Stärken
Schwächen
Ohne Zweifel sind Laubsauger eine wertvolle Unterstützung, wenn es darum geht, heruntergefallenes Laub oder kleine Äste zu beseitigen. Innerhalb kürzester Zeit ist trockenes sowie nasses Laub aus dem Garten, von Einfahrten, Straßenrändern oder sogar der Dachrinne verschwunden, während der Fangbeutel des Geräts sich allmählich füllt.
Sowohl Hobbygärtner als auch Profis setzen bei der Laubbeseitigung meist auf benzinbetriebene oder elektrische Laubsauger, da akkubetriebene Varianten oft nur für einen kurzen Arbeitseinsatz geeignet sind. Denn wie bei vielen akkubetriebenen Gartengeräten steht auch bei Akku-Laubsaugern einer relativ kurzen Laufzeit eine längere Ladezeit gegenüber. Im Folgenden gehen wir näher auf weitere Vor- und Nachteile der noch jungen Akku-Laubsauger ein, die zur Laubsauger-Familie zählen.
Welche Merkmale zeichnen die besten Akku-Laubsauger in Tests aus?
Was für Laubsauger allgemein gilt, trifft auch auf die Akku-Varianten zu: Geräte mit reiner Saugfunktion werden normalerweise nicht separat getestet. Im Mittelpunkt der Prüfer stehen meist Akku-Kombigeräte, also solche, die sowohl saugen als auch blasen können. Dabei bewerten die Testredakteure unter anderem die Saugleistung und die Blasstärke und prüfen außerdem, wie einfach der Wechsel vom Laubsauger zum Laubbläser — und zurück — funktioniert. Ein Blick in unsere Bestenliste zeigt: Viele dieser Kombigeräte erzielen in Tests Noten von „gut“ bis „sehr gut“.Übrigens: Abzüge kann es geben, wenn Akku und Ladegerät nicht mitgeliefert werden. Das muss jedoch nicht unbedingt ein Nachteil sein! So sparen Sie beim Kauf von Akku-Gartengeräten Geld, indem Sie ein Modell wählen, das mit Akkus einer schon vorhandenen Gerätefamilie kompatibel ist. Wenn Sie zum Beispiel bereits einen Rasenmäher eines bestimmten Herstellers besitzen, der über Akku und Ladegerät verfügt, empfiehlt es sich, auch den Akku-Laubsauger des gleichen Herstellers zu erwerben. Dabei ist wichtig, dass die Akkuspannung bei beiden Geräten identisch ist.
Einhell-Modell GE-CL 36 Li E-Solo, das mit zwei 18-Volt-Akkus der Power-X-Change-Serie betrieben wird. (Bildquelle: amazon.de)
Akku, Benzin oder Elektro: Vergleich der Vor- und Nachteile
- Einsatzbereich
- Akku: ideal für kleinere Flächen
- Benzin: bestens für große Flächen und professionelle Nutzung geeignet
- Elektro: geeignet für kleine bis mittelgroße Gärten
- Leistungsfähigkeit
- Akku: begrenzte Leistung
- Benzin: sehr hohe Leistung
- Elektro: mittlere bis hohe Leistung
- Lautstärke
- Akku: leiser als Benzinmodelle
- Benzin: sehr laut
- Elektro: leiser als Benzinbetriebene
- Ausdauer
- Akku: begrenzte Laufzeit
- Benzin: hohe Ausdauer bei ausreichender Betankung
- Elektro: lange Betriebsdauer
- Bewegungsfreiheit
- Akku: flexibel und relativ leicht
- Benzin: flexibel, aber schwere Geräte
- Elektro: begrenzter Aktionsradius durch Kabelbindung
- Umweltaspekte
- Akku: emissionsfrei
- Benzin: verursacht Abgasemissionen
- Elektro: emissionsfrei
- Wartungsaufwand
- Akku: wenig Wartung nötig
- Benzin: höherer Wartungsbedarf
- Elektro: wartungsarm
Gut zu wissen: Modelle mit integriertem Häcksler zerkleinern eingesammelte Gartenabfälle wie Blätter und Zweige während der Arbeit, wodurch das Fassungsvermögen des Fangsacks erhöht wird. Ein weiterer Vorteil: Das zerkleinerte Laub eignet sich direkt zum Kompostieren.
Was die Kritik an Laubsaugern angeht
Vor allem Umweltschützer und Tierfreunde üben immer wieder Kritik an Laubsaugern: Benzinbetriebene Geräte belasten die Umwelt durch Abgase und erzeugen mit Lautstärken von weit über 100 Dezibel eine starke Geräuschbelästigung. Zum Vergleich: Eine Holzfräse erreicht etwa 95 Dezibel, eine Motorsäge bis zu 110 Dezibel. Elektro-Laubsauger sind zwar etwas leiser, können aber dennoch die Nachbarschaft durch Lärm stören. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der kräftige Sog und das Zerkleinern der Blätter zahlreiche nützliche Insekten und Kleintiere zerstört. Zudem bleiben im Winter keine Laubhaufen mehr als Unterschlupf für Igel oder andere kleine Tiere zurück.Diese Fakten sind nicht von der Hand zu weisen. Doch gelten sie auch für die Akku-Modelle? Leider ja, denn ähnlich wie die elektrischen Geräte sind Akku-Laubsauger zwar emissionsfrei, aber nicht wirklich leise. Denn je mehr Leistung ein Laubsauger bietet, desto lauter ist er auch im Betrieb: Mit steigender Power nimmt die Geräuschentwicklung zu.
Obwohl Akku-Laubsauger in der Regel etwas leiser als benzinbetriebene Geräte oder manch andere Elektrogeräte sind, können sie dennoch erheblichen Krach verursachen. Wir raten deshalb dringend dazu, bei der Verwendung eines Laubsaugers einen Gehörschutz zu tragen! Wird ein Gartengerät lauter als 85 Dezibel, ist der Hersteller sogar verpflichtet, darauf in der Bedienungsanleitung hinzuweisen.
Die leiseesten Akku-Laubsauger mit minimaler Geräuschentwicklung
| Schallleistungspegel (max.) | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
|---|---|---|---|---|---|---|
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ab 238,38 € ![]() Sehr gut 1,2 |
94 dB |
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ab 155,50 € ![]() Sehr gut 1,5 |
94,3 dB |
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939 Meinungen 2 Tests |
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ab 199,00 € ![]() Sehr gut 1,5 |
95 dB |
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