 2012 errichtet hat, dürfte wieder verstärkt den Aspekt der Eigenversorgung im Auge haben, denn zu jenem Zeitpunkt sind die Fördersätze unter den Preis gesunken, den man selbst an seinen Stromanbieter bezahlt. Um dafür genügend Solarzellen aufs Dach zu bekommen, muss einerseits die Dachfläche groß genug sein, andererseits spielen aber auch die Ausrichtung und Neigung des Daches eine große Rolle. Solarmodule können hierbei schräg aufgestellt werden, was aber nicht unbedingt attraktiv aussieht...
Wie entwickeln sich die Fördersätze?
Leider sind die Fördersätze kontinuierlich am Zurückgehen. Ursprünglich bei 39 Cent gelegen, haben sich die Fördersätze recht bald wieder gedrittelt. Im Januar 2014 war man schon bei einem Fördersatz von 13,68 Cent (bis 10 kW) beziehungsweise 12,98 Cent (bis 40 kW) je Kilowattstunde angekommen. Die monatliche Degression lag ab Februar 2014 bei 1 Prozent, das heißt, jede später errichtete Anlage hat jeden Monat noch einmal 1 Prozent der Fördersumme verloren. Ende 2014 neu errichtete Anlagen haben also nur noch rund 12 Cent eingebracht. Das ist viel zu wenig, um die eigenen Stromkosten zu decken. Und so dürfte für diese Anlagen eher wieder die Eigennutzung im Vordergrund stehen, um die eigenen Stromkosten zu senken. Gewinn macht man mit Solaranlagen nicht mehr: Und so sollte man sich sehr genau ausrechnen, ab wann sich die Anschaffungskosten wieder amortisieren.
BERGER faltbares Solarpanel mit Standfuß | Monokristallines Solar Panel für Camping & Outdoor
Solargeräte für zuverlässige Energie überall – wähle die passende Leistung von 60W bis 300W und genieße maximale Effizienz, selbst bei bedecktem Himmel. Robustes Design mit IP65-Schutz für jedes Abenteuer.
99,99 €
2 Preise vergleichen
Prisma® PVT3.0 Hybridkollektor
Solarmodule für Gewerbe und Garten, kombiniert Solarthermie mit Photovoltaik für effiziente Strom- und Wärmeerzeugung.
739,00 €
3 Preise vergleichen
enjoysolar® Mono 200W Black
Hochleistungs-Solarpanel - Monokristallines Solarmodul mit PERC Zellentechnik, ideal für ökologische Häuser und mobile Energieversorgung. Über 21,5% Wirkungsgrad und edles Design mit schwarzem Rahmen.
4,5
(1k+)
78,95 €
8 Preise vergleichen
Paulmann Outdoor Park+Light Solar Charger IP65
Hochwertiges Solarmodul mit max. 10W Leistung, ideal für die stromunabhängige Beleuchtung im Freien. Wetterbeständig und einfach zu installieren – perfekt für sichere Parkzonen.
3,8
(10)
22,87 €
11 Preise vergleichen
MoeCell Panel 185W – Monokristallines Solarpanel für Wohnmobil & Camping
Netzgebundene Photovoltaikanlagen, leistungsstarkes 185W Solarpanel mit IP65 Schutz, ideal für mobile Anwendungen wie Wohnmobile und Gartenhäuser.
5,0
(2)
99,99 €
2 Preise vergleichen
Huawei LUNA2000-5-E0
5 kWh Batterie Mod, 100% Entladetiefe und IP66 Schutz für maximale Effizienz
1.528,49 €
24 Preise vergleichen
Jinko Solar JKM575N-72HL4-BDV 575W
Hochleistungs-Solarpanel mit 575 Watt, ideal für effiziente Energiegewinnung. Robuste Bauweise mit transparentem Backsheet und silbernem Rahmen.
139,99 €
1 Preise vergleichen
BERGER faltbares Solarpanel mit Standfuß – Monokristallines Solar Panel für Camping & Outdoor
Solargeräte – Faltbares Solarpanel mit IP65-Schutz, ideal für zuverlässige Energieversorgung beim Camping oder im Garten, wählbar in 60W bis 300W.
„Schindeltechnik, PERC, Hochvolt oder was? Welches Photovoltaik-System überzeugt? Welches Modul liefert den höchsten Ertrag? Im Vergleichstest sucht promobil das beste Solarpanel. Da ist Spannung garantiert.“ Testumfeld: Im Vergleich befanden sich 10 Solarmodule zur Montage auf einem Reisemobil, um zum Beispiel die Bordbatterie mit kostenlosem
Solaranlagen füttern Bordbatterien mit autarker Energie. Vier tragbare und damit mobile Anlagen im großen Test. Testumfeld: Verglichen wurden vier Solarmodule, die keine Endnote erhielten.