Stärken
- eignen sich für Foto- und Videoaufnahmen aus der Vogelperspektive (Luftbildaufnahme)
- einfache Steuerung und viele automatische Flugmodi
- Yuneec-Drohnen werden in Tests mit gut bis sehr gut bewertet
- mit dem Modell Breeze 4K bietet Yuneec eine sehr preiswerte Selfie-Drohne an
Schwächen
- Bedienung benötigt etwas Übung
- nur eingeschränkte Nutzung (siehe Drohnen-Verordnung)
Wie beurteilen Fachmagazine Yuneec-Drohnen in ihren Tests?
Abbildung 1: Ungewöhnliche Perspektive - eine Yuneec-Kamera-Drohne im Verfolgungsmodus bei einem Radrennen. (Quelle: yuneec.com)
Die Ausrichtung der Drohnen auf einen ambitionierten bzw. professionellen Anwenderbereich schlägt sich auch in den Testergebnissen nieder. Die Redakteure der Zeitschriften vergeben regelmäßig Bestnoten für die Topmodelle von Yuneec. Dabei sticht die Typhoon H mit ihrer Pro-Version heraus und führt neben der DJI Phantom und der GoPro Karma die testberichte.de-Bestenliste an. Überzeugt haben Ausstattung und Bedienung. Aber auch die Bildqualität gefällt. Alle von Yuneec angebotenen Kameras liefern UHD-Videoauflösung und Fotos mit 12, 16 oder 20 Megapixel. Im Sortiment ist auch eine Wärmebildkamera verfügbar, die ebenso als Restlichtkamera genutzt werden kann.
Yuneec vs. DJI - welches Unternehmen bietet die besseren Drohnen?
Yuneec entwickelt sich als Hersteller von Kamera-Drohnen, E-Longboards und Steadycams zum direkten Konkurrent des Multicopter-Herstellers DJI. Im Consumer-Bereich ist DJI etwas breiter aufgestellt, doch Yuneec bietet mit der Selfie-Drohne Breeze 4K das günstigere Einsteigermodell für gerade einmal 300 Euro an. Zudem legt Yuneec den Fokus auch auf kommerzielle Anwendungen, wie z. B. der professionellen Fotografie und Videoproduktion, der Inspektion von Industrieanlagen, Überwachung von Sicherheitsbereichen, der Vermessung im Bauwesen sowie Kartierungsanwendungen. Genau dafür wurden der Hexacopter H520 und Tornado H920 von Yuneec entwickelt. DJI beschränkt sich mit der Inspire 2 auf den professionellen Foto- und Videomarkt, dennoch lässt sich im Grunde jede Kamera-Drohne auch für andere Einsatzzwecke nutzen.Welche Vorteile bietet die Typhoon-Reihe gegenüber der Phantom-Reihe?
Mit der Typhoon H greift der Konkurrent direkt die DJI Phantom-Reihe an. Um sich von dem DJI-Quadrocopter abzugrenzen setzt Yuneec auf die Hexacopter-Bauform, die eine bessere Flugstabilität und höhere Ausfallsicherheit gewährleistet. Nachteil: Die Kamera-Drohne mit sechs Propellern ist deutlich größer. Ansonsten sind beide Kamera-Copter vergleichbar gut ausgestattet. Allerdings bekommt man mit der Typhoon H etwas mehr für sein Geld, z. B. eine Steuerung mit integriertem Display. Bei der Phantom wird ein Tablet oder Smartphone als Display für die Fernsteuerung vorausgesetzt. Abbildung 2: Die Breeze von Yuneec - „Die Selfie-Drohne zum Immer-dabei-haben“. (Quelle: yuneec.com)
Welche Drohne ist ideal für unterwegs?
Der Breeze 4K ist ein preiswerter, kompakter und leichter Quadrocopter. Leichte 385 g und eine Grundfläche kleiner als ein DIN-A4-Blatt machen ihn zum unauffälligen Reisebegleiter. Allerdings sollte sich jeder Reisende über die Bestimmungen für die Einfuhr und Nutzung von Drohnen am jeweiligen Urlaubsziel beim Auswärtigen Amt informieren.Worauf ist bei der Nutzung von Drohnen zu achten? (Drohnen-Verordnung)
Die Nutzung von Drohnen unterliegt inzwischen klaren Regeln, daher sollte sich jeder Drohnen-Pilot zuvor gut informieren. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur informiert mit der sogenannten Drohnen-Verordnung, was es zu beachten gilt. Ausführliche Informationen zu dieser Verordnung haben wir im Ratgeber „Drohnen & Multicopter“ bereitgestellt.